Tipp zum Ölen von Lokomotiven

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Eisenbahnfan Dominik
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Tipp zum Ölen von Lokomotiven

Beitrag von Eisenbahnfan Dominik » Montag 28. März 2005, 14:08

Da hier der Bereich "Tipps" Fehlt schreibe ich das Thema mal hier rein.
Wer kennt nicht das Problem: Ein Rad quietscht, ma weiß auch welches, aber man kommt durch die Drehgestellblende schlecht hin. Schon wieder die Lok zerlegen? Nein - einfach eine Insulinspritze nehmen und das Öl mit der dünnen Nadel an die Stelle hinspritzen. Spritzen gibt es an jeder Apotheke (hoffe ich). ich habe nochw elche daheim gefunden, da bin icha uf die Idee gekommen. Auch Dampföl tröpfle ich so Milliliter genau hinein.
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen ;-)

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Mathias
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Beitrag von Mathias » Montag 28. März 2005, 15:25

Ich habe von Faller ein Ölkänchen, diese hat auch eine sehr feine Nadel drann, ist etwa gleichwärtig wie eine Nadel einer Spritze. Nur ist sie an der Spitze nicht scharf.
mfg

Mathias

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günni
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Beitrag von günni » Montag 28. März 2005, 18:44

Also, das Ölen mit einer Kanüle, die in der Behandlung der Diabetes
Anwendung findet, ist ok, aber ich schneide die Spitze der Kanüle mit
einer Trennscheibe ab. Somit ist die Kanüle weitestgehenst entschärft.
(gemeint ist die Abschrägung)

Noch eines, der Apotheker, den ich regelmäßig "heimsuche" hat mir
die Kanülen kostenlos überlassen.
Urton:"Ich kenne Sie und weiß, daß sie damit keinen Unfug anstellen."

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Papillon
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Beitrag von Papillon » Montag 28. März 2005, 19:44

moin!

ich habe auch sehr gute erfolge mit fett erzielt. natürlich muss man dann die lok auseinandernehmen, sprich gehäuse vom fahrwerk trennen. aber auf lange sicht gesehen lohnt der einsatz von fett, dieses bleibt dort wo es hingehört, verbleibt sehr lange an ort u. stelle. ich nehme feinstes fett aus der uhrmacherwerkstatt, hat die bezeichnung B52.

kann man auch übers internet beziehen...
Viele Grüße!

Thomas

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 30. März 2005, 11:50

Ich benutze seit 20 Jahren Fett (meins ist von Labelle, siehe Sammler-Service,www.us-trains.de). Das Uhrmacherfett tut es aber sicher genauso.

Vorteil: Das Fett bleibt an der entsprechenden Stelle !! (Öl verteilt sich sauber in der ganzen Lok und bildet einen Film auf den Schienen...)

Gruß
Martin

Wolfgang K.
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Beitrag von Wolfgang K. » Donnerstag 31. März 2005, 12:47

Das mit dem Ölen ist aber auch so eine Sache. Manche Leute die davon überhaupt keine Ahnung haben die haben es sogar schon geschafft die Lok nicht unter Wasser sondern unter Öl zu setzen. Lieber Fett als Öl weil zuviel bringt auch nicht mehr als genug. :wink:
Grüße
Wolfgang
Ab und zu hilft auch Bild Die Suchfunktion oder Google

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mgb
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Beitrag von mgb » Montag 4. April 2005, 20:15

Bescheidene Frage: Welches Öl oder besser Fett eignet sich für meine Märklinloks ?
gruß mgb
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Infos zu meinem Märklin-M-Gleis-Wechselstrom-Analog-Vorhaben:
http://www.modelleisenbahn-analog.de

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Papillon
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Beitrag von Papillon » Dienstag 5. April 2005, 07:58

moin!

also einige modellbahner verwenden fett des typ's b52. sehr gut soll aber auch präzisionsfett mit teflon funktionieren, wird auch gerne im rc-modellbau verwendet. mann kann auch mal hier gucken:

http://www.dr-tillwich.com/daten4.htm

beim öl habe ich bissher immer das ganz normale öl der moba-hersteller verwendet...
Viele Grüße!

Thomas

aho-Mike

Beitrag von aho-Mike » Sonntag 15. Mai 2005, 22:49

Der Dr. Tillwich hat eine neue Seite ins Netzt gestellt. Er wurde immer wieder mit Fragen von Modellbahnern bombadiert. www.lokfett.com
Hier ist alles super beschrieben und zwar so dass es auch ein nicht-Fettfachmann versteht.
Grüße
aho-Mike

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