Blei zum Beschweren von Loks. Woher nehmen ??????
Blei zum Beschweren von Loks. Woher nehmen ??????
Liebe Modellbahnfreunde,
ich will eine V60 von Märklin mit Blei beschweren, um die Masse-Aufnahme zu verbessern. Ohne diese Maßnahme gibt es immer wieder Kontaktprobleme !
Woher kann man kleine Bleiplatten beziehen ??
Vielen Dank !
Harald
ich will eine V60 von Märklin mit Blei beschweren, um die Masse-Aufnahme zu verbessern. Ohne diese Maßnahme gibt es immer wieder Kontaktprobleme !
Woher kann man kleine Bleiplatten beziehen ??
Vielen Dank !
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Blei zum Beschweren
... Sylvester (Bleigießen)
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... der die Reste prima aufgearbeitet hat
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Re: Blei zum Beschweren von Loks. Woher nehmen ??????
Hallo Harald!Harald 2 hat geschrieben:... mit Blei beschweren, um die Masse-Aufnahme zu verbessern.
Bist Du Dir auch sicher, daß der Motor die Aktion "mit Blei beschweren" widerspruchlos mitmacht?
Liebe Grüße - Ludger
Hallo,
ich weiss nicht , ob beschweren die Masse-Kontaktfaehigkeit verbessern kann. Ich hatte bei meiner V60 das gleiche Problem. Eigentlich hilft nur, die Achse mit den Haftreifen gegen eine ohne Haftreifen auszutauschen!!
Nicht umsonst hat M* bei den neueren V60-Modellen nur noch 1 (nicht mehr 2)!! Haftreifen eingesetzt!!
Gruss Gerhard
ich weiss nicht , ob beschweren die Masse-Kontaktfaehigkeit verbessern kann. Ich hatte bei meiner V60 das gleiche Problem. Eigentlich hilft nur, die Achse mit den Haftreifen gegen eine ohne Haftreifen auszutauschen!!
Nicht umsonst hat M* bei den neueren V60-Modellen nur noch 1 (nicht mehr 2)!! Haftreifen eingesetzt!!
Gruss Gerhard
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten !!
Einige Antworten haben mich doch zum Nachdenken gebracht ....
Meine Versuche haben ergeben, daß das Beschweren der Lok etwas auf Weichen bringt. Auf "freier Strecke" sind die geäußerten Bedenken wahrscheinlich durchaus berechtigt.
Die brünierten Räder der V60 habe ich vorsichtig an der Oberfläche angeschliffen (600 er Korn), so daß sie jetzt glänzen. Das hat eine deutliche Verbesserung der Fahreigenschaften gebracht. Aber leider ist diese Maßnahme allein nicht ausreichend.
Gerhards Idee mit nur einem Haftreifen ist wahrscheinlich die beste......d.h. jedoch wie bekomme ich das Rad von der Achse und das neue wieder drauf..... hat jemand Erfahrung damit ??
Viele Grüße von
Harald
vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten !!
Einige Antworten haben mich doch zum Nachdenken gebracht ....
Meine Versuche haben ergeben, daß das Beschweren der Lok etwas auf Weichen bringt. Auf "freier Strecke" sind die geäußerten Bedenken wahrscheinlich durchaus berechtigt.
Die brünierten Räder der V60 habe ich vorsichtig an der Oberfläche angeschliffen (600 er Korn), so daß sie jetzt glänzen. Das hat eine deutliche Verbesserung der Fahreigenschaften gebracht. Aber leider ist diese Maßnahme allein nicht ausreichend.
Gerhards Idee mit nur einem Haftreifen ist wahrscheinlich die beste......d.h. jedoch wie bekomme ich das Rad von der Achse und das neue wieder drauf..... hat jemand Erfahrung damit ??
Viele Grüße von
Harald
Hallo nochmal,
hier noch ein Tip fuer "Bastler".
Das Hauptproblem bei der Masseaufnahme der V60 ist, dass die mittlere Achse fast keinen Kontakt zu den Schienen hat!! Die Lok faehrt quasi nur auf den beiden aeusseren Achsen, wobei die eine noch (wie schon erwaehnt) mit Haftreifen versehen ist! Damit ist der Massekontakt nur noch ueber eine Achse gegeben. Wenn diese dann z.B. auf einer Weiche ein "stromloses" Stueck erwischt, gibt es natuerlich Probleme.
Eine Moeglichkeit -unter Beibehaltung der Haftreifen- fuer Spezialisten!! ist noch, die Lagerung der mittleren Achse nach unten zu erweitern und diese dann auch noch abzufedern, sodass diese nun auch besseren Kontakt mit den Gleisen erhaelt.
