Informationen zur Abstandssteuerung/ Verkehrssteuerung!!!

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Schdiggl1992
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Informationen zur Abstandssteuerung/ Verkehrssteuerung!!!

Beitrag von Schdiggl1992 » Montag 7. Mai 2007, 07:22

hallo Modellbauer,
ich würde mal gerne die Funktion einer Abstandssteuerung wissen! Muss man die in jedes Auto einbauen oder an Stoppstellen oder Abzweigungen anschließen oder Magnete in die Bahn dafür einlassen??? ....

Ich dachte an das weil meine Autos ständig aufeinander fahren!! :evil:

Bitte um genaue Informationen!! Vielen Dank!

Victor :wink:
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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Montag 7. Mai 2007, 12:18

Hallo Victor

Was erwartest Du von einer "Abstandsteuerung"?
Durch eine geschickte Fahrstrecke und Ampeln kann der Verkehr so entzerrt werden, das es kein Auffahren gibt.
http://www.modellautobahnen.de/technik/ ... uerung.htm

Genau Informationen sollten auf den Seiten zu finden sein:

Es gibt die Abstandsteuerung von Falller-Car-System (Straßensteuerung), www.faller.de

die magnetische Abstandssteuerung von Mader-Magnet-Truck (Fahrzeugsteuerung) www.mader-magnet-truck.de

und die Infrarot-Abstandssteuerung DCCar von Modelleisenbahn-Claus (Fahrzeugsteuerung) www.modelleisenbahn-claus.de

Straßensteuerungen beeinflussen die Fahrzeug nur an einer bestimmten Stelle durch Stopspulen. Der Sinn ist es die Fahrzeug um einige Meter auseinander zu halten. Alle Standartfahrzeug können benutzt werden.

Fahrzeugsteuerung habe den Sinn ein Auffahren zu verhindern.
Hier wird ein Magnet oder infrarotes Licht verwendet.
Alle Fahrzeuge müssen mit der Technik ausgerüstet werden.
Gruß Siegmund
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VT_340
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Beitrag von VT_340 » Montag 7. Mai 2007, 21:54

Hallo Dankwardt,

Wie funktionier eigentlich eine Abstandsteuerung wie du sie in Dortmund vorgestellt hast?
Sendet jedes Fahrzeug seine aktuelle Geschwindigkeit nach hinten aus, und das ankommende Fahrzeug regelt diese entsprechend runter?
Problematisch ist dann allerdings dass bei einem PWM Wert von z.B 50% je nach Getriebe, Reifenumfang, Akkustand etc die reale Geschwindigkeit variiert.



Gruss

Alex
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Beitrag von julian » Dienstag 8. Mai 2007, 16:05

Hallo,
also ich habe das so verstanden, dass jedes Fahrzeug "ich bin da" nach hinten aussendet und das von hinten auffahrende Fahrzeug empfängt und bremst. Wenn das Fahrzeug dann einen gewissen Abstand hat fährt es wieder schneller.

Ich hoffe ich hab das jetzt richtig erklärt, ansonsten kann mich bestimmt jemand verbessern :wink:
Gruß Julian

Das MiWuLa ist der Hammer!!!
War einmal da.... nicht das letzte Mal

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Beitrag von Schdiggl1992 » Dienstag 8. Mai 2007, 17:54

also ich habe lange darüber nachgedacht aber ich will es mit der Abstandssteuerung/ Straßensteuerung machen da ich nicht jedes Auto umbauen möchte!! Aber die Abstandssteuerung kostet ja bei Faller ca. 45 € und wenn man da etwas mehr davon braucht das kann ich mir doch nicht leisten!!!

Weis jemand wo man das billig außer im ebay herbekommt????

Bitte um Rat!! DANKE :!:
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Beitrag von sabahn » Dienstag 8. Mai 2007, 23:19

Am billigsten sind Gummipuffer an jedem Auto. Oder nur ein Fahrzeug fahren lassen, das kann dann nicht auffahren.
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Beständigkeit des Ziels.
Gruß Torsten
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Beitrag von cb » Mittwoch 9. Mai 2007, 06:40

Moin,

so eine Straßen-/Blocksteuerung kann man sich auch mit Relais selbstbauen, hier zu am besten mal einen Blick auf die Seite von Michel P. werfen.

Gruß

Chris

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Beitrag von Dankwardt » Mittwoch 9. Mai 2007, 07:23

Hallo

Im Prinzip richtig:
Die Hauptreaktion ist tatsächlich die "da ist ein DCCar vor mir" Stufe.

