Nun ist der Solaris U12 von Rietze dran
Hier ist das Standmodell zu sehen. Ein Fahrzeug der DVB AG auf der Linie 91.
Im Jahr 2007 war das Modell des Solaris U12 in dreitüriger Ausführung erhältlich. Nun endlich soll auch dieser Bus das Fahren lernen.
Anders als bei den vorangegangenen Modellen, soll dieses Fahrzeug nicht nur Front- und Rücklicht bekommen, sondern die komplette Außenbeleuchtung. Nur auf die Nummerschildbeleuchtung werde ich verzichten.
Somit werden erst einmal alle Teile aus dem Bus entfernt. Anschließend werden die Löcher für die Rückleuchten (1,0 mm)und die Frontbeleuchtung (Blinker und Standleuchte: 0,6 mm) gebohrt.
Hier wird die LED eingesetzt (0402)
Und schon ist sie drin, oder dran oder was auch immer. Jedenfalls klebt sie fest.
Für die seitlich angebrachten Blinker und die Seitenbegrenzungsleuchten werden mit einem kleinen Bohrer (0,6 mm) mehrere Löcher ausgearbeitet, sodass die LEDs später im Gehäuse versenkt werden können.
Für die Begrenzungleuchten vorn oben und die Rück- und Blinklichter hinten, habe ich 0,5 mm dickes Lichtleitkabel verwendet. Die LEDs werden im Fahrzeug auf einem Stückchen Polystyrol am Dach aufgeklebt.
Als nächstes werden LowCurrent LEDs (11mcd) als Seitenbegrenzungsleuchten eingebaut.
Ich hätte da noch eine Frage:
Ist es ratsam alle LEDs an einen gemeinsamen + Pol und den Widerstand dann an den - Pol (für jede LED einen) zu hängen?
Bei diesem Bus überlege ich, ob ich als Quelle der schier unerschöpflichen Energie Lipos verwende. Allerdings habe ich da noch keine Erfahrungen gesammelt.
Wenn die Dinger im Bus geladen werden sollen, wie warm werden die Lipos?
Wie lange müssen die geladen werden, bis zu gut gefüllt sind?
Welche Kapazität ist bei vielen LEDs optimal?
Viele Grüße
Marco
(alle anderen Busse: Eine kleine Busparade)