Locks stocken/bleiben stehen auf den Weichen.Minitrix

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Etienne

Locks stocken/bleiben stehen auf den Weichen.Minitrix

Beitrag von Etienne » Sonntag 14. Dezember 2008, 19:39

Ich habe das Problem, das meine Locks bei langsamer Fahrt nicht reibungslos über alle Weichen fahren.Minitrix-Gleisen.Die größten Probleme machen mir die DKW, die von allen Seiten Strom bekommen.Kann mir einer Tipps geben,wie ich das Problem in den Griff bekomme? An der Stromeinspeisung kann es nicht liegen, denn da hab ich mehr als genug.

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Beitrag von günni » Sonntag 14. Dezember 2008, 19:49

Moin,
vermutlich haben Deine Weichen keine leitenden Herzstücke.

Etienne

Beitrag von Etienne » Sonntag 14. Dezember 2008, 20:06

Wie kann ich herausfinden ob ich ob das so ist? (bin absoluter Anfänger)

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Beitrag von günni » Sonntag 14. Dezember 2008, 20:50

Moin,
z. B. Herzstücke aus Kunststoff.

Escaton

Beitrag von Escaton » Sonntag 14. Dezember 2008, 21:46

Hi,

Herzstücke sind diese Teile:
http://www.ksh160.org/images/HERZSTUECK_HP.jpg

Sind diese aus Metall, sorgt das für eine bessere Stromübertragung gerade bei kleinen Loks mit wenigen Stromabnehmenden Achsen.

Grüße

Etienne

Beitrag von Etienne » Montag 15. Dezember 2008, 09:33

Kann man die Herzstücke nachrüsten?
Oder muss man die Weichen mit den Metallherz kaufen?

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Beitrag von günni » Montag 15. Dezember 2008, 09:37

Moin,
da wirst Du wohl Weichen mit leitendem Herzstück kaufen müssen.

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Re: Locks stocken/bleiben stehen auf den Weichen.Minitrix

Beitrag von Lokomopfeife » Montag 15. Dezember 2008, 17:44

Etienne hat geschrieben:das meine Locks
.. war bestimmt nur ein versehen :lol:

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Beitrag von mobaghost » Dienstag 16. Dezember 2008, 09:17

Auch hier, wie in einem anderen Thread, sei nochmal gesagt:

Ich werde irgendwie in den letzten Tagen hier im Forum das Gefühl nicht los,
daß sich hier ein Rechtschreibfetischist :professor2: rumtreibt.......

Sind wir hier im Deutschunterricht in der Schule :professor2: oder in einem Modellbahnforum? :jaja:

Es gibt tatsächlich Leute, und das in der heutigen Zeit nicht zu knapp,
die einfach nicht richtig schreiben können. Das mag viele Gründe haben,
von Faulheit :( über mangelhafte Bildung durch die Lehrer :? bis zur Krankheit
(z.B. Legasthenie) :cry: .
Ich möchte hier keinem auf die Füße treten, es war einfach nur eine Feststellung.
Aber falls es so ist, möchte ich (nur mal so zum Vergleich und zum Nachdenken)
nicht derjenige sein, der einem Rheumakranken ständig sagt, daß er seine
Finger gerade halten soll......... :shock:

In diesem Sinne, bitte bitte nicht gleich bei jedem kleinen Rechtschreibfehler
einen Kommentar....Ein Kommentar zur Sache wäre mit Sicherheit um einiges
sinnvoller. Ansonsten stehen wir auf Seite 3 mit 2 Kommentaren zur Sache
und 20 Kommentaren zur Rechtschreibung.

Und bevor ich´s vergesse: hier ein Link, wo solche Kommentare sehr erwünscht
sind:
http://forum.atleticomadrid.de/showthread.php?tid=283

P.S. Ich werde mich nicht weiter dazu äussern, auch bei zu erwartenden
:fight: Kommentaren, die sich wieder nicht mit der Sache beschäftigen.
Das ist meine Meinung dazu und dazu stehe ich.(Punkt)

Gruß an Alle und frohe Festtage :gift:
Juergen
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Loks mit zu kurzer Stromabnahmebasis....

Beitrag von Trainspotters » Mittwoch 17. Dezember 2008, 05:57

Loks mit zu kurzer Stromabnahmebasis, bleiben auf diesen Weichen gerne hängen. Das betrifft aber eigentlich maximal zwei und dreiachsige Lokomotiven.

Sollten auch größere Kaliber auf Deinen Weichen steckenbleiben, ist vielleicht einfach mal eine Reinigung von Loks und Gleisen angeraten. Denn normalerweise sollten die meisten Loks über die Minitrixweichen hinweg kommen.

Sollte es nur bestimmte Weichen betreffen und andere nicht, so solltest Du die Gleislage überprüfen, ob sich im Weichenbereich eine horizontale Verwerfung befindet. Eine solche Verwerfung hebt das stromabnehmende Rad mitunter einfach vom Gleis ab, weshalb dann auch wieder kein Strom mehr fließt.

Sollte es immer nur eine bestimmte Lok treffen und diese auch gereinigt sein, so solltest Du überprüfen, ob die Radschleifer auch alle anliegen. Ich hatte hier mal eine sechsachsige Lok auf dem Tisch, die einseitig nur noch mit einem einzigen Rad Strom abnahm. Die Radschleifer beigebogen und die Haftreifenradsätze wieder in die vom Werk vorgesehene Position gebracht, schnurrt diese Lok nun wieder über die Gleise, wie frisch aus dem Geschäft.
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Re: Loks mit zu kurzer Stromabnahmebasis....

Beitrag von günni » Mittwoch 17. Dezember 2008, 18:15

Trainspotters hat geschrieben:Loks mit zu kurzer Stromabnahmebasis, bleiben auf diesen Weichen gerne hängen. Das betrifft aber eigentlich maximal zwei und dreiachsige Lokomotiven.
Moin Pierre,
stimmt, das war u. A. ein Grund für mich, auf Peco Code55 umzusteigen.

Paul'

Beitrag von Paul' » Montag 9. Februar 2009, 17:12

Hi,
Ich habe bei meiner Fleischmann H0 Anlage das gleiche Problem.
was kann ich machen wenn meine Loks den Kontakt verlieren?

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Paul da hilft nur ein polarisieren der Herzstücke...

Beitrag von Trainspotters » Dienstag 10. Februar 2009, 11:34

Paul da hilft nur ein polarisieren der Herzstücke.

Das geht aber nur, wenn das Herzstück aus Metall ist. In H0 mag, im Falle von Plastikherzstücken, aber vielleicht schon ein eingeklebtes Kupferblech für Abhilfe sorgen, welches dann polarisiert werden muß.

Ansonsten hilft nur noch, die betreffenden Weichen auszutauschen, gegen welche die polarisiert sind, oder sich polarisieren lassen.

Märklinisten sind hier übrigens fein raus, denn irgendein Rad hat dort eigentlich immer Kontakt.

Ach ja... Wann hast Du Deine Gleise und die Räder Deiner Loks denn das letzte mal geputzt? Wenn da überall Schmadder hängt, fällt das natürlich in Weichenbereichen zuerst negativ auf...

Pierre
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