VT11.5 von Rocco

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Moppel

VT11.5 von Rocco

Beitrag von Moppel » Dienstag 26. April 2005, 22:19

Moin moin Lokführer und Heizer!

Ich habe einen Roco VT11.5 welcher auf Wechselstrom umgebaut wurde. Leider ist mir nun das elektronische Umschaltmodul durchgebrannt. :cry:
Achja das Modul war für analog Betrieb geeignet.
So nun die Frage: Welches Modul kann ich einbauen um ersteinmal Analog zu fahren und eventuell auch digital in näherer Zukunft. Habe gesehen, daß es bei Conrad bzw Tams einen Dekoder gibt. Reicht da der LD-G-3 für Gleichstrommotoren oder soll ich da eine Nr höher gehen wegen dem Motorstrom?

In dem Triebwagen ist noch der Standartmotor drin.


MfG Stefan

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 26. April 2005, 22:34

Ups hab ich noch was vergessen.

Der VT11.5 hat, ich glaube, nicht die Standartkuplungen. Es sind stromführende Kuplungen, die aber nicht wirklich so super sind. Entkuppeln sich teilweise.Wollte diese ausbauen und eventuell die Standart oder andere Kuplungen einbauen. Habt ihr ne Idee welche ich benutzen kann?
Wie gesagt ich fahre analog, auf Tante M-Gleis.

Hier noch zwei Bilder von den Kuplungen.

[img] http://people.freenet.de/KapitaenBlauba ... plung1.JPG /alt+p)

[img]
http://people.freenet.de/KapitaenBlauba ... uplung.JPG /alt+p)

Grüsse aus dem Ruhrpott von Stefan

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Stephan D.
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Beitrag von Stephan D. » Mittwoch 27. April 2005, 10:44

Hallo Stefan!

Du kannst den genannten Tams-Decoder oder auch jeden anderen Decoder für das Motorola-Format
(z.B. von ESU oder Uhlenbrock) verwenden. Hat der Zug jedoch eine Schleiferumschaltung damit der
jeweils vorn liegende den Strom abnimmt, so funzt es mit dem Tams-Decoder nicht. Dann brauchst Du
den 52604 von ESU oder den 75520 bzw. 75530 und 71700 von Uhlenbrock.

Als Ersatz für die Scharfenbergkupplungen gibt es von Roco einen Satz mit den Kunststoffkupplungen der
späteren Serien. Die Nummer schreibe ich Dir heute abend hier rein.

Gruß

Stephan
H0: Wechselstrom + Gleichstrom
G: nur US (D&RGW)

Moppel

Beitrag von Moppel » Mittwoch 27. April 2005, 10:57

Hallo Stephan!

Ja dann werde ich mal den Tams-Decoder direkt dort bestellen.
Komisch das mir der elektrische Umschalter durchgebrannt ist. Naja Schwund ist immer. :wink:
Der Zug lief von vorne herein schon nicht ganz sauber. Bei dem Nachbar lief er sogar etwas schneller. *kratz
Aber das auch nur Kurzzeitig.
Kann doch nicht einfach nur an den alten Märklintrafos von mir liegen?

Guß Stefan

Lutz

Beitrag von Lutz » Donnerstag 28. April 2005, 04:56

Die Bestellnummer für die Kunststoffkupplungen lautet 89211/12. Die haben eine Metallauflage für die Stromführung (speziel für Wechselstromausführung). Ich hab mir die erst vorletzte Woche gekauft, haben 9,-Teuros gekostet, bin aber trotzdem froh darüber, weil der Zug jetzt schön zusammen bleibt. Mit der Stromführung, insbesondere bei den Radschleifern für die Masse, bin ich aber garnicht zufrieden.

Lele

Beitrag von Lele » Sonntag 1. Mai 2005, 09:30

Wenn es der ältere VT ist mit dem Rundmotor ist solltest Du einen
Decoder mit 3 A benutzen. Ist allerdings wesentlich teurer.

Die Stromaufnahme dieses Zuges ist bei der Anfahrt so hoch,
dass alles andere durchbrennt.

Siehe Dein elektronischer Umschalter.

Gast

Harald 2

Beitrag von Harald 2 » Sonntag 1. Mai 2005, 15:56

Hallo zusammen,

aufgrund der hohen Stromaufnahme muß der alte Rundmotor wahrscheinlich gewechselt werden, ich habe den Ersatzmotor bereits bei Roco gekauft und werde ihn bei geplanter Digitalisierung des VT 11.5 einbauen. Sonst wird Dir wahrscheinlich jeder Decoder durchbrennen !!

Ich habe bei Roco mal wegen einer E50 nachgefragt die auch zuviel Strom gezogen hat. Den Motor braucht man da nicht auszubauen, man gab mir aber den Tip (vielleicht wichtig für Dich !), daß im Lauf der Jahre das von Roco verwendete Öl dickflüssig wird und durch die erhöhte Last eine zu hohe Stromaufnahme resultiert. Das heißt für Dich, daß Du die Lok auch gründlich reinigen mußt (z.B. Motor-Kaltreiniger, Dampföl SR24 oder noch besser mit einem Ultraschallgerät).

Viele Grüße !

Harald

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Nobby
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Beitrag von Nobby » Dienstag 10. Mai 2005, 20:30

Also wenn das der alte VT ist, mit dem "riesigen" Motor drin, dann geht das mit dem LD G 3 auf keinen Fall !!

Da solltest Du den LD G 4 nehmen, der währe dafür genau der Richtige.

Gruß
Torsten

Moppel

Beitrag von Moppel » Freitag 20. Mai 2005, 10:47

Moin moin Lokführer!

Ich hab mir den LD G 4 eingebaut und siehe da der Zug fährt ohne weiteres. Super freu!! Jetzt nun noch auf die alten Kuplungen raus und die Neuen rein und schon kann das Prachtexemplar auf meiner neuen Bahn fahren.

Danke an alle die mir geschrieben haben und geholfen.

MfG Stefan

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