Neuanfang

Für alle Diskussionen rund um analoge Modellbahntechnik
sere

Neuanfang

Beitrag von sere » Samstag 30. Juni 2007, 07:05

Hallo zusammen ich bin nicht nur in der modeleisenbahn neu sonder überhaupt neu in dieser welt die sich internet nennt. keine Ahnung ob dies ankommt??? Also mein problem besteht darin, nach gut 15Jahren nach der kindheit fängt mann wieder miit modellen an und nachdem die Frau im haus sagt,102 Flugzeuge sind genug, muss eine Eisenbahn her.Klar H0 aber was? Ich habe gehört das Märklin teuer ist, ok ich hatte mal ein Lima TGVstarter set, aber naja. Da ich nicht miilionär bin und trotzdem etwas grösseres über jahre aufbauen möchte, was rät Ihr mir? Brauche ich heutzutage digital?? Was sind die Vorteile? gibt es gute startersets? Früher liefen sie einfach nur mit Strom!! :D

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 30. Juni 2007, 07:48

Hallo @sere,

ein erster Lesetipp: Einstieg in die Modelleisenbahn.

Aber hier kommen gleich bestimmt noch mehr Hinweise. :wink:
Grüße, Peter

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Ferenc
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Beitrag von Ferenc » Samstag 30. Juni 2007, 17:00

Hi,
und willkommen. Wie schon von Peter geschrieben, lesen, lesen und nochmals lesen.
Info ist das wichtigste bei diesem Projekt, man sollte sich einen gewissen Grundstock an Wissen durch Infos aneignen. Im Netz ruhig die Suchfunktionen benutzen und natürlich googlen was das Zeug hält :wink:
Ferenc

Bogol

Beitrag von Bogol » Montag 2. Juli 2007, 18:22

Hallo sere,

nachdem Du Dich bereits für H0 entschieden hast, bleibt nur noch eine große Entscheidung: Märklins Mittelleiter-System oder Zweischienen-System (Rest der Welt). Diese Wahl ist mehr Geschmackssache, weil beide Systeme den Aufbau einer schönen Modellbahn zulassen. Beim Zweischienen-System hast Du gerade in Nischen eine größere Auswahl - wenn sie Dir wichtig ist. Planst Du thematisch Deutschland in den Epochen II-V, dann ist auch Märklin ganz gut sortiert.

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Dienstag 3. Juli 2007, 03:22

Bogol hat geschrieben:... weil beide Systeme den Aufbau einer schönen Modellbahn zulassen.
Moin,

wobei ich das bei den Märklingleisen aus optischen und teilweise auch akustischen Gründen nicht so sehe...

Gruß
Kai

Bogol

Beitrag von Bogol » Dienstag 3. Juli 2007, 15:27

Hallo Kai! Wenn man nicht gerade H0pur-Ansprüche stellt, kann man auch mit Pukos gut leben. Und die Akustik ist vor allem eine Frage des Unterbaus (von M-Gleisen wollen wir hier natürlich nicht reden).

@ sere

Was digital betrifft: sobald Du mehr als 2 oder 3 Züge gleichzeitig fahren lassen und ein wenig mit Sonderfunktionen spielen willst, ist digital die eindeutig bessere Wahl. Ein wenig Freude an der Technik ist aber Voraussetzung, denn ganz so simpel wie mit analoger Technik geht es doch nicht mehr.

Zur Auswahl stehen drei Systeme: DCC, mfx/MM und Selectrix. DCC ist das verbreitetste System und hat daher den Vorteil, daß es eine große Auswahl und viele Anbieter gibt, aber den Nachteil, daß nicht immer alle Komponenten vernünftig zusammenpassen. Da ist häufig Fachwissen nötig. Selectrix wird nur von wenigen Firmen angeboten, hat aber den Vorteil einer strikten Normung. Da paßt eins zum anderen. Der Anwenderschwerpunkt liegt hier aber bei Spur N, nicht bei H0. Wenn Du Dich für Märklin entscheidest, kommst Du um mfx (bzw. den zu mfx kompatiblen Vorgänger MM) kaum herum, weil viele Mittelleiterloks serienmäßig nur noch mit solchen Decodern verkauft werden. mfx-Komponenten gibt es ausschließlich von Märklin, für MM ist von Drittanbietern nur sehr wenig erhältlich.

