Zahnräderentfernung in der Märklin F 800

[analogachim]

Hallo, F 800-Liebhaber
Mein Name ist Achim, bin 67 Jahre jung, aus NRW und wohne direkt am Rhein.
Vor ein paar Tagen habe ich meine alte Märklin H0 wieder zum Leben erweckt. Allgemein haben die Utensilien gut die Ruhepause (ca. 40 Jahre) überstanden.
Einige Loks machen mir Sorgen. Verharzung usw.Ein Problem habe ich mit meiner Lok F 800 von 1954. Die beiden Zahnräder im Fahrgestellrahmen muß ich austauschen. Hier habe ich meine Schwierigkeit und bitte um Eure Hilfe.

Im Voraus herzlichen Dank
analogachim

[Stephan D.]

Hallo Achim!

Welche Zahnräder meinst Du? Die zwischen den Treibrädern? Falls ja, die bekommt man ohne Entfernen
der Treibräder nicht heraus. Und die Treibräder gibt´s nur noch bei Fa. Ritter als Komplettsatz unter der
Art.Nr. 282 .016 zum Preis von € 60,-. Von den Zahnrädern gibt es bei Märklin noch das oben genannte
unter der Art.Nr. 203180 zum Preis von € 1,99 sowie das zweite Zahnrad nach dem Motoranker zum Preis
von € 9,99. Das Zahnrad direkt nach dem Motoranker gibt es nicht mehr.

Gruß
Stephan

[analogachim]

Hallo Stephan,
danke für Deine Nachricht. Bei meinen Zahnrädern handelt es sich um das 1.+2. Zahnrad nach dem Anker. Das 1. Zahnrad wird durch eine Schreaube am Rahmen gehalten. Das 2. Zahnrad ist mit einer Achse im Rahmen verbunden. Kann man ohne Probleme diese Achse herausnehmen? Bei dem 1. Zahnrad habe ich die Schraube nach rechts wie auch nach links gedreht. Die Schraube läßt sich nicht aus dem Rahmen (Fahrgestell) lösen. Hast Du eine Problemlösung?
Gruß
Achim

[Stephan D.]

Hallo Achim!

Zm ersten Zahnrad nach dem Anker:
Wenn es eine Schraube ist und diese sich nicht (mehr) herausdrehen lässt, dann ist das Gewinde
im Rahmen hinüber. Um das Zahnrad dann auszubauen hilft dann nur noch mehr oder weniger Gewalt,
was aber weitere Schäden verursachen kann. Dieses Zahnrad gibt´s aber nicht mehr.

Zum zweiten Zahnrad nach dem Anker:
Den Lagerbolzen kann man mit einem passenden Durchschlag von der anderen Seite des Rahmens (also
durch das Zahnrad hindurch) heraustreiben und umgekehrt wieder einbauen.

Vielleicht wäre es in diesem Fall besser die Lok bzw. das Fahrgestell mal zu Herrn Ritter zu
schicken. Seine HP: Ritter Restaurationen <- klick mich

Gruß
Stephan

[HahNullMuehr]

Hallo Stephan,
Danke für Deinen Ratschlag. Ich werde mich mit der Fa. Ritter in Verbindung setzen
Gruß Achim

Leider hat Analogachim diese Antwort an einen 6jährigen Alt-Thread zu einem völlig anderen Thema angehängt. Vielleicht merkt er es ja selber noch.

Gruß

[gn800]

Hallo Micha, bei einigen alten 800ern ist die Lagerschraube mit einem Linksgewinde versehen. So einfach löst sich diese aber trotzdem nicht, weil sie von innnen mit einem Sicherungsring gehalten wird. Einfach den Motor zerlegen, dabei nicht die Feldspulenkabel vom Motorschild abreissen, und dann kommt man schon an den Sicherungsring heran. Den Ring mit einem kleinen Schraubenzieher heraushebeln und schon kann man die Lagerschraube in umgekehrter Richtung wie eine normale Schraube herausdrehen. Den anderen Lagerbolzen wie schon beschrieben mit einen Dorn hausschlagen. Beim Wieder- Einsetzen nehme ich immer einen passenden Holzzahnstocher zum Zentrieren/ Positioineren. Grüße, Johannes