Ultraschallbad

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little Magic

Beitrag von little Magic » Freitag 1. Oktober 2004, 12:43

@elythomaslumber
Bei Deinen Antworten vergeht einem die Lust sich an einem Forum zu beteiligen. Ich habe nie behauptet, dass ich mich mit dem Zeug gut auskenne und einfach nur gefragt, ob meine Erwartungen zu hoch angesetzt sind.

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Freitag 1. Oktober 2004, 12:44

...ach herje... da hast Du was in den falschen Hals bekommen... Sooo schlimm bin ich gar nicht. Sorry dafür :oops: :oops: :oops:

Gruß

Hartmut

little Magic

Beitrag von little Magic » Freitag 1. Oktober 2004, 12:45

ok.... Entschuldigung angenommen

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Freitag 1. Oktober 2004, 12:47

:clap: :love:

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günni
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Beitrag von günni » Freitag 1. Oktober 2004, 13:05

@Datterich,
neee, das zweite Gerät ist für den Weichspülgang. :D :D

Ich verwende verschiedene Bäder und spare mir dadurch das Umfüllen
der Flüssigkeit.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 10. Juni 2006, 23:10

Ich grabe da mal diesen uralten Thread aus, weil ich mir für die Instandsetzung meiner ca. 35 Jahre alten Modelleisenbahnfragmente ein ganz einfaches Ultraschallreinigungsgerät gekauft habe (dieses hier aus Uli's Beitrag 57062 vom 24.9.04, im Moment bei Real für 19.99 EUR zu haben).

Für die "Profis" keine Neuigkeit, für andere Beginner wie mich, die auf altes vielleicht "geerbtes" Material zurückgreifen, hoffentlich ein nützlicher Beitrag (ich werde das Gerät bei Bedarf auch zum nächsten Teppichbahning mitbringen).

Nach 4 Wochen Betrieb fingen die alten Loks nämlich an, zu kreischen und zu ruckeln. Und bis zum Jahresende wird erst einmal nicht groß investiert. Hier nun die kleine Geschichte, wie ich ihnen zu einem wieder ruhigem Lauf verholfen habe:

Zum ersten Schritt muss man sich trauen, sonst geht es nicht ohne fremde Hilfe. Man muss die Lok auseinander bauen. Gehäuse abschrauben, Drehgestell und Kupplung abschrauben, die beiden Bürsten (hier Kohle und Kupfer) herausnehmen oder aber beim Abschrauben des Motorschildes einsammeln. Die Haftreifen abstreifen. Dann stehen Rotor und Triebgestell für die Reinigung zur Verfügung, auseinanderlöten muss man nichts.

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Das Triebgestell darf ruhig gut geölt sein oder aber bekommt nochmal eine fette Ölung und wird dann mehrfach auf einem kurzen Gleisabschnitt hin und her bewegt. Wenn überall Öl ist, kommt es in ein Bad aus Reinigungsbenzin. Ebenso der Rotor.

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Mein altes Pfadfinder-Essgeschirr musste dafür herhalten. Die Reinigungsbenzinbrühe habe ich später in einem leeren Auto-Öl-Kanister zwischengelagert. Dafür suche ich noch eine geeignete Entsorgungsstelle.


Jetzt kommt das Ultraschallreinigungsgerät zum Einsatz. Als Reinigungsflüssigkeit habe ich Wasser mit einem Schuß Spülmittel auserkoren. Tipps mit Reinigungsmitteln auf Benzinbasis waren mir suspekt, weil sich dann laut Wikipedia ein expolsives Gemisch an der Oberfläche bilden kann.

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Rotor und Triebgestell passen prima hinein, selbst zwei oder drei Triebgestelle gleichzeitig sind möglich. Auch darf man bei offenem Deckel reinigen, so konnte ich auch meine Weichen ins Bad packen.

Vor dem ersten Waschgang ...