Wie auch bei dem System von einem Niederländer werden viele Informationen zwischen den Fahrzeugen übertragen.

Klar wird die Geschwindigkeit variieren.
Nicht nur bei einer PWM von 50 % gibt es diese Unterschiede.
Auch wenn die Fahrstufe nur von 28 auf 27 geändert wird, kann es große Unterschiede geben.
Das ist wie beim richtigen Autofahren.
Fahranfänger bremsen verschreckt heftig, weil sie nur vor die Stoßstange schauen (nur deshalb fahre ich am Anfang mit Fahrschulschild), während die erfahrenen Fahrer schon weit vorher die Geschwindigkeit reduzieren und somit gar nicht in den "Notbremesbereich" kommen.
Wenn man einen Berg hinauf oder herunter fährt muss der Fahrer auf das Fahrzeug reagieren. Das ist bei jedem Auto anders.
Da kann man auch nicht sagen: nehme 50% Gas weg.
In den meisten Autos ist ja auch kein Tempomat eingebaut.
Warum soll das ein Modell besser können?
Ich finde es sogar gut, dass ich zwei identische Modell unterschiedlich einstellen kann. Der eine simuliert "Vollbeladen" der andere eine "Leerfahrt". Entsprechend sind unvorhersehbaren Reaktion der Fahrzeug.

Ich weiß nicht genau zu welchem Zeitpunkt Du in Dortmund am Stand warst.
Als einige Kunden ihre Fahrzeuge mit gebracht hatten und ausprobierten, konnte man die extremen Unterschiede von Version 1 (2005) zur Version 3 (2/2007) sehen.
Erst machten die Fahrzeug STOP-and-GO, nach dem Update ging es ganz fließend. (die Updatebuchse hat schon ihren Vorteil). Dabei wurden die Kennlinien des Regler auf die Motore angepasst.
Der eine hatte einen Faulhabermotor und musste extrem abgeregelt werden, da so ein guter Motor bereits bei geringster Spannung anläuft, dafür aber kaum bremst.
Das andere Modell hatte einen kleinen Motor (kein Glockenanker) und seine Problem mit der Mindestgeschwindigkeit.
Hier kam die Anfahrhilfe zum Einsatz. DCCar hat so zu sagen 2 Gänge die man getrennt einstellen kann.
Durch andere Beschleunigungswerte im 1. Gang wurde auch das Problem dieses Modells kaschiert.
Diese Fahrzeuge regelten sich zu Schluss im Fahrbetrieb auf einander ein.
Man sah nur am kurzen aufleuchten des Bremslichts dass eine Korrektur ausgeführt wurde.
Auch das Taxi lief nach der Einstellung super.
Hier war die Aufgabenstellung die Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h zu belassen und trotzdem bei den LKWs die mit 70 km/h fuhren nicht aufzufahren. Die "Bremse" ist in der neusten Version erheblich verbessert worden. Dadurch war des möglich, auch bei diesen Geschwindigkeitsunterschieden eine nahezu konstante Fahrt hinzu bekommen.

Eine Abstandsteuerung während der Fahrt ist etwas ganz anderes, wie ein Ampelstop von mehreren Fahrzeuge.

Eine Straßenabstandsteuerung kann man mit bistabilen Relais und Reedschaltern unter 10 Euro erstellen.
Elektronisch sieht es eleganter aus, aber die Kosten sind auch nicht viel anders.
Man muss sich nur damit beschäftigen.
Und wer alles kaufen will muss halt entsprechend Geld ausgeben.

Und wieso soll EBAY billg sein?
Das sind doch auch nur Anbieter, die Geld verdienen wollen.
Und was heute bei einem preiswerte ist, kann morgen bei einem anderen noch billiger erstanden werden.

Vieles bekomme ich beim Händler oder Börsen preiswerter mit Garantie und Vorführung.

Auch wenn es immer wieder schockt, der 1. qm einer Modellbahn erschlingt schnell 1500 Euro.
Wenn man sich vorher bei Vereinen, Modellausstellungen oder Börsen informiert wird es zwar nicht billiger, aber man kann sich einen Plan machen wofür man das gesparte Geld ausgibt.
z.B. für mich wäre es unlogisch erst 6 Stopspulen und 3 Abstandsteuerungen zu installieren (ca. 225 Euro), wenn die Elektronik im Auto für 50 Euro mehr bieten kann als Abstand und Stop.
Die Frage ist nur immer braucht man das und das muss jeder für sich selber entscheiden.
Die einen wollen nur mit ein paar Autos fahren lassen, die andern wollen ihr eigenes MiWuLa mit automatischen Betrieb haben.
Das eine ist preiswert , das andere aufwendig und teuer.