Einen Ausweg aus der Systembindung bieten sogenannte Mulitprotokoll-Anlagen, die mehrere "Digital-Sprachen" gleichzeitig verstehen (Ausnahme: mfx, aber eine mfx-Lok kann auch von einer MM-Zentrale gesteuert werden). Nachteil: das Mischen von verschiedenen Protokollen kann im Praxisbetrieb auch ordentlich Konfusion erzeugen und langwierige Fehlersuchen erfordern und außerdem sind Multiprotokoll-Zentralen ziemlich teuer.

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 4. Juli 2007, 02:19

Moin,
Bogol hat geschrieben:Wenn man nicht gerade H0pur-Ansprüche stellt, kann man auch mit Pukos gut leben.
Ja, man kann. Man kann die Pukos aber auch vermeiden...
Bogol hat geschrieben:Und die Akustik ist vor allem eine Frage des Unterbaus (von M-Gleisen wollen wir hier natürlich nicht reden).
Bei der Anlage mit Märklingleisen (K-Gleise), die ich in den letzten Jahren öfter mal besucht habe, ist mir immer wieder ein störendes Quietschen aufgefallen, das von Schleifer herrührte. Ich behaupte mal, daß der Unterbau nichts damit zu tun hat, ganz abgesehen davon, daß ich glaube, daß der Chefplaner Fehler im Unterbau sofort beseitigen würde...

Gruß
Kai

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 4. Juli 2007, 06:35

... und keine Angst vor Digital! Mit einem guten Starterset mit zwei Lokomotiven drin z.B. brauchst Du zuerst auch nur einfach Strom, musst noch nicht mal irgendwo im Gleis den Stromfluss durch Isolierung, Signale und/oder Schalter steuern, wie das früher bei Analog notwendig war. Du kannst Deine Loks dann fahren oder stehen lassen, wo Du willst. Und Du hast einfach nur an einer Stelle einen Anschluss für Deine Steuereinheit. Ich würde nur noch Digital nehmen.
Grüße, Peter

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Montag 16. Juli 2007, 23:28

Hallo Sere,
die Frage, welches System für einen Neuanfang "das Beste" ist, kann eigentlich nur jeder für sich selbst beantworten.
Früher, in den Zeiten, als die Modelleisenbahn noch mehr verbreitet war, gab es diese Qual der Wahl eher seltener. Die vorhandenen Systeme wurden einfach vom Vater auf den Sohn "weitervererbt".
Bei einem völligen Neubeginn würde ich heute überlegen, ob das Material bei Internet-Händlern, oder beim Händler vor Ort (soweit überhaupt noch vorhanden) gekauft werden soll, und mich nach dem Angebot richten.
An einer Digitalisierung der Modellbahn geht heutzutage kein Weg mehr vorbei. Die Loks sind mittlerweile sowieso fast ausschließlich mit Diditaldecodern bestückt.
Viele Grüße, Thomas

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Ludger
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Beitrag von Ludger » Dienstag 17. Juli 2007, 07:00

kiruna hat geschrieben:... die Frage, welches System für einen Neuanfang "das Beste" ist, kann eigentlich nur jeder für sich selbst beantworten...
Exakt so ist es - unabhängig davon, was Dir hier vielleicht andere Kameraden zu "suggerieren" :wink: versuchen ...
kiruna hat geschrieben:... An einer Digitalisierung der Modellbahn geht heutzutage kein Weg mehr vorbei...
Auch hier hat Thomas 100%-ig in's Schwarze getroffen; der "Spielspaß" mit digital ist ungleich höher (aber auch teurer).

@Sere

bzgl. "teuer!": Alles ist relativ; für den Preis Deines Rechners, den Du benötigst, um hier in's Forum zu kommen, bekommst Du schon ordentliches Roll-Material ...

