BR 120 mit Faulhabermotor

Maximus · Beitrag von **Maximus** » Mittwoch 22. April 2009, 21:40

Hbe bei Ebay eine gut erhaltene BR 120 "Taigatrommel" von Gützold gekauft. Als ich das Teil geöffnet hatte stellte ich fest, dass es sich um einen Motorumbau auf Faulhaber mit Schwungmasse handelt.
Das Teil fährt ordentlich...
Doch verwende ich http://www2.produktinfo.conrad.com/date ... hrpult.pdf dieses Modellbahnfahrpult, welches auf PWM - Bsais arbeitet.
Meine Frage, wie ist die "Lebenserwartung" des Antriebs unter diesen Betriebsbedingungen und kann mann ggf. durch einbauen von Drosselspulen und/oder Kondensatoren den Antrieb "schützen" oder sollte man das Teilieber wieder bei Ebay verticken....

Dirk_A · Beitrag von **Dirk_A** » Samstag 2. Mai 2009, 17:29

Moin Maximus,

solange der Faulhabermotor im Betrieb nicht ungewöhnlich heiß wird sind keine Probleme zu erwarten.
Falls die Anlage irgendwann einmal digital gesteuert werden soll dann würde ich einen Kühn oder ESU Decoder in die Lok einbauen. Der Kühn T125 oder der ESU LoPi V3.0 DCC/MM/M4 sind für die Ansteuerung eines Faulhabermotors bestens geeignet.

Maximus · Beitrag von **Maximus** » Montag 4. Mai 2009, 09:59

SB-Modellbau, also der Hersteller des Faulhaberbausatzes....

"das Problem mit der Conrad Steuerung ist, das diese eine sehr geringe Taktung hat. Glockenanker Motor benötigen eine Taktung von mindestens 15 Khz, damit die Motore im Dauerbetrieb keinen Schaden nehmen.

Wenn Sie jetzt die Lok kurzfristig fahren lassen, dürfte es keine Problem geben. Allerdings leidet die Lebensdauer von dem Motor. Sie werden keine 1000 Stunden mehr damit fahren können.

Einbau von Drosseln lösen dieses Problem auch nicht.

Wir empfehlen Titan Trafos oder unseren Fahrregler."