Magnetwirkung Stoppstelle lässt nach ?!
Magnetwirkung Stoppstelle lässt nach ?!
Hallo Leute,
hab in meiner Anlage zwei Faller Stoppstellen eingebaut, allerdings nicht wie üblich, sondern mit einer 40mm langen und 10mm starken Eisenschraube von unten in eine Holzplatte direkt und plan eingeschraubt. Hat 1a funktioniert, sogar durch den zusätzlichen 3mm starken Straßenaufbau durch !! Aber jetzt: Nach etlichen Versuchen, wie die Stoppstellen gesteuert und versorgt werden können, lässt die Magnetwirkung nach !?!?!
Hat jemand sowas schon erlebt ?! Liegt´s tatsächlich an der nachlassenden Magnetisiserung der Schrauben(in Selbstbau-foren noch nix entsprechendes gelesen, wenn ja wie krieg ich das wieder hin?) oder gar am Gleichrichter ?!
Was meint Ihr ?!
hab in meiner Anlage zwei Faller Stoppstellen eingebaut, allerdings nicht wie üblich, sondern mit einer 40mm langen und 10mm starken Eisenschraube von unten in eine Holzplatte direkt und plan eingeschraubt. Hat 1a funktioniert, sogar durch den zusätzlichen 3mm starken Straßenaufbau durch !! Aber jetzt: Nach etlichen Versuchen, wie die Stoppstellen gesteuert und versorgt werden können, lässt die Magnetwirkung nach !?!?!
Hat jemand sowas schon erlebt ?! Liegt´s tatsächlich an der nachlassenden Magnetisiserung der Schrauben(in Selbstbau-foren noch nix entsprechendes gelesen, wenn ja wie krieg ich das wieder hin?) oder gar am Gleichrichter ?!
Was meint Ihr ?!
Re: Magnetwirkung Stoppstelle lässt nach ?!
Hallo!
Habe das Problem auch .Betreibe Spulen mit Gleichspannung .Nach umpolen der Spule ging es dann wieder eine Weile.
MfG
rob
Habe das Problem auch .Betreibe Spulen mit Gleichspannung .Nach umpolen der Spule ging es dann wieder eine Weile.
MfG
rob
Re: Magnetwirkung Stoppstelle lässt nach ?!
Hallo,
ich verstehe Deine Ausführungen so, dass Du keine Original-Faller-Stopstelle verwendest, sondern mit einer Schraube M10 und Kupferlackdraht den Stopmagneten selbst hergestellt hast.
Ich habe mit dieser Technologie für meine Anlage mehrer Stopstellen hergestellt. Als Sensoren sind in den Fahrzeugen Hall-Sensoren eingebaut, die ein jeweils ein Mikrorelais schalten. Die Magnete betreibe ich mit 16 Volt Gleichstrom schon seit längerer Zeit ohne Leistungsminderung. Die Spule ist mit 220 m Kupferlackdraht 0,14 qmm gewickelt
Das magnetische Feld (Spulenstrom ca. 70 mA) ist bei dieser Konstruktion jedoch nicht überragend. Es reicht jedoch aus, um den Sensor bei ca. 1 - 2 mm über der Fahrfläche sicher zu schalten. Dabei beträgt die Dicke meiner Fahrfläche nur 0,4 mm (Kartonbahn).
Was mir auffällt, ist die Stärke Deines Belages von 3 mm. Auf jedem Fall zu stark für die Wirkung dieser E.-Magnet-Konstruktion. Wenn Du das nicht mehr ändern kannst, solltest Du den Sensor (Reed bzw. Hall) am Car so dicht wie möglich über die Fahrfläche bringen ohne dass er schleift. Auch solltest Du es mit der Erhöhung der Gleichspannung versuchen.
Gruß Elu
ich verstehe Deine Ausführungen so, dass Du keine Original-Faller-Stopstelle verwendest, sondern mit einer Schraube M10 und Kupferlackdraht den Stopmagneten selbst hergestellt hast.
Ich habe mit dieser Technologie für meine Anlage mehrer Stopstellen hergestellt. Als Sensoren sind in den Fahrzeugen Hall-Sensoren eingebaut, die ein jeweils ein Mikrorelais schalten. Die Magnete betreibe ich mit 16 Volt Gleichstrom schon seit längerer Zeit ohne Leistungsminderung. Die Spule ist mit 220 m Kupferlackdraht 0,14 qmm gewickelt
Das magnetische Feld (Spulenstrom ca. 70 mA) ist bei dieser Konstruktion jedoch nicht überragend. Es reicht jedoch aus, um den Sensor bei ca. 1 - 2 mm über der Fahrfläche sicher zu schalten. Dabei beträgt die Dicke meiner Fahrfläche nur 0,4 mm (Kartonbahn).
