Probleme mit altem M-Gleis

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Alteliebe

Probleme mit altem M-Gleis

Beitrag von Alteliebe » Sonntag 1. Juli 2007, 10:04

Hallo zusammen,
habe Probleme mit meinen alten märklin M-Gleisnetz. Habe gehört, dass nach 2-3m ein neues Gleisanschlußstück eingebaut werden kann. Geht das dann zum gleichen Trafo zurück, der diesen Stromkreis befeuert? Einfach in die buchsen einstecken?
dankbare Grüße Thomas :roll: und gute Fahrt

Eichhörnchen

Beitrag von Eichhörnchen » Sonntag 1. Juli 2007, 10:55

Ja genau, so kannst Du es machen. Damit werden die Spannungsverluste ausgeglichen, die an jedem Schienenstoß entstehen.

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sebithoma310
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Beitrag von sebithoma310 » Sonntag 1. Juli 2007, 11:10

Daüberlegeich doch ob das mit dem c-gleis genau so ist?!? Gibt es auch solche Spannungsverluste, die so wieder ausgeglichen werden können? also jett mal abgesehen von der mobilen station...

Gruß

Sebi
Gerrit + Freddy sind die Größten!
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Eichhörnchen

Beitrag von Eichhörnchen » Sonntag 1. Juli 2007, 11:53

Grundsätzlich ja. Allerdings, je neuer das Gleis ist und je "moderner" die Verbindungen, um so geringer sind die Verluste. Wenig benutztem C-Gleis (Erfahrung als Teppichbahner, bei jedem Auf- und Abbau leidet das Gleis) traue ich durchaus bis zu 10 Meter ausreichende Spannung zu, mein altes M-Gleis schafft keine 5 Meter unüberbrückte Strecke.

In der Literatur liest man für fest verbaute Anlagen Werte von 2 bis 3 Meter Abstand zwischen zwei Stromeinspeisungen, was bestimmt nicht schadet, aber oft in diesem Maße auch übertrieben ist. Für meine fliegenden Aufbauten kalkuliere ich alle 5 bis 7 Meter (einmal quer durch's Wohnzimmer = zwei Einspeisungen. Dass heißt, direkt am Anschlussgleis der Mobile Station abgreifen und mit einem dicken zweiadrigen Kabel zur gegenüberliegenden Seite des Zimmers verlegen).

wzimmermann
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Beitrag von wzimmermann » Sonntag 1. Juli 2007, 11:55

Hallo Kollegen,
man sollte gleich von der Zentrale oder Trafo mit einem ausreichenden Querschnitt losmaschieren. Ein Quadratmillimeter sollte es schon sein. Dann noch so alle 2-3m einspeisen, dann ist man auf der sicheren Seite. Ganz gleich, ob es konventioneller Betrieb oder digitaler Betrieb ist. Strom ist Strom und da gibt es immer Spannungsabfälle.
Beim M-Gleis kommt noch hinzu, dass die Verbinder sicherlich schon ausgeleiert sind. Die sollte man mit einer Flachzange ein wenig zusammenbiegen, damit sie wieder Gripp haben. Das C-Gleis ist da schon sicherer und natürlich nicht so bespielt.
Gruß Wolfgang Z.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 1. Juli 2007, 13:32

Gibt es von Märklin Flexigleise denn da ist am wenigsten spannungsverlust!

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Sonntag 1. Juli 2007, 18:10

Ja, gibt es. Das K-Gleis-System kennt Flexgleise (ein Flexgleis hat die fünffache Länge einer Standardgeraden, also 90 cm zu 18 cm). Wer eigentlich mit M-Gleis baut, müsste Übergangsgleise benutzen, um bestimmte Strecken mit Flexgleisen zu verlegen.

Beim K-Gleis bleibt die Gleisgeometrie nicht so schön erhalten wie beim M-Gleis, wenn es sich um einen fliegenden Aufbau (Teppichbahn) handelt. Außerdem sind dann die Achsen näher an den Flusen und sonstigem Dreck.
Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Alteliebe

Beitrag von Alteliebe » Sonntag 1. Juli 2007, 18:21

:D hallöle Ihr Antworter,
vielen Dank, die Züge fahren jetzt ruckfreier..
Grüße aus Billerbeck Thomas

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 1. Juli 2007, 19:15

Keine ursache !

Leopold

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