Kleiner Lipo gesucht

Eisenbahnfan Dominik

Nochmal ich,

also die Versandkosten für so eine kleine Platine werden ja wohl nicht 7 € betragen

Ciao

Dominik

martin · Beitrag von **martin** » Dienstag 3. Januar 2006, 11:22

Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben: Nun mal eine Frage: Wenn ich 2 weiße LEDs (i.d.R. 3,5 V) seriell schalte dann käme ich auf 7 V. Könnte ich das trotzdem machen?

Klar kannst du das, nur dann leuchten sie eben nicht mehr ...

Dankwardt · Beitrag von **Dankwardt** » Dienstag 3. Januar 2006, 11:34

Hallo Dominik

Nur wer fragt dem kann geholfen werden.
Das sollte nur nicht immer hier im Forum geschehen.
Dafür gibt es entsprechende Mailadressen.

Ein versichertes Paket kostet bei der Post nun mal 7,00 Euro.
Aber wenn Du nur die kleine Platine in einem Brief haben möchtest, ist das auch machbar. Nur das Versandrisiko liegt dann bei Dir.

@Alex
Vielen Dank für den Hinweis.
Wir haben auch schon Motore mit 70 mA daran getestet.

Er reicht aber ganz sicher für die komplette Beleuchtung eines Modelles.
(Vorwiderstände vor den LED´s nicht vergessen) inkl. Prozessor.

50 weiß (parallel) oder 20 bunte LED (je 2 seriell) sind sicherlich machbar, wenn man stromsparende Ausführungen nimmt.

VT_340 · Beitrag von **VT_340** » Dienstag 3. Januar 2006, 12:04

Hallo,
Das hört sich ja alles ganz gut an, aber ich brauche ein Datenblatt,oder eine konkrete Zahl

Gruß

Alex

Dankwardt · Beitrag von **Dankwardt** » Dienstag 3. Januar 2006, 13:02

Hallo Alex

Eingang: ab 1 Volt
Ausgang: bis 6 Volt
Strom am Ausgang: bis 100 mA

VT_340 · Beitrag von **VT_340** » Dienstag 3. Januar 2006, 20:36

Hui,
Das scheint ja ein echtes Kraftpaket zu sein, sogar besser als der MAX619.
Der arbeitet zwar auch mit einer Zelle, aber eben nur praktisch. Das Datenblatt sagt nichts über den Betrieb mit einer Zelle.

Vorabendliche Grüße,

Alex

Eisenbahnfan Dominik

Aber das steht nun noch aus:

Eisenbahnfan Dominik hat geschrieben:Das Faller Gerät lädt mit 55 mA hat aber 2,9 V Geht das trotzdem?

Wie berechne ich dann den Widerstand? R=U:I also 2,4 V:0,055 A=43,63 Ohm? Stimmt das?

Danke + Ciao

Dominik

Rolli P. · Beitrag von **Rolli P.** » Mittwoch 4. Januar 2006, 13:36

Hi,

ja : 2,4 geteilt durch 0,055 ergibt tatsächlich 43,6363636363

Rolli P.

Eisenbahnfan Dominik

Ich weiß, dass ich rechnen kann

Aber wird so der Widerstand berechnet, wenn mein Ladegerät 2,9 V und 55 mA Ladestrom hat, der Akku jedoch 1,2 V und 120 mA hat

Dat is my Question!

Ciao

Dominik

Speed123 · Beitrag von **Speed123** » Mittwoch 4. Januar 2006, 14:24

Hallo Dominik,

vielleicht steigert es Deine Verwirrung, vielleicht aber auch nicht.

Ich bisher drei Faller Car-System Startsets in Spur N gekauft.
Bei allen war eine Ladegerät mit den Angaben 2,9V 55mA dabei.
Die Busse haben jeweils eine Einzelzelle mit 1,2V und 180mAh(könnte auch 160mAh sein).
Einen Widerstand habe ich in den Bussen bisher nicht finden können.
Ich habe bisher aber auch keine negativen Einflüsse bemerkt.

Entweder ist das Alles so in Ordnung oder Faller baut Mist oder ich bin blind.
Alles ist möglich aber ich tippe mal auf die erste Variante.

Gruß
Hans

Eisenbahnfan Dominik

Kein 1/10 Ladestrom

Verwirrung in mir

Ciao

Dominik

VT_340 · Beitrag von **VT_340** » Mittwoch 4. Januar 2006, 14:46

Hallo Dominik,
In den Bussen befinden sich schon rech hochwertige NimH Akkus, die vertragen ohne probleme Ladeströme von 0,5C. (-> der Ladestrom ist also halb so groß wie die Kapazität der Zelle.)
Mit 55mA ist man somit immer noch weit darunter.
Wenn du allersings mit Knopfzellen arbeitest solltest du die Zellen besser mit weniger Strom laden.
Schließe die Akkus einfach über einen 40Ohm Widerstand mal ans Ladegerät an, und messe den Strom der fließt.
Da kommt es nicht auf den genauen Widerstandswert an.
Der Strom kann je nach Zelle auch mehr als 1/10 betragen, dann ist die Zelle schneller voll.

