Akkus und Ladegerät
Akkus und Ladegerät
Tag ich möchte meine FallerCarSystem Autos mit neuen Akkus ausstatten, aber hab keinen Plan was für welche??
Und ich brauche ein besseres Ladergerät.
Ich hab 2x Längere Busse
1x Feuerwehr
2xLKW
1xLKW lang mit Auflieger
Kann mir jemand behilflich sein??
Und ich brauche ein besseres Ladergerät.
Ich hab 2x Längere Busse
1x Feuerwehr
2xLKW
1xLKW lang mit Auflieger
Kann mir jemand behilflich sein??
Da bist du eigendlich nicht groß gebunden, solange du darauf achtest, das am Motor immer die richtige Spannung anliegt, ich empfehle dir NiMH-Akkus (bei Betrie ohne Licht) [Nickelmetallhydrid]
Da gibt es z.B. die Akkus von Conrad (Größe Micro)
Oder von GP, auch bei Conrad erhältlich (auf Größe achten, z.B. Industriezellen oder aber auch Micro).
Bei solchen Akkus brauchst du immer zwei, da einer 1,2V hat und die meisten Motoren für 2,4V ausgelegt sind.
Gruß
Patrick
Da gibt es z.B. die Akkus von Conrad (Größe Micro)
Oder von GP, auch bei Conrad erhältlich (auf Größe achten, z.B. Industriezellen oder aber auch Micro).
Bei solchen Akkus brauchst du immer zwei, da einer 1,2V hat und die meisten Motoren für 2,4V ausgelegt sind.
Gruß
Patrick
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Hallo Gast,
ein einfaches Netzteil (häufig fälschlich als "Ladegerät" tituliert) ist ungeeignet, denn es würde den Akku zu Tode laden, wenn man nicht mit einem Meßgerät dabeisitzt und im richtigen Moment abschaltet. Die Methode, mit einer Stopuhr die Ladezeit zu messen, kann noch leichter ins Auge gehen, weil man nie genau weiß, wie voll der Akku ist, wenn man mit dem Laden beginnt.
Es gibt diverse automatische Ladegeräte, die zwar etwas Geld kosten (bei 89 € für ein einfaches Gerät geht's los - als Bausatz für 69 €), aber dafür kann man sicher sein, daß die Fahrzeuge nicht durch einen überladenen Akku eingeschmolzen werden (oder daß man alle paar Monate tote Akkus austauschen muß).
Solche Geräte gibt es z.B. bei ELV; da du recht viele Fahrzeuge hast, würde ich das ALC7000 empfehlen, dieses kann gleichzeitig 3 Akkus laden (zusätzlich kann ein vierter Akku mit angeschlossen werden, der später automatisch geladen wird, da zwei der vier Ausgänge an derselben Ladeschaltung hängen und seriell laden, die andern beiden Ausgänge arbeiten parallel). Du kannst also abends vier Fahrzeuge anschließen und sie morgens "vollgetankt" wieder abholen.
ein einfaches Netzteil (häufig fälschlich als "Ladegerät" tituliert) ist ungeeignet, denn es würde den Akku zu Tode laden, wenn man nicht mit einem Meßgerät dabeisitzt und im richtigen Moment abschaltet. Die Methode, mit einer Stopuhr die Ladezeit zu messen, kann noch leichter ins Auge gehen, weil man nie genau weiß, wie voll der Akku ist, wenn man mit dem Laden beginnt.
Es gibt diverse automatische Ladegeräte, die zwar etwas Geld kosten (bei 89 € für ein einfaches Gerät geht's los - als Bausatz für 69 €), aber dafür kann man sicher sein, daß die Fahrzeuge nicht durch einen überladenen Akku eingeschmolzen werden (oder daß man alle paar Monate tote Akkus austauschen muß).
Solche Geräte gibt es z.B. bei ELV; da du recht viele Fahrzeuge hast, würde ich das ALC7000 empfehlen, dieses kann gleichzeitig 3 Akkus laden (zusätzlich kann ein vierter Akku mit angeschlossen werden, der später automatisch geladen wird, da zwei der vier Ausgänge an derselben Ladeschaltung hängen und seriell laden, die andern beiden Ausgänge arbeiten parallel). Du kannst also abends vier Fahrzeuge anschließen und sie morgens "vollgetankt" wieder abholen.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
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H0-Holger hat geschrieben: Solche Geräte gibt es z.B. bei ELV; da du recht viele Fahrzeuge hast, würde ich das ALC7000 empfehlen, dieses kann gleichzeitig 3 Akkus laden (zusätzlich kann ein vierter Akku mit angeschlossen werden, der später automatisch geladen wird, da zwei der vier Ausgänge an derselben Ladeschaltung hängen und seriell laden, die andern beiden Ausgänge arbeiten parallel). Du kannst also abends vier Fahrzeuge anschließen und sie morgens "vollgetankt" wieder abholen.
Hat jemand soein ALC 7000 schon mal zusammengebaut und inbetriebgenommen??
Ist das schwer?