Wie gesagt, etwas fuer Spezialisten, die sich auch an das Fahrwerk 'rantrauen.
Gruss Gerhard
hier noch ein Tip fuer "Bastler".
Das Hauptproblem bei der Masseaufnahme der V60 ist, dass die mittlere Achse fast keinen Kontakt zu den Schienen hat!! Die Lok faehrt quasi nur auf den beiden aeusseren Achsen, wobei die eine noch (wie schon erwaehnt) mit Haftreifen versehen ist! Damit ist der Massekontakt nur noch ueber eine Achse gegeben. Wenn diese dann z.B. auf einer Weiche ein "stromloses" Stueck erwischt, gibt es natuerlich Probleme.
Eine Moeglichkeit -unter Beibehaltung der Haftreifen- fuer Spezialisten!! ist noch, die Lagerung der mittleren Achse nach unten zu erweitern und diese dann auch noch abzufedern, sodass diese nun auch besseren Kontakt mit den Gleisen erhaelt.
Wie gesagt, etwas fuer Spezialisten, die sich auch an das Fahrwerk 'rantrauen.
Gruss Gerhard
Die vielgerühmte Kontaktsicherheit der Märklin Loks hat seine
Schwachstelle bei kleinen kurzen Loks zu denen die V 60 eben gehört.
Schon die Aufnahme des Massekontaktes über die Achsen auf den Lokkörper wird durch Öl und Schmutz erschwert weil die Achse durch
eine Buchse quer durch den Lokkörper führt.
Ich hab durch Anbringen von Radschleifern wie bei Zweileiter-Loks
die Masseaufnahme deutlich verbessern können.
Heute fahre ich amerikanische Fahnzeuge ohne Haftreifen.
Mir ist nicht klar warum eine Lok mit ein paar Wagen überhaupt Haftreifen
braucht. Diese Lok rangiert doch nicht mit 30 Wagen wie amerikanische
Loks. Doch selbst dies schaffen die Loks ohne Haftreifen.
Räder ab und auf ziehen bedarf spezieller Werkzeuge deren Anschaffung
nur lohnt wenn man viel Räder abzieht und aufpresst.
Also einen Hunderter kann man schon für Abzieher und Aufpressvorrichtung rechnen. (Fohrmann Werkzeuge)
Die Pendelachse welche das Problem lösen würde ist für geübte Bastler
mit Fräsmaschine schon schwer zu realisieren. Für den normalen Modellbahner kaum zu schaffen.
Joachim
Schwachstelle bei kleinen kurzen Loks zu denen die V 60 eben gehört.
Schon die Aufnahme des Massekontaktes über die Achsen auf den Lokkörper wird durch Öl und Schmutz erschwert weil die Achse durch
eine Buchse quer durch den Lokkörper führt.
Ich hab durch Anbringen von Radschleifern wie bei Zweileiter-Loks
die Masseaufnahme deutlich verbessern können.
Heute fahre ich amerikanische Fahnzeuge ohne Haftreifen.
Mir ist nicht klar warum eine Lok mit ein paar Wagen überhaupt Haftreifen
braucht. Diese Lok rangiert doch nicht mit 30 Wagen wie amerikanische
Loks. Doch selbst dies schaffen die Loks ohne Haftreifen.
Räder ab und auf ziehen bedarf spezieller Werkzeuge deren Anschaffung
nur lohnt wenn man viel Räder abzieht und aufpresst.
Also einen Hunderter kann man schon für Abzieher und Aufpressvorrichtung rechnen. (Fohrmann Werkzeuge)
Die Pendelachse welche das Problem lösen würde ist für geübte Bastler
mit Fräsmaschine schon schwer zu realisieren. Für den normalen Modellbahner kaum zu schaffen.
Joachim
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Und dann rumeiern Spaßjogi hat geschrieben:alte Gewichte zum auswuchten der Räder !!!
bastelnde Grüße jogi
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen
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- Registriert: Freitag 5. November 2004, 11:22
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Wenn man sich gut anstellt (na gut das machen Modellbahner sowieso) dann schafft man es auch die Räer mit vieeeellllll Gefühl und einem Schraubenzieher und vielleicht noch einer Zange die Räder ganz leicht abzuhebeln.
Zum drauf pressen kann man einfach das Rad mit der Sichtseite auf den Rand von einem Holzklotz legen und dann die Lok seitlich drüber legen und die Achse durchstecken und mit etwas Gefühl aufpressen bis die Achse mit der Sichtseite des Rades bündig ist.
Zum drauf pressen kann man einfach das Rad mit der Sichtseite auf den Rand von einem Holzklotz legen und dann die Lok seitlich drüber legen und die Achse durchstecken und mit etwas Gefühl aufpressen bis die Achse mit der Sichtseite des Rades bündig ist.