SMD LEDs ins Gehäuse einsetzen, aber wie?
- sebithoma310
- Forumane
- Beiträge: 1017
- Registriert: Sonntag 3. Dezember 2006, 13:41
- Wohnort: Celle
- Kontaktdaten:
SMD LEDs ins Gehäuse einsetzen, aber wie?
Hi,
Habe lange gesucht und probiert, abe es ist nichts bei rausgekommen.
Meine Frage: Wie kriege ich die SMD-LED's so ins Plastikgehäuse meiner Fahrzeuge "vesenkt" das sie in etwa mit der Oberfläche bündig sind? Mit dem Lötkolben löcher machen geht nocht, dremel ist auch schlecht und wenn ich die löcher so bohre, zerspringt das Plastik oder es ist immer su groß/zu klein. Ber meinen LKW's hatte ich kein Problem, da die LED's ja unter dem Gehäuse waren, aber Jetzt beim Feuerwehrauto/Bus... Und wie Kriege ich die Frontleuchten hin ohne die Stoßstange zu versauen? elso entweder die Lötstellen sind zu groß und es mus was von der Stoßstange weggeschliffen werden, oder die Kabel lassen sich nicht ordentlich verlegen.
Ich weiß dass es hier im Forum einiges darüber gibt (z.B. der Thread Wie baut ihr LED's ein oder das How-to zum SMD-Led's löten) aaber zum versenken i Plastikgehäuse hab ich nix gefunden.
Viele Grüße und Danke
Sebastian
P.S.: Sehr schön zu sehen auf den bildern von Matthias' Hompage beim DHL-Sattelschlepper...
Habe lange gesucht und probiert, abe es ist nichts bei rausgekommen.
Meine Frage: Wie kriege ich die SMD-LED's so ins Plastikgehäuse meiner Fahrzeuge "vesenkt" das sie in etwa mit der Oberfläche bündig sind? Mit dem Lötkolben löcher machen geht nocht, dremel ist auch schlecht und wenn ich die löcher so bohre, zerspringt das Plastik oder es ist immer su groß/zu klein. Ber meinen LKW's hatte ich kein Problem, da die LED's ja unter dem Gehäuse waren, aber Jetzt beim Feuerwehrauto/Bus... Und wie Kriege ich die Frontleuchten hin ohne die Stoßstange zu versauen? elso entweder die Lötstellen sind zu groß und es mus was von der Stoßstange weggeschliffen werden, oder die Kabel lassen sich nicht ordentlich verlegen.
Ich weiß dass es hier im Forum einiges darüber gibt (z.B. der Thread Wie baut ihr LED's ein oder das How-to zum SMD-Led's löten) aaber zum versenken i Plastikgehäuse hab ich nix gefunden.
Viele Grüße und Danke
Sebastian
P.S.: Sehr schön zu sehen auf den bildern von Matthias' Hompage beim DHL-Sattelschlepper...
@Sebastian,
daß mit spröder Plastik ist tatsächlich ein Problem (Dremel Bohrer bereiten Probleme) ich nutze eine starke alte Nähnadel (in einen Holzgriff versenkt - früher gab es mal sogenante Häckelnadeln mit Haken, den gebogenen Haken einfach verschleifen.
Ganz unkonv. mach ich die Nadel heiß (einfach in Kerze halten) und schmorre die Plaste (stinkt zwar heftig-- für gute Lüftung sorgen). Das
entstande Loch vorsichtig erweitern, die entstehnde Plasteschwulst entferne ich vorsichtig mit einen Bastelskalpel.
Vorgang wiederholen bis LED hineinpasst.
Habe dann die LED bündig eingeklebt (0805) mit einfachen Holzkleber,
trocknen dauert aber etwas länger.
Gruß Jürgen
daß mit spröder Plastik ist tatsächlich ein Problem (Dremel Bohrer bereiten Probleme) ich nutze eine starke alte Nähnadel (in einen Holzgriff versenkt - früher gab es mal sogenante Häckelnadeln mit Haken, den gebogenen Haken einfach verschleifen.
Ganz unkonv. mach ich die Nadel heiß (einfach in Kerze halten) und schmorre die Plaste (stinkt zwar heftig-- für gute Lüftung sorgen). Das
entstande Loch vorsichtig erweitern, die entstehnde Plasteschwulst entferne ich vorsichtig mit einen Bastelskalpel.
Vorgang wiederholen bis LED hineinpasst.
Habe dann die LED bündig eingeklebt (0805) mit einfachen Holzkleber,
trocknen dauert aber etwas länger.