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... und nach dem ersten Waschgang:

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Ich war sichtlich begeistert vom Ergebnis, wenn auch die Ölung vor dem Reinigungsbenzinbad mit Schuld an dieser trüben Brühe hatte.

Nach Wasserwechsel und Reinigung des Ultraschallreinigungsgerätes der zweite Waschgang.

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Noch zwei weitere Waschgänge und das Wasser blieb relativ klar. Dann habe ich das Triebgestell etwas abgetrocknet, wieder eingeölt, hin und her bewegt und wieder ins Reinigungsbenzin gelegt.

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Der zweite Durchgang erbrachte zunächst folgendes Ergebnis, wieder trennte sich schnell das Öl vom Triebgestell, enthielt aber gar nicht mehr so viele dunkle Schmutzpartikel:

Bild

Auch diesmal wieder mehrere Waschgänge mit jeweils Wasserwechsel, bis der Grad der Verschmutzung des Waschwassers nachließ. Danach folgte noch ein dritter Durchgang mit Abtrocknen, Ölen, Reinigungsbenzinbad und dann vier weiteren Ultraschallbäder. Dann sah das Wasser so aus:

Bild

Ich war zufrieden und übergab das Triebgestell und den viel früher für sauber befundenen Rotor einem Föhn, der die Teile dann ausgiebig trocken geföhnt hat.

Bild

Zum Schluß habe ich noch alles (diesmal behutsam mit einem kleinen Fläschchen mit Kanüle) geölt und wieder in die Lok gebaut. Sie quietscht und kreischt nicht mehr, surrt jetzt wie ein Kätzchen. Wenn das in vier Wochen immer noch so ist, betrachte ich die Aktion als vollen Erfolg.


Den kurzen Gleisabschnitt, auf dem ich immer wieder das Triebgestell hin und her bewegt habe, musste ich anschließend natürlich auch reinigen, weil ich mehrfach großzügig eingeölt hatte.

EDIT am 10.9.06: drei Monate später schnurren meine drei gereinigten Loks immer noch wie die Kätzchen, ich bin zufrieden!
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Gast

Ultraschall-Reinigungsgerät bei ALDI Nord (28. KW)

Beitrag von Gast » Dienstag 1. Juli 2008, 16:19

Dann will ich mal den Thread wieder ausgraben mit folgendem Hinweis:

Ab dem 10. Juli gibt es bei ALDI Nord ein Ultraschall-Reinigungsgerät für nur 19,99€.
*tritt mich*

Ich denke mal, im Großen und Ganzen dürfte das Gerät weitestgehend mit den bereits besprochenen übereinstimmen.
Großer Vorteil hier ist natürlich die großzügig dimensionierte Wanne.
Ich werde mir das Gerät auf alle Fälle holen, solange mir niemand davon abrät.
(Brauchen kann man's immer und teurer wird's allemal. :wink:)

silberner dreier bmw
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Beitrag von silberner dreier bmw » Dienstag 1. Juli 2008, 16:40

Wo fängt Aldi Nord an? Zu weit von mir weg... :cry:
Das Ding könnt' ich auch gebrauchen..

(Beitrag No. 400)
Gruß, Max

Münchner in England.
Modellbahnen aus EU, GB & NA.
mInsider

H0 Fan

Beitrag von H0 Fan » Dienstag 1. Juli 2008, 16:46

Viele Sachen die es bei Aldi Nord gibt, gibts en paar Wochen später bei Aldi Süd.


MfG H0 Fan

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Dienstag 1. Juli 2008, 16:49

Hallo silberner dreier bmw,
silberner dreier bmw hat geschrieben:Wo fängt Aldi Nord an? Zu weit von mir weg... :cry:
Das Ding könnt' ich auch gebrauchen..

(Beitrag No. 400)
Nördlich des Weisswurst - Äquators, im Ruhrgebiet kann man Glück haben das in einer Stadt Süd hat in der nächsten Nord. Notfalls Bestellen. :wink:

MFG
Thomas
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