Liebe Grüße :P Ludger

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Lok-tuning
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Beitrag von Lok-tuning » Mittwoch 18. Juli 2007, 15:25

Falls es bei dir einen Modellbahnhändler gibt hat er bestimmt auch Versuchsstrecken von den am meist gekauftesten Herstellern.
Probier da mal aus, schau dir auch das Rollmaterial an und nimm was am besten zu dir passt.
Und es ist auch kein tabu von verschiedenen Herstellern was zu kaufen :D
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

Yogibär

Habe ich als N bahner eine Chance???

Beitrag von Yogibär » Mittwoch 25. Juli 2007, 19:07

Nicht?
dann nutze ich sie trotzdem :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Vorteil einer N Bahn:

1.Alle Loks und Wagen passen problemlos zusammen, weil Kupplung genormt!
2.1:160 bedeutet 4 mal soviel Platz wie bei 1:87
3.ein mitlerweile breitgefächertes Angebot quer durch alle Preisklassen!
4.keine Diskussion um 2 oder 3leiter! Es gibt nur 2 Leiter Gleichstrom :D

Gut, es gibt auch Nachteile, aber die überlasse ich anderen !!! :lol:

Ich bin übrigens Umsteiger! Vor 5 Jahren habe ich mich von H0 auf N umgeschult und den Schritt nie bereut!

gismo68

Beitrag von gismo68 » Mittwoch 25. Juli 2007, 20:27

Also ich fahre Zweileiter System Analog und für mich kommt auch nichts anderes in frage da Märklin zu teuer ist und ich Digital nicht mag da ich kein Elektroniker bin. Denn in Analog bau ich mir alles selber (Blocksicherung Gleisbesetztmelder u.s.w.) macht mir einfach mehr spaß.

Gruß von Stephan

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kiruna
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Beitrag von kiruna » Donnerstag 26. Juli 2007, 00:09

Hallo Stephan (gismo68),

ich habe gelesen, dass Du Digitalbetrieb nicht magst, weil Du kein Elektroniker bist.

Im Gegensatz zur Analogtechnik kann die gesamte Schaltungstechnik der Anlage aber um einiges reduziert werden. Ein Modellbahner, der mehr Spaß am Bauen und Fahren hat muß ja nicht zwingend wissen, wie die Dateninformationen im Decoder zerlegt werden. Und einen gewissen Umfang an Standardwerkzeug (Schraubendreher, Seitenschneider, Lötkolben) brauchst Du beim Analogbetrieb auch.

Ein Beispiel zum Digitalbetrieb: Beim Aufbau der Anlage eines Bekannten habe ich das vorhandene Märklin C-Gleis verwendet, und die Decoder direkt in die Weichen integriert. Antrieb und Decoder werden vom Hersteller paßgenau geliefert. Beim Einbau kann eigentlich nichts verkehrt angeschlossen werden.

Unter der Anlage liegen nur noch die Kabel für die Gleisspannung, Kabel für Rückmeldungen/ Gleisbesetztmeldung und die Versorgungsspannung für die Beleuchtungsartikel.

Wird die Anlage von einem PC gesteuert, können auch die Stellpulte entfallen.

Die Steuerung der Anlage mit Hilfe eines Computerprogramms bedeutet nicht, dass von nun an alles automatisch läuft und man selbst nur noch zum Zuschauer wird. Wenn man so will, kann man es so machen. Aber sämtliche Funktionen können auf dem Bildschirm nach wie vor auch manuell ausgeführt werden.

Zurück zur Analogtechnik: Wenn ich mir allerdings die Preise für Stellpulte und Schaltrelais ansehe, dann kommen auch hier ganz schöne Sümmchen zusammen.
Und die Zeiten sind vorbei, in denen ich mir einen Kabelbaum für eine Schattenbahnhofsteuerung gebunden habe.

