Wagenbeleuchtung puffern ?

mgb · Beitrag von **mgb** » Sonntag 26. Dezember 2004, 22:15

Hallo

Ich möchte meine Personenwaggons beleuchten und will im Analogbetrieb erstens möglichst gleichmäßig helles Licht (das hatten wir gerade in einem Thread) aber ich möchte es etwas Strom puffern oder speichern. Kann ich sowas mit einem entsprechend großen Kondensator hinbekommen, wenn ja wie? (Habe nix Ahnung von Elektronik, ich weiß nur auf welcher Seite der Lötkolben heiß wird

) Schnn mal ein Anfang wäre eine Pufferung, die lästiges Flackern beim Fahren beseitigt. Noch schöner wäre eine Speicherung von bis zu 30 Sekunden. Vielleicht gibt es ja auch günstig Akkus ...??? mit Ladeelektronik ...

ok. Ich werde nicht weiter spekulieren und bin gespannt...

Guten Rutsch !

mgb

martin · Beitrag von **martin** » Sonntag 26. Dezember 2004, 22:40

Such mal bei den üblichen Verdächtigen (C*, Reichelt usw.) nach "Goldcaps", das sinf spezielle Speicher-Kondensatoren mit hohen Kapazitäten, genau das was du brauchst.

decoolegangsta

Hilfe naht

GoldCaps von Reichelt auf der Katalogseite 126.
Empfehlen würde ich ab 3,3F (Farad) bis zu 22F, das hält eine Weile
Max. Spannung 2,5V, das heist, auch nicht mit mehr laden!!!

Reichelt Bestellnummer:

SPK 3,3F 2,60€
SPK 10F 4,10€
SPK 22F 5,45€

mgb · Beitrag von **mgb** » Mittwoch 29. Dezember 2004, 22:20

@decoolegangsta

danke für die Typen. Was heißt das hält eine Weile, mehrere Sekunden? Welche Werte benötige ich um 'nur' das Flackern beim Fahren zu unterdrücken? Reichen da unter Umständen Elkos aus?

edit: Ich meine die Geldcap kosten ja auch richtig Geld, da will ich mich vielleicht erst mal auf's Flackern konzentrieren

Danke mgb

DerMicha · Beitrag von **DerMicha** » Samstag 1. Januar 2005, 20:29

Das sind im Prinzip auch Elkos. So ganz groß muß es gar nicht sein. Zum Beispiel bei Conrad:

ELKO 2200 UF/16V
Artikel-Nr.: 471224 - V6
ab 1,62 EUR

Ist nicht sooo viel billiger, aber da kannst du dir die Vorwiderstände sparen. (Nimm aber lieber die Version bis 35V, sicher ist sicher)
NUR: Ein Gleichrichter muß sein. Elkos sind gepolt (und nehmen es übel wenn man das mißachtet).

Mit dem teil müsstest du locker 10-20 Sekunden überbrücken können (Bauchgefühl, Basis LED-Beleuchtung)

Michael

mgb · Beitrag von **mgb** » Sonntag 2. Januar 2005, 18:48

Hallo !

Genau das habe ich jetzt gemacht. Ich habe bei meinem Händler vor Ort ein 2200 uF Elko gekauft. Strom gleichgerichtet, Elko dazwischen und LED mit Vorwiderstand angeschlossen. Wenn man den Wagen von den Schienen nimmt bleibt die LED ca. 5 Sek mit fast voller Leistung an und mind. 20 Sek sieht man noch Licht. Wenn ich das jetzt für 6-9 LEDs mache geht es bestimmt schneller aus, aber ich bin für's erste ganz zufrieden.

Wenn ich das jetzt mit Goldcaps mache müßte ich nach dem Gleichrichter erst noch einen passenden Vorwiderstand einbauen und brauche den bei 2,5 V ja eigentlich nicht mehr für die LED's

Sehe ich das richtig ?

Gruß mgb

decoolegangsta

Du könntest an Stelle ds Widerstandes auch einen Festspannungsregler einbauen, da hast du immer die gleiche Spannung.

Ferry · Beitrag von **Ferry** » Sonntag 2. Januar 2005, 20:48

Hi,
mit einem Spannungsregler ist es meiner Meinung nach besser --> weil stabieler. Bei 9 LED's wird dir aber die Sache recht schnell ausgehen. An Patrick bis du am Wochenende in korntal bei den Modellbahntagen????
Gruß Ferenc

Fabian · Beitrag von **Fabian** » Sonntag 2. Januar 2005, 22:42

Schaut mal bei Pollin nach:

www.pollin.de

Dort gibt es solche ELKo's für ein paar cents.

Fabian