IR Kombiempfänger

Für Diskussionen rund ums Car-System und bewegte H0-Autos
Antworten
Andreas77

IR Kombiempfänger

Beitrag von Andreas77 » Donnerstag 19. April 2007, 19:42

Hallo ich möchte mir diesen IR Kombiempfänger kaufen. http://www.mikromodellbau.de/FAQ/IR-RX-1.pdf

Habe nun folgende Probleme:

1. Der Lichtausgang darf nur mit 40mA belastet werden. Ich möchte aber 4 LED´s mit je 20mA Summe 80mA anschliessen. Wie kann ich das lösen?

2. Ich verstehe nicht, wie das mit dem Blaulicht ist (Wechselblinker), auf der Platiene ist noch nur ein Anschluss.

Danke erst mal.

Benutzeravatar
Harry
Forumane
Beiträge: 2910
Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
Kontaktdaten:

Beitrag von Harry » Donnerstag 19. April 2007, 20:54

zu 1: Betreibe die LEDs nicht mehr als 10mA. Das ist hell genug und der Strom passt dann.

zu 2: Kenne ich mich nicht aus

zu 3: Doppelpostings sind nicht so sinnvoll
( http://www.miniatur-wunderland.de/forum ... tml#137386 )

Viele Grüße
Harry

Andreas77

Beitrag von Andreas77 » Freitag 20. April 2007, 11:43

Wie soll das funktionieren mit den 10mA ???

Wen ich einen Widerstand vorschalte, dan habe ich eine Strombegrenzung nach den Widerstand. aber am Ausgang habe ich immer noch die 80mA. Wenn ich mich nicht irre.

Benutzeravatar
franz
Forumane
Beiträge: 634
Registriert: Samstag 5. August 2006, 12:20
Wohnort: Lund, Schweden

Beitrag von franz » Freitag 20. April 2007, 13:15

Hallo Andreas,

Du irrst Dich.

Stichwort: Ohmsches Gesetz, Maschenregel, Knotenregel, Ladungserhaltung.

Noch Fragen? Forumssuche, Google,...

Und immer schön freundlich bleiben.
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

Andreas77

Beitrag von Andreas77 » Freitag 20. April 2007, 17:02

Hallo Franz,

also wie ich das verstehe!


I=U/R = 3,7V / (Widerstand vom LED und Widerstand vom Widerstand :D )

Laut mir ändert das am Stromverbrauch nicht viel.

Benutzeravatar
Harry
Forumane
Beiträge: 2910
Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
Kontaktdaten:

Beitrag von Harry » Freitag 20. April 2007, 17:09

Franz hat Dir ein wenig Eigeninitiative vorgeschlagen. Also: bevor wir Dir alles vorrechnen, rechne Du uns einmal vor. Wir sagen Dir dann konkret, wo Dein Rechenfehler ist.

Vorteil für uns: wir müssen nicht soviel schreiben.
Vorteil für Dich: Du lernst mehr dabei.

Hilfsmittel wie Forumssuche usw. sind erlaubt.

Viele Grüße
Harry

Andreas77

Beitrag von Andreas77 » Freitag 20. April 2007, 18:05

ist ja egal ich löse es mit einen Transistor.

Benutzeravatar
Harry
Forumane
Beiträge: 2910
Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
Kontaktdaten:

Beitrag von Harry » Freitag 20. April 2007, 21:28

Es fällt Dir leichter, eine Transistorschaltung auszulegen? Dann wird das wohl die bessere Lösung für Dich sein.

Viele Grüße
Harry

Andreas77

Beitrag von Andreas77 » Samstag 21. April 2007, 10:31

Ob das mit den Transistor die bessere Lösung ist, dass weis ich nicht. Ich weis aber wie ich das mit den Transistor lösen kann im gegensatz zur Strombegrenzung der LED´s.

Elektronik ist nicht meine Stärke und ich komm nicht auf die Lösung. Weiterhelfen will mir auch keiner, dann bin ich gezwungen, dass mit den Transistor zu lösen.

Oder ich versuche es in einen anderen Forum.

Benutzeravatar
martin
Forumane
Beiträge: 2298
Registriert: Freitag 3. Januar 2003, 09:25
Wohnort: Velbert

Beitrag von martin » Samstag 21. April 2007, 10:53

Andreas77 hat geschrieben:Wen ich einen Widerstand vorschalte, dan habe ich eine Strombegrenzung nach den Widerstand. aber am Ausgang habe ich immer noch die 80mA. Wenn ich mich nicht irre.
Sorry Andreas, aber beziehe doch mal populärwissenschaftlich den Begriff "Stromkreis" in deine Überlegung mit ein: Wenn ich durch den Widerstand den Strom im Kreis begrenze, dann kann auch am Ausgang nicht die 80mA anliegen.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

Andreas77

Beitrag von Andreas77 » Samstag 21. April 2007, 11:17

:oops: MAMMAMIA

Jetzt ja.