Gruß

Alex

Speed123 · Beitrag von **Speed123** » Mittwoch 4. Januar 2006, 14:46

Hallo Dominik,

1/10 Ladestrom ist bei Nickel-Cadmium-Akkus und bei Nickel-Cadmium-Hybrid-Akkus kein Dogma.

Es ist eine Faustformel, die darauf zielt eine möglichst lange Lebensdauer der Akkus zu erzielen (Lebensdauer=Anzahl der Ladezyklen bis der Akku defekt ist).
Wenn der Ladestrom vergrößert wird entsteht a) mehr Wärme am Akku und b) geht das Laden schneller.
Je mehr Wärme produziert wird desto kürzer wird die Lebendauer der Akkus.
Für den vorliegenden Fall liegen keine Erfahrungswerte der Lebendauer vor > also einfach anfangen, aufhören zu diskutieren und gucken was passiert > schlimmster Fall = Akku kaputt.

Ich erinner mich an Zeiten im RC-Modellbau wo Akkus mit dem doppelten Nennstrom geladen wurden = in 30 Minuten geladen waren.

Gruß
Hans

Der meint jetzt ist es Zeit für "Action" bei Dominik.

Eisenbahnfan Dominik

Hallöle,

Speed123 hat geschrieben:Der meint jetzt ist es Zeit für "Action" bei Dominik.

Ne, erst ist mal Bestellzeit bei Conrad, denn ich habe kein Knopfzellenlager

Action hatte ich heute schon genug, denn nachdem mir Siegmund Dankwardt den Spannungswandler geliefert hatte, war auch schon der Draht der Spule abgerissen und ich musste mir eine neue wickeln. Ob das so dauerhaft funktioniert, hat mir Siegmund Dankwardt noch nicht geschrieben. Hoffe aber ja...

Also dann kaufe ich ein paar Knopfzellen (vorher nochmal nachmessen, ob die wirklich rein passen) ein 400 Öhmi und paar LEDs

Wenn's net geht, geht's auf eure Kappe

- Nein, Spaß...

Ciao

Dominik

PS: Der Satz "schlimmster Fall = Akku kaputt." hat mich sehr ermutigt

Dankwardt · Beitrag von **Dankwardt** » Mittwoch 4. Januar 2006, 17:15

Hallo Dominik

Wie die Anschlüsse zu verwenden sind, steht auch im Shop.
+ rot ab 1Volt
- schwarz
+ blau ca. 3,6 Volt
Wenn ich zur Vereinfachung noch einen schwarzen Draht dazulöte was wird das wohl sein? Klar eine weitere Minusleitung.

Durch Dein Schrumpfschlauch entfernen kann es natürlich auch sein, dass Bauteile und Drähte abgerissen wurden.

Ob Deine "gebastelte" Spule hält, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
(Drahtdurchmesser, Windungszahl richtig, Isolierung des Drahtes ok?)

Ladestrom:
Auf den meisten Akkus steht ganz klar zu lesen 1/10 der Kapazität 16 Stunden.
Also bei bei 160 mA/h sind das 16 mA.
Alles andere ist vom Hersteller nicht zugelassen, auch wenn es auf eigenes Risiko funktionieren könnte.

Berechung:
Wenn der Fallerlader nur 2,9 bringen würde und der Akku einen Nennspannung von 1,2 haben sollte, ist die Spannung 1,7 Volt am Widerstand.
Um den erwähnten Akku mit 16 mA zu laden ist ein Widerstand von
1,7 / 0,016 = 10 Ohm erforderlich.

Nun verändert aber immer alles.

Der Fallerlader liefert eine Spitzenspannung Leerlaufspannung bis zu 4,4 Volt. Im Nennbereich liefert er 55 mA
Ein Akku kann zwischen 0 oder 1,45 Volt haben.
Also wie soll der Widerstand dann aussehen?

Eisenbahnfan Dominik

Hallo,

Dankwardt hat geschrieben:Ob Deine "gebastelte" Spule hält, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.

Also bis jetzt ging alles, also nehme ich an, dass es auch auf dauer so sein wird.

Naja, im Prinzip könnte ich auch den Faller Widerstand mit 51 Ohm nehmen, denn der war 1. ab Werk eingebaut und 2. hat die Zelle 120 mAh. Meine Knopfzellenschaltung hätte 110 mAh. Also so viel macht das ja auch nicht aus. Dann danke ich für die Antworten.

Ciao

Dominik, der in diesem Gebiet leider noch nicht so viel Erfahrung gesammelt hat...

Eisenbahnfan Dominik

PS: Das mit den Kabelfarben stand beim letzten Besuch noch nicht da, sonnst hätte ich gar nicht gefragt.

Dankwardt · Beitrag von **Dankwardt** » Freitag 6. Januar 2006, 01:03

Hallo Dominik

Ich kann Dir gern meine Shop-Protokolle schicken.
Seit dem der Spannungswandler im Shop eingetragen ist 15.12.05, steht auch unter Details die Bedeutung der Kabelfarben.

Für Dich war der aber erst im Januar interessant.

Also bitte nicht solche Behauptungen in der Öffentlichkeit.

Eisenbahnfan Dominik

Sorry, sorry, nehme ja alles zurück, habe mich geirrt, errare humanum est

Wieder OK?

Ciao

Dominik