Ich weiss nicht ob sich der Bausatzes wirklich lohnt, hängt wohl auch davon ab, wie viel Erfahrung du hast, ist auf jeden Fall nichts für Anfänger!
Ich habe meine ALC 7000 als Fertiggerät gekauft und bin übrigens sehr zufrieden damit.
Ich habe meine ALC 7000 als Fertiggerät gekauft und bin übrigens sehr zufrieden damit.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren
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Schnelladung in einer Stunde ist normalerweise kein Problem, zumindest bei NiCd- und NiMH-Akkus.
Ich habe mal ein ALM7010 zusammengebaut; wenn man die Bauteile kennt und löten kann, geht das ganz gut, aber einen Tag sollte man sich dafür schon Zeit nehmen.
Das Problem ist hinterher das Kalibrieren, dafür braucht man ein regelbares Netzgerät, das in der Lage ist, eine Spannung von 30V und einen Strom von 5A zu liefern. Hat man das nicht, lohnt es sich auf jeden Fall, ein Fertiggerät zu kaufen.
Mein ALC7000 habe ich auch gleich fertig gekauft.
Ich habe mal ein ALM7010 zusammengebaut; wenn man die Bauteile kennt und löten kann, geht das ganz gut, aber einen Tag sollte man sich dafür schon Zeit nehmen.
Das Problem ist hinterher das Kalibrieren, dafür braucht man ein regelbares Netzgerät, das in der Lage ist, eine Spannung von 30V und einen Strom von 5A zu liefern. Hat man das nicht, lohnt es sich auf jeden Fall, ein Fertiggerät zu kaufen.
Mein ALC7000 habe ich auch gleich fertig gekauft.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
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Es gibt dafür die Funktion "Test". Die in den LKW verbastelten Original Faller-Akkus haben meines Wissens ein Kapazität von 250 mAh.
Am besten ist es, Du peilst mal über den Daumen, was die einzelnen Verbraucher im Fahrzeug (Motor, Licht) an Strom benötigen, addierst das zusammen und nimmst es für den Entladestrom im Testprogramm. Damit wird die Kapazität sozusagen unter Betriebsbedingungen gemessen.
Als Ladestrom würde ich erstmal 50 mA nehmen; falls der Akku deutlich kleiner sein sollte als 250 mAh, ist der Ladestrom dann wenigstens nicht zu hoch.
Das Ladegrät führt zum Testen drei Schritte durch:
1. Laden bis zum Detla-Peak.
2. Entladen bis zur Entladeschlußspannung.
3. Laden bis zum Delta-Peak.
Während des Entladens wird permanent der entnommene Strom angezeigt (also Strom mal Zeit, in Ah), sobald die Entladeschlußspannung erreicht ist, hat man die Kapazität des Akkus (natürlich die tatsächliche Kapazität, die je nach Zustand des Akkus von der Nennkapazität abweichen kann).
Ach ja: falls an den Akkus keine Polkennzeichnung ist, sollte man die Pole vor dem Anschluß mit einem Meßgerät prüfen - die Ladeschaltung reagiert nämlich äußerst allergisch auf Verpolung.
Am besten ist es, Du peilst mal über den Daumen, was die einzelnen Verbraucher im Fahrzeug (Motor, Licht) an Strom benötigen, addierst das zusammen und nimmst es für den Entladestrom im Testprogramm. Damit wird die Kapazität sozusagen unter Betriebsbedingungen gemessen.
Als Ladestrom würde ich erstmal 50 mA nehmen; falls der Akku deutlich kleiner sein sollte als 250 mAh, ist der Ladestrom dann wenigstens nicht zu hoch.
Das Ladegrät führt zum Testen drei Schritte durch:
1. Laden bis zum Detla-Peak.
2. Entladen bis zur Entladeschlußspannung.
3. Laden bis zum Delta-Peak.
Während des Entladens wird permanent der entnommene Strom angezeigt (also Strom mal Zeit, in Ah), sobald die Entladeschlußspannung erreicht ist, hat man die Kapazität des Akkus (natürlich die tatsächliche Kapazität, die je nach Zustand des Akkus von der Nennkapazität abweichen kann).
Ach ja: falls an den Akkus keine Polkennzeichnung ist, sollte man die Pole vor dem Anschluß mit einem Meßgerät prüfen - die Ladeschaltung reagiert nämlich äußerst allergisch auf Verpolung.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
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Klar, wenn Du sie schon eingebaut hast, ist das der Beweis, das es funktioniert.
Man sollte den Ladestrom nicht höher einstellen als die Kapazität, also den 600 mAh-Akkus nicht mehr als 600 mA Ladestrom verpassen. Ich lade gewohnheitsmäßig mit C/5 (also z.B. 120 mA bei 600 mAh) bei NiCd und NiMh, bei Bleiakkus mit C/10.
Man sollte den Ladestrom nicht höher einstellen als die Kapazität, also den 600 mAh-Akkus nicht mehr als 600 mA Ladestrom verpassen. Ich lade gewohnheitsmäßig mit C/5 (also z.B. 120 mA bei 600 mAh) bei NiCd und NiMh, bei Bleiakkus mit C/10.
Gruß
Holger
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