Gleichstrom Waggons auf Wechselstromanlage!

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Dirk W

Gleichstrom Waggons auf Wechselstromanlage!

Beitrag von Dirk W » Dienstag 18. Januar 2005, 13:56

Hallo Eisenbahnfreunde!
Gibt es eigentlich einen weiteren Unterschied bei Gleich - und Wechselstrom Waggons außer die Radsätze?Wenn man zB bei einem Gleichstromwaggon andere Radsätze montiert,dürfte das doch reichen?Und wo kann man kostengünstig Austauschsätze erhalten und was kosten die so?
Freundliche Grüße Dirk

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 18. Januar 2005, 14:20

.. es viele unterschiedliche radsätze ..
egal ob gleich- oder wechsel strom . auch das profil ist manchmal anders ..
darum muß man immer sehr genau aufpassen welche radsätze bei welchem modellbahnfabrikat auf welche wagen passen ..

grüß
Cinci-Train

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Dienstag 18. Januar 2005, 14:49

Dem Titel entnehme ich, das Du Gleichstromwaggons auf Wechselstromanlagen laufen lassen möchtest. Wegen der elektrischen Eigenschaften ist das doch problemlos möglich, nur umgekehrt gehts nicht.

Gruß

Hartmut

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Dienstag 18. Januar 2005, 15:20

Es sei denn du willst eine Rückmeldung über Kontaktgleise dann brauchst du Wechselstromradsätze sonst kann der Radsatz ja nicht leiten.
Grüße
Wolfgang
Ab und zu hilft auch Bild Die Suchfunktion oder Google

Dirk W

Beitrag von Dirk W » Dienstag 18. Januar 2005, 16:16

elythomaslumber hat geschrieben:Dem Titel entnehme ich, das Du Gleichstromwaggons auf Wechselstromanlagen laufen lassen möchtest. Wegen der elektrischen Eigenschaften ist das doch problemlos möglich, nur umgekehrt gehts nicht.

Gruß

Hartmut
Wie ist das denn mit der Laufsicherheit?(benutze C Gleis)Ich kann ja dann eigentlich bei Ebay auch bei Gleichstromwaggons zuschlagen,oder?
Gruß Dirk

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Dienstag 18. Januar 2005, 17:43

Hallo Dirk!

Prizipiell steht dem Einsatz von Wagen mit Gleichstromachsen auf einer Märklinbahn nichts im Wege.
Ein Achsentausch ist zwar nicht unbedingt erforderlich, manchmal aber nötig. So z.B. wenn Du, wie
schon erwähnt, einen Bahnübergang oder Kontaktgleise eingesetzt hast. Es kann aber auch zu
Entgleisungen auf Märklinweichen kommen, da das Radsatzinnenmass geringfügig anders und
die Spurkränze etwas niedriger sind. Bei Neuware (und Kauf bei einem Händler) bekommst Du
die Radsätze auf Anfrage kostenlos getauscht. Das macht inzwischen jeder der bekannten
Hersteller. Bei Kauf von Privat müsstest Du mal bei Deinem Händler anfragen, ob er Dir in diesem
Fall ebenfalls die Radsätze tauscht. Aber neu müssen sie schon sein. Ansonsten (wenn sie gelaufen
sind) würde dann nur ein Kauf der entsprechenden Radsätze in Frage kommen. Die Preise
liegen (je nach Händler, Hersteller und Radsatz) so ca. zwischen € 1.- und € 4.-.

Gruß

Stephan

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 19. Januar 2005, 22:01

Hallo,

bei mir laufen eigentlich alle Radsätze problemlos auf dem C-Gleis. Selbst RP25. Und mit ein bißchen Leitlack lassen die sich auch überbrücken. Man muss also nicht unbedingt tauschen

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Donnerstag 20. Januar 2005, 18:13

Diese Aussage kann man nicht so einfach verallgemeinern. Der Einsatz von Wagen mit
Gleichstromradsätzen kann, wie ich auch schon weiter oben geschrieben habe, problemlos
sein, oder es kommt zu Entgleisungen.
Siehe z.B. hier:
Bild
EK-Forum Beitrag von heute

Gruß

Stephan

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