Guten Morgen liebe Leser,
ich weiß wieder einmal nicht weiter und hoffe auf Eure Hilfe.
Ich habe alte/analoge Loks von Märklin. Wenn ich diese Loks mit den aktuellen Trafos (weisse Farbe) betreibe, so fahren die Loks bis etwa zur Reglerposition "200" tadellos mit entsprechender Geschwindigkeit. Auch das Wechseln der Fahrtrichtung funktioniert ohne Probleme.
Wenn ich den Fahrtregler auf mehr als "200" einstelle, so passiert es häufig, dass die Lok automatisch die Richtung wechselt. Das passiert immer an den gleichen Stellen und sowohl auf M- als auch auf C-Gleisen und auch bei Oberleitungsbetrieb.
Bei neueren/digitalen Lokomotiven passiert das nicht.
Weiß jemand Rat
DANKE im Voraus!
Märklin - alte Loks - neue Trafos
Märklin - alte Loks - neue Trafos
Zuletzt geändert von rockhouse am Dienstag 19. Oktober 2010, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Märklin - alte Loks - neue Trafos
Hallo
Ja, das liegt am mechanischen Fahrtrichtungsumschalter der alten Lokomotiven. das kann durch justieren an der Federbefestigung beseitigt werden.
Günter
Ja, das liegt am mechanischen Fahrtrichtungsumschalter der alten Lokomotiven. das kann durch justieren an der Federbefestigung beseitigt werden.
Günter
Ich hätte so gerne eine elektrische Eisenbahn, wenn nur das mit dem Scheiß Strom nicht wäre.
- HahNullMuehr
- Forumane
- Beiträge: 6637
- Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 14:28
- Wohnort: Rösrath, Δ 435 km
- Kontaktdaten:
Re: Märklin - alte Loks - neue Trafos
Moin, Rockhouse,
auf der Oberseite der alten mechanischen Fahrtrichtungsschalter sitzt ein Schieber mit einem kleinen Haken. An dem Haken zieht die Schieberfeder.
Bei einer gewissen Spannung überwindet der Elektromagnet im Schalter die Federkraft und schaltet um. Wenn das zu früh erfolgt, muss die Federspannung erhöht werden.
Bei Loks, die trotz Umschaltimpuls nicht schalten, ist die Feder zu stramm.
(Alte Federn sind schonmal etwa ausgeleiert.)
Mit einem kleinen Schraubendreher kann man den Haken leicht etwas nach vorne (=mehr Federspannung) oder hinten (=weniger) Federspannung biegen.
Dazu den Schraubendreher in die halbrunde Aussparung im Schieber stecken und VORSICHTIG etwas drehen. Wenn Du sagst, die Loks schalten immer an derselben Stelle um, dann ist das vermutlich in der Nähe der Anschlussgleise, wo die Spannung noch am stärksten ist.
Gruß
auf der Oberseite der alten mechanischen Fahrtrichtungsschalter sitzt ein Schieber mit einem kleinen Haken. An dem Haken zieht die Schieberfeder.
Bei einer gewissen Spannung überwindet der Elektromagnet im Schalter die Federkraft und schaltet um. Wenn das zu früh erfolgt, muss die Federspannung erhöht werden.
Bei Loks, die trotz Umschaltimpuls nicht schalten, ist die Feder zu stramm.
(Alte Federn sind schonmal etwa ausgeleiert.)
Mit einem kleinen Schraubendreher kann man den Haken leicht etwas nach vorne (=mehr Federspannung) oder hinten (=weniger) Federspannung biegen.
Dazu den Schraubendreher in die halbrunde Aussparung im Schieber stecken und VORSICHTIG etwas drehen. Wenn Du sagst, die Loks schalten immer an derselben Stelle um, dann ist das vermutlich in der Nähe der Anschlussgleise, wo die Spannung noch am stärksten ist.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.