Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Problem mit meiner neuen Märklin Z-Anlage.
Ich besitze 2 Loks, eine kleine Dampflok und eine Rangierlok. Die Dampflok hat einen 5-poligen Motor, bei der Rangierlok weiß ich es nicht.
Eigentlich fahren sie ganz gut, jedoch kommt es oft vor dass ich sie anschieben muss. Vor Allem beim Langsamfahren und beim Richtungswechsel.
Die Dampflok war neu in einer Startpackung, die Rangierlok habe ich gebraucht gekauft, sie wurde vor dem Versenden gereinigt und geölt. Die Gleise habe ich gereinigt.
Ist das normal bei Märklin Z? Ich habe beim Märklin-Service angerufen und es hieß "das kann durchaus mal vorkommen"...
ich habe ein kleines Problem mit meiner neuen Märklin Z-Anlage.
Ich besitze 2 Loks, eine kleine Dampflok und eine Rangierlok. Die Dampflok hat einen 5-poligen Motor, bei der Rangierlok weiß ich es nicht.
Eigentlich fahren sie ganz gut, jedoch kommt es oft vor dass ich sie anschieben muss. Vor Allem beim Langsamfahren und beim Richtungswechsel.
Die Dampflok war neu in einer Startpackung, die Rangierlok habe ich gebraucht gekauft, sie wurde vor dem Versenden gereinigt und geölt. Die Gleise habe ich gereinigt.
Ist das normal bei Märklin Z? Ich habe beim Märklin-Service angerufen und es hieß "das kann durchaus mal vorkommen"...
- HahNullMuehr
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- Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 14:28
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Re: Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Moin.
Du hast die Schienen gereinigt.
Wie und womit?
Vollkommen blanke Schienen übertragen den Strom ggf. nicht so gut wie behandelte. Z. B. wird gelegentlich Dampföl wegen seiner verbessernden Wirkung zur Reinigung von Zweileitergleisen empfohlen.
Gruß
Du hast die Schienen gereinigt.
Wie und womit?
Vollkommen blanke Schienen übertragen den Strom ggf. nicht so gut wie behandelte. Z. B. wird gelegentlich Dampföl wegen seiner verbessernden Wirkung zur Reinigung von Zweileitergleisen empfohlen.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Moin,
schau mal hier ist ein Tipp zum Thema Gleisreinigung.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Re: Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
zum Einen mit dem Schienenreinigungswagen, wobei ich gehört habe dass der die Schienen aufrauht und nicht so zu empfehlen ist. Der bleibt im übrigen nie hängen.HahNullMuehr hat geschrieben:Moin.
Du hast die Schienen gereinigt.
Wie und womit?
Dann habe ich noch Brillenreinigungstücher genommen.
Wenn ich die Loks anschiebe laufen sie ziemlich gleichmäßig in beide Richtungen.
- HahNullMuehr
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Re: Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Vielleicht ist es das ja schon: das Brillenputztuch (feucht) löst alle Fett- und Schmierfilme, macht das Gleis vollkommen blank.
Ich würde es mit dem von GüNNi empfohlenen Kontaktspray versuchen. GüNNi, als Radio- und Fernsehtechnikermeister, weiß (meistens), wovon er redet, wenn es um Elektrik geht.
Gruß
Ich würde es mit dem von GüNNi empfohlenen Kontaktspray versuchen. GüNNi, als Radio- und Fernsehtechnikermeister, weiß (meistens), wovon er redet, wenn es um Elektrik geht.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Re: Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Hallo kyromaster
Eine weitere Fehlerquelle können auch nicht ordnungsgemäß justierte bzw. anliegende oder gar verdreckte/korrodierte Stromabnehmer sein.
Wenn die korrodiert sind oder zu "lasch" anliegen, dann kann es auch schon mal sein, dass sie erst bei Bewegung der Räder durch das schleifen wieder ordentlich Strom abnehmen.(da genügen mitunter schon die ersten kleinen Ruckelbewegungen beim anschieben)
Zu stramm sollten sie aber auch nicht anliegen, sonst bremsen sie zu stark und das begünstigt wieder den Verschleiß.
Auch brünierte Räder haben so ihr "Eigenheiten" bezüglich der Stromabnahme.
Ich habe das zwar bei TT Loks bemerkt, aber dort war auch erst eine ordentliche Stromabnahme möglich, als die Brünierungsschicht auf den Laufflächen fast abgefahren war.