Viele Grüße, Thomas






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Dieter Papenberg
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Beitrag von Dieter Papenberg » Freitag 27. Juli 2007, 09:16

Hallo Leute,

ich bin in einem Alter wo ich 1958 mit einer analogen Bahn angefangen habe. Im Jahre 2004 bin ich umgestiegen auf digital, aber jetzt nur noch als reine "Spielbahn". Das macht natürlich mehr Spaß und ein Elektroniker bin ich weiß Gott nicht. Ich kann heute noch nicht einmal mehr löten, weil ich das nicht mehr sehen kann nach einem Schlaganfall.

Mit meinen nun 30 digitalen Loks kann ich aber umgehen, denn eine Adresse einstellen das geht noch prima. Doch trotzdem hängt mein Herz an der alten Modellbahn und wie einige von Euch ja wissen, bin ich z.Z. auf dem Blechtrip, ob das schon Altersstarrsinn ist ??

Leider kann ich den Plan den ich mir ausgesucht hatte so nicht verwirklichen, da ich die Platte in 2 Segmente zerlegen muß und dafür alle Gleisenden an der Plattenkannte exakt enden müssen.

Ein guter Bekannter mit dem ich über meinen Plan gesprochen hatte hat sich sofort hingesetzt und einen Plan gezeichnet bei dem diese Dinge berücksichtigt sind. Ich muß die Platten teilen können, da sie ja auch mit zu meinem MIST 47 sollen und mein Astra Kombi nur Sachen von 1,60m Länge fassen kann.

Damit die Zeit bis zum Bau der Anlage nicht so lang wird habe ich nun eine kleine Platte in meiner Diele aufgestellt wo meine alten Schätze sich schon mal auf den großen Tag vorbereiten können

sehr viel Unterstützung für meinen Plan bekomme ich auch über mein Forum alte Modellbahnen und das nicht nur in Vorschlägen sondern auch durch Material. Es fehlen jetzt nur noch einige Prellböcke und Ausgleichstücke, dann kann der Bau beginnen.

Unter Modellbahnbörse und dann dem Link auf der Startseite folgen kann man meine Gedanken zum Bau der Anlage nachlesen.

Meine persönliche Meinung dazu ist:

Digital ist in der heutigen Zeit der richtige Weg,das ist keine Frage, aber eine alte Blechbahn der 50er Jahre hat einen ganz besonderen Reiz, den wohl nur jemand verstehen kann der das in seiner Kindheit mal erlebt hat. Man kann das verrückt, blöd oder auch als Altersstarrsinn bezeichnen, mir macht es einen großen Spaß und das ist wichtig beim Hobby Modellbahn das man an dem was man macht Spaß hat und dabei ist es vollkommen egal ob das eine Spielbahn oder HO pur ist. Einige dieser selbsternannten HO Puristen sollen doch mal an ihre eigenen Anfänge zurück denken dann würden einige dieser Leute den Mund nicht so voll nehmen, falls die überhaupt je eine Anlage gebaut haben.

Gruß

Heinz-Dieter Papenberg

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Beitrag von kiruna » Freitag 27. Juli 2007, 20:18

Hallo Dieter,

toll, dass Du Dich mit Blecheisenbahnen beschäftigst. Leider sieht man auf Messen und Ausstellungen viel zu wenige davon. Und sehr oft könnten die Männer hinter der Anlage meine Väter oder Urgroßväter sein. Wenn sie ihre Fahrzeuge präsentieren sieht man immer, wieviel Freude sie daran haben. Die Loks ruckeln über die Weichen, springen auch schon mal aus dem Gleis, aber es gehört einfach dazu. Im heutigen Digitalzeitalter einfach undenkbar.
Leider habe ich in meiner Kindheit nie eine Blecheisenbahn gehabt.

In der zweiten Hälfte der 60er Jahre wurde ich zum ersten Mal mit dem Eisenbahnvirus infiziert. Die klassischen Märklin-Modelle, zwei Dampfloks BR 38 & BR 89, der alte Schienenbus und eine V100 mit Silberlingen stehen noch heute in einer kleinen Wandvitrine.

