Ultraschallreinigung Loks Wie konkret ???

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Harald 2

Ultraschallreinigung Loks Wie konkret ???

Beitrag von Harald 2 » Samstag 12. März 2005, 13:39

Hallo liebe Modellbahner,

wer hat praktische Erfahrungen mit der Ultraschallreinigung von Lokomotiven (Getrieben) in H0 ???

Mein jetziger Wissensstand ist folgender:

1. Gutes Gerät kaufen mit Edelstahlkorb (250 - 300 Euro).
2. Reinigungsmittel = Isopropyl-Alkohol
3. Lichtleiter werden matt, daher vorher ausbauen !

Nun meine Fragen:

1. Wie lange muß ich die Reinigung durchführen (10 - 15 Minuten ???)? Gibt es Alternativen zu Isopropyl-Alkohol ?
2. Wie weit muß ich die Lok in die Reinigungsflüssigkeit eintauchen ??
3. Ist das Getriebe nach diesem Prozeß wirklich sauber und kann ich mir damit das Zerlegen des Getriebes sparen ?
4 .Oder ist das Reinigen mit Caramba Motor-Kaltreiniger wirklich eine Alternative?
5. Mich würde besonders interessieren wie die Experten vom Wunderlang-Team ihre Loks reinigen !!!

Vielen Dank und Euch allen ein schönes Wochenende !

Harald 2

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martin
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Beitrag von martin » Samstag 12. März 2005, 16:23

Also zumindestens auf deine erste Frage kann ich dir eine definitive Antwort geben: 2-3 Minuten ist die richtige Zeit!

Ansonsten kann ich zu H0 wenig sagen, da die Bauform meiner Spur-Z Lokomotiven gäntlich anders ist. Bei den nehme ich nur das Gehäuse ab und dann kommen die komplett in das Bad. Allerdings haben die Spur-Z Lokomotiven 'offene' Motoren und Getriebe, soll heissen, dass 1. der gelöste Schmutz auch raus, 2. man die auch mit Ausblasen gut wieder trocknen kann und 3. alle Stellen bequem zu ölen sind.
Bei geschlossenen bzw. gekapselten Motoren oder Getrieben dürfte es da wohl Probleme geben.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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günni
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Beitrag von günni » Samstag 12. März 2005, 17:00

Hallo Harald 2,
ich verwende Aqua dest. mit einem Optikreiniger. Alternativ kann auch
Spüli verwendet werden. Anschließend wird das Fahrzeug trocken geblasen.
Achja, den Motor baue ich vorher aus und den Lichtleitern passiert nichts.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 13. März 2005, 20:52

.. ja so wie die vorschreiber ..

warmes wasser mit spüli , lok auseinandernehmen, so weit wie es möglich ist, kunststoff/gehäuse wird nicht mit gereinigt , wenn der motor und/oder das getriebe ganz stark verdreckt und verölt ist, spray ich es vorher mit kriechöl ein , habe damit super erfahrung gemacht, die lok wird dann wirklich sauber , anschließend trocknen und einen tag liegen lassen und dann wieder zusammenbauen ..
grüße
Cinci-Train

Handballer

Beitrag von Handballer » Samstag 2. April 2005, 19:39

hai
auch wenn wir hier bei analog sind:

ich glaube gehört zu haben, dass man die Lautsprecher(Geräuschmodul) und potis (manche digitaldecoder) ausbauen soll. warum kann ich nicht erklären aber wie gesagt ich Glaube dies gehört zu haben deswegen keine Garantie auf richtigkeit

gruß Handballer

MichaelMcWeber

Beitrag von MichaelMcWeber » Montag 4. April 2005, 19:37

Hallo,

ich benutze das Reinigungsdestilat von Seuthe.
Motor- und Getriebegruppen werden ausgebaut und gereinigt, anschließend mit altem Föhn getrocknet.

Hartnäckige Verschmutzungen wie Teppichfusseln oder Haare inden
Getrieben müßen mechanisch entfernt werden.

Ich behandle meine Loks nicht so schlecht wie Ihr vielleicht aus vorigem
Satz schließt, aber bei meiner Tätigkeit für einen örtlichen Fachhändler
kann man schon die tollsten Sachen erleben.

Gruß
Michael N-Bahner

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