Also Victor, billig funktioniert so wie so nichts. Preiswert muss es sein!
Beispiel: Feuerwehr billig eingekauft.
Lenkachse defekt, Akku defekt, Zubehör fehlt, Modell verkratzt.
Mit Ersatzteilen und dem Arbeistaufwand ist das Modell teurer wie ein neues. Das war billig.
Gruß Siegmund
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Beitrag von Schdiggl1992 » Donnerstag 10. Mai 2007, 17:46

alles klar!!! DANKE an euch alle!! :)

Gruß Vic
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Beitrag von VT_340 » Donnerstag 10. Mai 2007, 22:56

Hallo,
Wie ich sehe ist die Abstandsteuerung von DC-car nicht ganz unproblematisch, da es eigentlich für jedes Fahrzeug eine andere Kennlinie geben müsste! Wird eigentlich die Akkuspannung gemessen und mit in die Berechnung der Geschwindigkeit eingearbeitet?

Man müsste mal ein System entwickeln was wirklich den Abstand misst, und nicht bloß hypothetische Geschwindigkeiten übern Daumen vergleicht und anpasst.

Aber das ist eine Sache für sich denke ich mal.

Gruss
Alex
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Beitrag von Dankwardt » Freitag 11. Mai 2007, 08:07

Klar kann man den Aufwand hochtreiben.
Doch dann ist es nicht mehr bezahlbar.

Es ist weniger eine Problem der Abstanderkennung sondern mehr ein Problem der Motorsteuerung.
Jeder Antrieb, Motor und Getriebe, verhält sich anders.
Lass mal zwei gleiche Faller-Auto mit gleichem Vorwiderstand in der Motorleitung ein paar Runden drehen. Vor allen mit Gefälle und Steigung wirst Du einen Unterschied sehen.
So lange das Verhalten nicht bereinigt ist, wird eine Abstandsteuerung zur Regelung. Soll- und Istwert werden immer verändert.

Bau mal einen Stepmotor in ein Auto ein, dann hast Du bei gleicher Übersetzung auch immer die richtige Geschwindigkeit.
Aber es ist eine Elektronik nötig um überhaupt eine Drehbewegung zu bekommen.

Die Akkuspannung zu berücksichtigen bringt fast nichts.
Durch den Verschleiß verhalten sich die Akkus auch mit der Zeit unterchiedlich.

In letzter Zeit stehen viele Reparaturen . Die Akkus zeigen 2,7 Volt, aber macht man den Motor an, sind es nur noch 2,0 Volt.
Das soll ein Regler damit anfangen?
Gruß Siegmund
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Beitrag von VT_340 » Freitag 11. Mai 2007, 21:18

Hallo,
Ein A/D-Wandler könnte die aktuelle Akkuspannung messen und in die Berechnung der Geschwindigkeit mit einbeziehen. Dazu bedarf es einer Kennlinie.. die dann für jedes Modell neu ermittelt werden müste. Zudem spielt der Verschleiß wie du schon gesagt hast dabei auch eine Rolle.
Wenn man nur Modelle mit großen Akkus hat: Alle Motoren mit einem Step-Up Wandler z.b mit 3V betreiben.. das Fahrzeug fährt immer gleich schnell, egal wie voll der Akku ist. Zieht aber eben etwas mehr Strom.

Gruss

Alex
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Beitrag von Dankwardt » Samstag 12. Mai 2007, 22:27

Hallo Alex
Ist das nicht sehr aufwendig?

Ich hatte am Anfang meiner Car-System-Zeit vor etwa 12 Jahren einen einfachen Spannungsregler in simpler Transistortechink eingesetzt.
Damit fährt das Modell immer mit gleicher Spannung.
Materialpreis < 2 Euro. Das ist preiswerter als mit Step-ups.
Das Fahrzeug fährt seiner Geschwindigkeit nahezu konstant.
Bergauf und Bergab. (gefällt mir nicht)

Deshalb hatte ich das "Fehlverhalten" noch verstärkt.
Mit einem "großen" Widerstand (Einstellregler) kann das Modell in engen Kurven von selber langsamer fahren. Klasse!
Dafür bricht es bei 2 % Steigung total zusammen. (SCH..)

Dann kam das. Ich hatte eine Anfahrhilfe, die an der Steigung und beim Anfahren das Modell beschleunigte.

Somit waren es 3 Wünsche auf einmal.