Was mir auffällt, ist die Stärke Deines Belages von 3 mm. Auf jedem Fall zu stark für die Wirkung dieser E.-Magnet-Konstruktion. Wenn Du das nicht mehr ändern kannst, solltest Du den Sensor (Reed bzw. Hall) am Car so dicht wie möglich über die Fahrfläche bringen ohne dass er schleift. Auch solltest Du es mit der Erhöhung der Gleichspannung versuchen.
Gruß Elu
Re: Magnetwirkung Stoppstelle lässt nach ?!
...3mm ist definitiv sehr viel! Ich fräse sogar in die Stoppstellenplastikhalterung eine Rille für den Draht hinein, damit die Spule möglichst dicht unter den Fahrzeugen liegt.
Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=R7aAcl1HPGY
Letztendlich ist es ein Spiel mit den Warscheinlichkeiten. Und wenn das Fahrzeug irgendwann mit 500:1 anhält anstatt 50:1 (rein aus der Luft geriffen), dann heißt das einfach enorm höhere Betriebssicherheit.
Da die Magnetfeldstärke nicht linear sondern zum Quadrat mit dem Abstand abnimmt, spielt hier jeder halbe mm eine riesige Rolle, bzw umgekehrt ein Abstand von 3mm zwischen Spule und Fahrbahndecke ist wirklich viel...
Grüße!
Sebastian
Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=R7aAcl1HPGY
Letztendlich ist es ein Spiel mit den Warscheinlichkeiten. Und wenn das Fahrzeug irgendwann mit 500:1 anhält anstatt 50:1 (rein aus der Luft geriffen), dann heißt das einfach enorm höhere Betriebssicherheit.
Da die Magnetfeldstärke nicht linear sondern zum Quadrat mit dem Abstand abnimmt, spielt hier jeder halbe mm eine riesige Rolle, bzw umgekehrt ein Abstand von 3mm zwischen Spule und Fahrbahndecke ist wirklich viel...
Grüße!
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Re: Magnetwirkung Stoppstelle lässt nach ?!
Hallo Leute,
hab die Spulen inzwischen ohne die vorgesehene Einschraubung mit den Original-Eisenkernen eingebaut - funktioniert auch durch 3mm Fahrbahnaufbau fehlerfrei !
Wer will kann bei youtube unter http://youtu.be/HraRYhXzNwo die Probefahrten verfolgen.
Beim Schotterwerk kann man sehen, dass bei der Bohrung von unten rohe Kräfte sinnlos walteten, bzw. der letzte mm nicht hätte sein müssen - macht nix, muss ich halt noch ordentlich verspachteln . . .
Die Modellanlage ist meine erste selbstgebaute - dafür und für den recht wenigen Platz von 2,4 m in der Länge und 2,2 m als Winkelaufbau doch nicht ganz schlecht, oder ?!
Eigentlich wollte ich die Stoppstellen beim Bahnübergang über die Schaltung des Übergangs hinkriegen, hat aber irgendwie nicht funktioniert - und lange aufhalten wollte ich das Ganze dann doch nicht(das Forum hätte sicher helfen können . . .)
Als nächster Schritt kommt die Beleuchtung der Anlage dran.
Übrigens : Man kriegt richtig Lust, eins nach dem anderen auszuprobieren - vielleicht bau ich irgendwann ein Fahrzeug selbst auf FCS um . . .
Viele Grüsse an alle
hab die Spulen inzwischen ohne die vorgesehene Einschraubung mit den Original-Eisenkernen eingebaut - funktioniert auch durch 3mm Fahrbahnaufbau fehlerfrei !
Wer will kann bei youtube unter http://youtu.be/HraRYhXzNwo die Probefahrten verfolgen.
Beim Schotterwerk kann man sehen, dass bei der Bohrung von unten rohe Kräfte sinnlos walteten, bzw. der letzte mm nicht hätte sein müssen - macht nix, muss ich halt noch ordentlich verspachteln . . .
Die Modellanlage ist meine erste selbstgebaute - dafür und für den recht wenigen Platz von 2,4 m in der Länge und 2,2 m als Winkelaufbau doch nicht ganz schlecht, oder ?!
Eigentlich wollte ich die Stoppstellen beim Bahnübergang über die Schaltung des Übergangs hinkriegen, hat aber irgendwie nicht funktioniert - und lange aufhalten wollte ich das Ganze dann doch nicht(das Forum hätte sicher helfen können . . .)
Als nächster Schritt kommt die Beleuchtung der Anlage dran.
Übrigens : Man kriegt richtig Lust, eins nach dem anderen auszuprobieren - vielleicht bau ich irgendwann ein Fahrzeug selbst auf FCS um . . .
Viele Grüsse an alle