Ich denke aber auch, dass es diese 'Kindheitserinnerungen' in der heutigen Konsumgesellschaft nicht mehr gibt, weil das Angebot an Spielzeug unüberschaubar geworden ist. Erst wenn die Eisenbahn im Keller aufbewahrt wird, und während der Weihnachtsfeiertage für eine Woche im Jahr aufgestellt wird (wie es früher üblich war), lernt man gewisse Dinge zu schätzen.

Viele Grüße, Thomas

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Ludger
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Beitrag von Ludger » Montag 30. Juli 2007, 07:37

Dieter Papenberg hat geschrieben:... aber eine alte Blechbahn der 50er Jahre hat einen ganz besonderen Reiz, den wohl nur jemand verstehen kann der das in seiner Kindheit mal erlebt hat...
Hallo Heinz-Dieter,

ich kann's nachvollziehen, wenngleich ich ja erst in den 60ern mit dem Eisenbahn-Virus infiziert wurde ...

Liebe Grüße - Ludger

gismo68

Beitrag von gismo68 » Dienstag 31. Juli 2007, 20:35

Hallo Kiruna

Sei mir nicht böse aber PC´s haben bei meinem Hobby nichts verlohren und mir tun die Leute leid , die Heutzutage nicht einmal mehr in Ihrer Freizeit ohne auskommen.

Gruß Stephan

KSCUX

Beitrag von KSCUX » Montag 20. August 2007, 09:54

Hallo Stephan,

ich bin ganz Deiner Meinung was den PC angeht. Es reicht wenn ich beruflich den ganzen Tag vorm Rechner sitze. Bei der Moba muss ich das nicht auch noch haben. Das gefällt mir ürigens an der ECOS. Sie ist ein supermodernes Steuergerät und hat doch richtig schöne Trafo Regler. Das ist ein gut Kompromiss.

Hallo Kai,

tut mir leit aber ich denke, das Du einer von diesen Glaubenskriegern bist, denn es gibt sehr schöne Profianlagen in beiden Systemen.

Und das mit der Geräuschentwicklung ist einfach Unsinn. Beim Richtigen Unterbau und Oberbau und leisen Schleifern (z.Bsp. Roco´s Flüsterschleifer) ist kaum ein Unterschied festzustellen. Und was das Quitschen betrifft, wir wissen ja genau welche Anlage Du meinst, tritt sowas auf einer normalgroßen privaten ANlage entweder nicht auf oder ist leicht zu beheben. Das dieses bei einer Superlativ-Anlage, welche Du ja von Zeit zu Zeit besuchst wie wir alle, etwas anderes ist, das ist doch jedem klar. Für harten Dauerbetrieb sind die Moba Artikel werkseitig alle nicht gebaut.

Modellbahn hat nichts mit der Spur oder dem System zu tun für das man sich entscheidet, sondern mit dem was man daraus macht!

Deshalb würde ich Dir "Sere" in jedem Fall empfehlen Dir erstmal die Preise und Artikel der verschiedenen Hersteller angucken. Die Kataloge oder Prospekte zu besorgen um auch festzustellen was Dir bei der Bahn wichtig ist. Wir sind zu unterschiedlich und haben verschieden Anforderung an unsere Bahnen als das man Dir diese Entscheidung einfach abnehmen könnte.
Auf jedem Fall wünsche ich Dir viel Spaß mit diesem Hobby.

Karl

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 20. August 2007, 10:09

Hallo Karl,

die Schleifer vom ICE 3 (Piko) quietschen bei uns aber mittlerweile auch. Dazu muss man sagen, dass er mehrere Tage in der Woche "Dienst" hat und seine Runden drehen muss. Andere Schleifer mag ich nicht drunter machen, die Schleifer sind eh schon entgleisungskritisch (bei jedem Verpackungsvorgang verbiegen sie und müssen anschließend wieder justiert werden, ist sonst bei keiner Lokomotive so). Ich bekomme es immer wieder hin, aber möchte da nichts verschlimmbessern, toi toi toi. Das soll keine Kritik an dem Produkt sein, für seine 130 EUR hat er schon mehr als seinen Dienst getan, denke ich. Aber Schleifer quietschen manchmal, auch auf der Heimanlage.
Grüße, Peter

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