Benutzeravatar
Kai Eichstädt
Forumane
Beiträge: 2742
Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
Wohnort: Flensburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Kai Eichstädt » Samstag 21. April 2007, 22:38

Moin,

die Lösung wäre auch mathematisch möglich gewesen:
Andreas77 hat geschrieben:Wen ich einen Widerstand vorschalte, dan habe ich eine Strombegrenzung nach den Widerstand. aber am Ausgang habe ich immer noch die 80mA. Wenn ich mich nicht irre.
Du erhöhst also den Widerstand. Daß die "immer noch 80 mA" ein Irrtum sind, hat dir Franz bereits gesagt.
Die Formel des Ohmschen Gesetzes kennst du auch:
Andreas77 hat geschrieben:I=U/R
Was passiert jetzt, wenn der Widerstand erhöht wird und die Spannung gleich bleibt? Genau, der Strom wird geringer...

Gruß
Kai

Benutzeravatar
Harry
Forumane
Beiträge: 2910
Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
Kontaktdaten:

Beitrag von Harry » Sonntag 22. April 2007, 10:50

Andreas77 hat geschrieben:...Weiterhelfen will mir auch keiner...
Sorry, aber das war keine mangelnde Hilfsbereitschaft unsererseits, sondern mangelndes Enagement Deinerseits.

Viele Grüße
Harry

Andreas77

Beitrag von Andreas77 » Donnerstag 26. April 2007, 08:57

Hallo,

ich habe jetzt meine LED´s an den von mir errechneten Vorwiderstand angelötet und anschliesend mit einen Ampermeter den Strom gemessen.

Ich habe ein LED mit 2,1V und 20mA, die Akkuspannung beträgt 3,7V. Das ergibt einen Vw. von ca. 80 Ohm.

Ich häge einen 100 Ohm Vw. ran und messe ca. 50mA. :shock:

Wo ist der Fehler? :?:

Benutzeravatar
Harry
Forumane
Beiträge: 2910
Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
Kontaktdaten:

Beitrag von Harry » Donnerstag 26. April 2007, 10:54

So wäre es theoretisch:

I = 1,6 / 100 = 16mA

Da Du 50mA misst, muss etwas falsch sein. Da bleiben nur wenig Möglichkeiten:

Du misst Mist.
Die Akkuspannung ist höher.
Der Widerstand ist kleiner (evtl. kurzgeschlossen?)

Viele Grüße
Harry

Benutzeravatar
franz
Forumane
Beiträge: 634
Registriert: Samstag 5. August 2006, 12:20
Wohnort: Lund, Schweden

Beitrag von franz » Donnerstag 26. April 2007, 10:56

Der Fehler muß in Deinem Posting sein :lol:

Wenn der Widerstand wirklich 100 Ohm hat, und wirklich 50mA durch den Widerstand fließen, dann liegen an dem Widerstand 5V an. Das kann aber nicht sein, wenn Deine Spannungsquelle nur 3,7 V hat.


Also stimmt (mindestens) eine Deiner Zahlen nicht.
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

Benutzeravatar
Harry
Forumane
Beiträge: 2910
Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 12:27
Wohnort: Mache gern Urlaub an der NordOstsee
Kontaktdaten:

Beitrag von Harry » Donnerstag 26. April 2007, 11:06

Ok Franz, Deine Argumentation ist ganz klar die bessere :wink:

Viele Grüße
Harry

Andreas77

Beitrag von Andreas77 » Donnerstag 26. April 2007, 11:19

Habe gerade einen 470 Ohm Vw. getestet (nicht nur einen sondern mehrere) 2 verschidene Multimeter und jetzt habe ich die 20mA.

Ich weis nicht mehr was ich sagen soll?

Ich benutze einen Alten NOKIA Handyakku. 3,7V laut Beschreibung und laut Multimeter 3,75V.

Benutzeravatar
franz
Forumane
Beiträge: 634
Registriert: Samstag 5. August 2006, 12:20
Wohnort: Lund, Schweden

Beitrag von franz » Donnerstag 26. April 2007, 11:31

Hallo Harry,

Ich brauche immer so lange zum Schreiben meiner Beiträge, da merke ich gar nicht, wenn schon einer geantwortet hat...
:oops:
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

Antworten