Besondes bemerkbar hat sich das bei Digitalloks gemacht, wo die Decoder ohne Pufferung darauf sehr sensibel reagierten.
Als die Schicht dann abgefahren bzw. wesentlich dünner war (deutlich zu sehen an deren hellerer Farbe bzw. gänzlich blanken Radlaufflächen), dann waren die Problemchen mit dem Strom "Geschichte"... und alles funzte so, wie es eigentlich sein sollte.
Also wenn Du noch weitere Loks haben solltest und die nicht diese "Ausfallerscheinungen" haben, dann liegt die Ursache wohl eher nicht am Gleis... eher an den genannten Problemen mit den Stromabnehmern bzw. den Rädern selber.
Eine weitere Fehlerquelle können auch nicht ordnungsgemäß justierte bzw. anliegende oder gar verdreckte/korrodierte Stromabnehmer sein.
Wenn die korrodiert sind oder zu "lasch" anliegen, dann kann es auch schon mal sein, dass sie erst bei Bewegung der Räder durch das schleifen wieder ordentlich Strom abnehmen.(da genügen mitunter schon die ersten kleinen Ruckelbewegungen beim anschieben)
Zu stramm sollten sie aber auch nicht anliegen, sonst bremsen sie zu stark und das begünstigt wieder den Verschleiß.
Auch brünierte Räder haben so ihr "Eigenheiten" bezüglich der Stromabnahme.
Ich habe das zwar bei TT Loks bemerkt, aber dort war auch erst eine ordentliche Stromabnahme möglich, als die Brünierungsschicht auf den Laufflächen fast abgefahren war.
Besondes bemerkbar hat sich das bei Digitalloks gemacht, wo die Decoder ohne Pufferung darauf sehr sensibel reagierten.
Als die Schicht dann abgefahren bzw. wesentlich dünner war (deutlich zu sehen an deren hellerer Farbe bzw. gänzlich blanken Radlaufflächen), dann waren die Problemchen mit dem Strom "Geschichte"... und alles funzte so, wie es eigentlich sein sollte.
Also wenn Du noch weitere Loks haben solltest und die nicht diese "Ausfallerscheinungen" haben, dann liegt die Ursache wohl eher nicht am Gleis... eher an den genannten Problemen mit den Stromabnehmern bzw. den Rädern selber.
- kiruna
- Forumane
- Beiträge: 1103
- Registriert: Dienstag 26. Juni 2007, 19:18
- Wohnort: NRW / Ostwestfalen
Re: Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Hallo,
auf meiner kleinen Z-Anlage habe ich die Gleise mit einem Tuch und Reinigungsbenzin gesäubert. Im Anschluss daran fahre ich mit einer etwas größeren Lok (BR 151) ca. 1 Stunde im Dauerbetrieb. Da die Anlage nur sehr selten betrieben wird, ist jedesmal vorher 'Gleis putzen' angesagt.
Gruß,
Thomas
auf meiner kleinen Z-Anlage habe ich die Gleise mit einem Tuch und Reinigungsbenzin gesäubert. Im Anschluss daran fahre ich mit einer etwas größeren Lok (BR 151) ca. 1 Stunde im Dauerbetrieb. Da die Anlage nur sehr selten betrieben wird, ist jedesmal vorher 'Gleis putzen' angesagt.
Gruß,
Thomas
märklin H0 - iTrain 4.x - MM+DCC
Ein Leben ohne Modellbahn ist wie Tofuwurst und alkoholfreies Bier!
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Re: Märklin Z Lokomotiven müssen angeschoben werden
Danke für die ausführlichen Antworten
Ich habe gemerkt, dass die Loks doch ganz gut laufen wenn man sie ca. 10 Minuten im Dauerbetrieb laufen lässt. Das mit dem Anschieben ist sehr selten geworden.
Noch eine andere Frage: Mir ist aufgefallen dass beide Loks rückwärts schneller laufen als vorwärts Ist das normal?
Ich habe gemerkt, dass die Loks doch ganz gut laufen wenn man sie ca. 10 Minuten im Dauerbetrieb laufen lässt. Das mit dem Anschieben ist sehr selten geworden.
Noch eine andere Frage: Mir ist aufgefallen dass beide Loks rückwärts schneller laufen als vorwärts Ist das normal?