Mechanik Bahnschranken

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Alexander W

Mechanik Bahnschranken

Beitrag von Alexander W » Sonntag 31. März 2013, 11:49

Frohe Ostern zusammen,
bei dem Wetter kann man ohne Gewissensbisse etwas basteln.
Ich habe mir bei "C" einen Bausatz Bahnschranken (212499), 2 x Mechanik für Universalantrieb Modellbahn (24 06 17) und 2 Servos gekauft, dazu die Steuerplatine für Universalantrieb Modellbahn (24 06 16).

Das Modell ist filigran, bewegt sich wunderbar, aber !!! es bereitet mir grosse Mühe die Federdrähte zum Modell korrekt so zu plazieren, dass die Ausschläge genau stimmen, was dazu führt dass die Aufhängung zur Kraftübertragung an der Schranke immer wieder aushängt.
Das Trimmpoti lässt sich nicht so empfindlich regeln wie ich mir das wünsche.
Sollte ich die Steuerung austauschen, den ganzen Bahnübergang austauschen oder hat jemand noch einen TIP wie man die Federdrähte exakter plaziert ?
Herzliche Grüße
Alexander

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franpierre
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Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von franpierre » Freitag 5. April 2013, 22:03

Bonjour Alexandre

Es hat gegeben, vielleicht gibt es noch:
kalibrierte Wiederstandsdrähte, die korrekt abgelängt eine genaue, wiederholbare Strecke -per Dehnung- hin und zurücklegen und für Signale gebraucht werden können. Wenn Dir oder anderen Lesern das Produkt nicht unmittelbar bekannt wäre, müsste ich lange suchen, um die entspr. Heftseiten wieder zu finden. Also?

Gruss

François

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günni
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Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von günni » Freitag 5. April 2013, 22:13

franpierre hat geschrieben: kalibrierte Wiederstandsdrähte, die korrekt abgelängt eine genaue, wiederholbare Strecke -per Dehnung- hin und zurücklegen und für Signale gebraucht werden können.
Moin,
das ist falsch. Das ist kein landläufig genannter Widerstandsdraht (Konstantandraht), sondern Memorydraht, genau gesagt eine Nickel-Titan-Legierung. -> Nitinol(Draht)

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franpierre
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Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von franpierre » Freitag 5. April 2013, 23:07

Re-Funden

In MIBA-SPEZIAL NR. 25 / August 1995
Der MEMORY-ANTRIEB...
Für Weichen, Signale und Schranken.

Tschüss

François

Alexander W

Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von Alexander W » Samstag 6. April 2013, 10:29

Merci Francois, danke Günter für weiteres "Nachdenken"

Schönes Wochenende Alexander

aetzchef

Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von aetzchef » Sonntag 7. April 2013, 16:54

hallo,
zu diesem thema könnte ich folgendes beitragen.
die drähte, von denen hier die rede ist sind u.a. unter flexinol, oder auch muskeldraht bekannt.
ich verwende sie z.b. für torantriebe und formsignale.
für diese antriebe spricht, dass die antriebskraft keine mechanisch bewegten teile, ausser ev. umlenkrollen, hat.
so gibt es hier ein 2-flügeliges signal, das vollautomatisch durch eine kombination von masseimpulsen durch züge und weichenantriebe durch fahrstrassenstellen modellgerecht arbeitet.
besonder reizvoll ist, dass, wie im echten leben die kraft über "spannseile"
am bahndamm entlang geleitet wird.
die stromversorgung erfolgt mit gleichstrom, entscheidend ist dabei, die stromstärke.
übrigens, ganz ohne lehrgeld geht da nix.

wzimmermann
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Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von wzimmermann » Montag 13. Mai 2013, 22:01

Hallo Kollege,
Du müsstest an den Potis ein Bein auslöten und da noch z.B. ein 5kOhm Festwiderstand anlöten. Ich habe den Wert des Potis jetzt nicht im Kopf, aber wenn es 10kOhm sind, dann würde ich es mal mit den besagten 5kOhm probieren. Aber nicht das Schleiferbein! Du musst schauen, wo das Poti steht. An dem Bein, was am weitesten vom Schleifer weg ist, da würde ich diesen Widerstand anlöten.
Ich habe die Platine für meine Lokschuppen Torantriebe verwendet. Mittlerweile tut es mir leid, dass ich keine Digital
Servodekoder verwendet habe. Da könnt ich zum Preis von ca. 30 Euro 4 Stück ansteuern. Die Einstellung ginge bequemer über CVs. Aber wir sind im Analog-Forum - lassen wir das.
Gruß
Wolfgang Z.

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Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von franpierre » Dienstag 14. Mai 2013, 01:25

Hallo Wolfgang

An welchen Beitrag lehnt sich diese Potirezeptur? Fehlt etwas zwischen den Korrespondenten? Eventuell der KonstantAndraht von dem Gunter berichtet hatte? Welche Platine (Blondine?) ist da gemeint? 8)

Alexander hat die Seiten aus dem MIBA-Heft bekommen. Wird was gebaut?
Wäre erste Klasse!

Grüsse aus CH
François

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Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von wzimmermann » Dienstag 14. Mai 2013, 19:05

Hallo Francois,
ich meinte die Platine von Conrad 240616. Das sind doch 3 Einstellpotis drauf. Wenn man nun den besagten Widerstand einbringt, dann löst man den oberen (oder unteren) Einstellbereich feiner auf.
Das mit dem Memory-Wire geht auch, aber hier ist die Regelelektronik aufwändiger. Ich habe den Memory-Draht bei meinen Viessmann-Signalbausätzen eingesetzt. Da war mal ein Beitrag in der Miba von
Jaques le Plat aus Belgien zu lesen. Der Antrieb ist recht simpel. Ich habe mit dem LM317 den Strom auf 240mA begrenzt. Besser wäre eine Konstantstromregelung von 240mA einzusetzen. So wäre die Bewegung etwas gleichmäßiger. Es ist ein Unterschied, ob man den Strom begrenzt oder genau auf den Wert ausregelt.
Der Memory-Draht hat kalt nämlich einen höheren Widerstand.
Da muss ich nochmal basteln.
Gruß
Wolfgang Z.

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Re: Mechanik Bahnschranken

Beitrag von franpierre » Dienstag 14. Mai 2013, 21:30

Hallo Wolfgang

Danke Dir für Deine ergänzenden Sätze.

Betreffend Bausatz und Mechanik hatte Alexander geschrieben:
... bei "C" einen Bausatz Bahnschranken (212499)...
.
Beim kürzel "C" hatte ich nicht auf "Konny" umgeschaltet. :?
Es scheint, dass der Umbau etwas aufwändig wird...
@ Alexander: Gut Glück.

betreffend Memory-Draht:
Wenn die neue "Bastelei" einsetzt, wäre ich sehr froh, Deine Beiträge
in einem neuen Thema lesen zu können. Also, bis dahin

mit freundlichem Gruss

François

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