Doch das alles ist mir heute viel zu aufwendig einzustellen (Kennlinien).
Es waren 3 Regler zu trimmen und jeder verändert auch den anderen.
Vom Preis her würde den Aufwand niemand bezahlen wollen.

Heute bei DCCar, mit den über 100 Parametern, brauche ich nur 6 Werte zu verstellen und bekomme ein ähnliches Fahrverhalten der Fahrzeuge. In Dortmund waren die Fahrzeug in 10 Minute eingestellt.

100% möchte ich und andere Betreiber es gar haben. Eine Kehrmaschein muß langsam fahren und ein Oldtimer beschleunigt nicht so stark wie eine moderne Sattelzugmaschine ohne Auflieger.

Im Straßenverkehr wollen alle Verkehrsteilenhmer auch unterschiedlch fahren.
Selbst in der Tempo 30 Zone habe ich mir die Zahlen auf der Radarmessung angesehen können.
Von 25 bis 74 km /h war an dem Tag alles dabei.
Wie schön wäre es für die Verkehrsplaner, wenn durch eine Schild am Straßenrand die Motorelektronik auf die zulässige Geschwindigkeit begrenzt würde. Machbar ist das heute schon doch haben will das keiner.

Das DCCar hat auch analoge Eingänge für die Akkuprüfung.(einstellbare Warnschwelle)
Es wäre durchaus damit eine Lastregulierung denkbar.

Doch wofür den Aufwand treiben?

Ein Stepmotor "frißt" sehr viel Strom und in PKW passt der nicht rein.

Ob ein Auto 40 oder 50 km /h fährt sieht kein Zuschauer.

Fahren 2 Autos gesteuert durch ein Modelleisenbahnprogramm, werden Blöcke verwendet. Fahrzeug 1 kann erst weiter fahren, wenn Fahrzeug 2 Platz gemacht hat. Also kommt man gar nicht in den Bereich einer Abstandsteuerung.

Fahren 2 DCCar´s hinter einander verständigen die sich.
Also erfolgt die Anpassung von selber.

Während der Fahrt kann eine neue Geschwingkeitsvorgabe übermittelt werden.
Von außen kann eine Korrektur automatisch erfolgen.
z.B. Fahrzeug 1 durchfährt eine "echte" Radarfalle.
Das Fahrzeug 2 ist zu schnell. Nun erfolgt durch den "Blitz" ein Kommando vom Funktionsbaustein "-2 Fahrstufen".
Das verlangsamen sollte reichen.
Man kann aber auch das Kommando "STOP" blitzen.
Der Wagen macht eine "verschreckte" Vollbremsung und beschleunigt sofort wieder hoch. Das Fahrzeug 1 ist nun weit weg.
Das Fahrzeug 2 kann erst mal mit Vollgas aufholen.

Nicht gewünscht? Dann blitzt man "Stop + Fahrstufen 14 (Halbgas)"
Ich habe es noch nicht probliert aber das Auto müsste eine Vollbremsung
hinlegen und dann nur bis Halbgas beschleunigen.

Was Du wünscht ist eine aktives Abstandsystem.
Das Fahrzeug muss selber seinen Meßstrahl senden und und empfangen.
Das habe ich mit DCCar auch schon vor 1 Jahren versucht.
Das Auto blieb vor einer Wand stehen. Super!
Dafür "erschrickt" es bei jedem Gegenverkehr.
Es hat alles sein 2 Seiten.

Mir leuchtet noch nicht ein, wofür eine hochwertigere Abstandsteuerung oder eine Lastregulierung gebraucht wird?
Wie man an den Einträgen sieht, ist selbst das vorhandene schon zu teuer.
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Beitrag von Schdiggl1992 » Samstag 12. Mai 2007, 23:00

hi,
was hattesch du in Deutsch, im Roman schreiben fuer eine Note? :lol:

Respekt!! :jump:

Vic
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Beitrag von Dankwardt » Sonntag 13. Mai 2007, 01:41

Hi
Dann kann ich das nächste mal darauf verweisen und braucht nicht alles neu zu tippen.

Der Jaguar bekam vom Bau187PKW eine neue Fahrwerksplatte.
PKW mit DCCar fahren auch problemlos auf Mader-Steck-Straßen, wie man sieht.
Nicht einmal schlecht zusammengesteckte Stücke stören den Betrieb.

Noch ist keine DCCar-Feineinstellung durchgeführt worden.
Ich finde der läuft trotzdem schon recht gut hinter dem Oldi her.
Nur wenn er zu viel Überschußgeschwindigkeit hat, wird es eng.
Etwas mehr "bremsen" und es sollte besser gehen.

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