Gruß Jürgen
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5609
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Wie lautet doch gleich die Adressen zu der besagten Homepage (bei den vielen Namen und nick-names komme ich gerade etwas durcheinander...)?
Ansonsten: Fräsen und Feilen ist bei mir die Lösung (na ja, mit der heißen Nadel konnte ich nicht umgehen, das habe ich mir sehr schnell wieder abgewöhnt). Löcher bohre ich nur äußerst selten mit der Maschine, sondern mit dem "Stiftenklöbchen" von Hand, dann wird mit kleinen und kleinsten Fräsern (z.T. vom Zahnarzt oder aus abgebrochenen Bohrern selbst gemacht) möglichst passend gefräst, nötigenfalls mit einer Nadelfeile (ebenfalls noch selber schmal geschliffen) endgültig passend gefeilt. Sind aber z.B. verglaste Scheinwerfer vorhanden, wird lediglich von hinten ausgefräst... Solltest Du bei mir Bilder finden, wo Du etwas vergleichbares siehst und spezielle Fragen hast, dann mache davon Gebrauch, dann kann ich gezielter antworten - vielleicht ist da was helfendes dabei...
Gruß
Ralf
-----------------------------------------------
Meine eintausendunderste Antwort in diesem Forum
Ansonsten: Fräsen und Feilen ist bei mir die Lösung (na ja, mit der heißen Nadel konnte ich nicht umgehen, das habe ich mir sehr schnell wieder abgewöhnt). Löcher bohre ich nur äußerst selten mit der Maschine, sondern mit dem "Stiftenklöbchen" von Hand, dann wird mit kleinen und kleinsten Fräsern (z.T. vom Zahnarzt oder aus abgebrochenen Bohrern selbst gemacht) möglichst passend gefräst, nötigenfalls mit einer Nadelfeile (ebenfalls noch selber schmal geschliffen) endgültig passend gefeilt. Sind aber z.B. verglaste Scheinwerfer vorhanden, wird lediglich von hinten ausgefräst... Solltest Du bei mir Bilder finden, wo Du etwas vergleichbares siehst und spezielle Fragen hast, dann mache davon Gebrauch, dann kann ich gezielter antworten - vielleicht ist da was helfendes dabei...
Gruß
Ralf
-----------------------------------------------
Meine eintausendunderste Antwort in diesem Forum
Hallo Ralf,
Richtig mit der heißen Nadel ist nicht jedermanns Sache.
Übrigens was ist ein Stiftenklöbchen habe auf Deiner Seite nichts gefunden ? Gibt es so ein Teil, oder kann dieser selbst gebaut werden?
Deine Fahrzeuge sind super, ich selbst bin erst beim 2 Fahrzeug (Bus).
M...LKW fährt mit Licht vorn und hinten! Für die weißen LED hat mir die heiße Nadel geholfen, Rücklichter habe ich einfach auf die hinter Stoßstange geklebt.
Gruß Jürgen
Richtig mit der heißen Nadel ist nicht jedermanns Sache.
Übrigens was ist ein Stiftenklöbchen habe auf Deiner Seite nichts gefunden ? Gibt es so ein Teil, oder kann dieser selbst gebaut werden?
Deine Fahrzeuge sind super, ich selbst bin erst beim 2 Fahrzeug (Bus).
M...LKW fährt mit Licht vorn und hinten! Für die weißen LED hat mir die heiße Nadel geholfen, Rücklichter habe ich einfach auf die hinter Stoßstange geklebt.
Gruß Jürgen
-
- in memoriam
- Beiträge: 1358
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
- Wohnort: in der schönsten Stadt der Welt
Frage einmal Mister Google, der gibt Dir viele Antworten. Das ist ganz einfach ein kleines Bohrfutter das meißt bis 3mm spannt, das nach hinten eine Verlängerung hat um es mit der Hand zu drehen. zb. hier http://fohrmann.com/d/shop/art/8865.htm
Zuletzt geändert von Bernd.T am Donnerstag 10. Mai 2007, 08:33, insgesamt 1-mal geändert.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5609
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
- Dankwardt
- Forumane
- Beiträge: 1762
- Registriert: Montag 27. Oktober 2003, 23:12
- Wohnort: 40721 Hilden - 402 km von Hamburg
- Kontaktdaten:
Es sind viel gut Tipps genannt.
Bei den Workshops habe ich allein für die Stoßstange vorn 7 verschiedene weiß LED dabei.
Einige ausgefallen Typen sind nicht gerade billig und sind heute auch nicht mehr zu bekommen.
Jedenfalls passen die bei dem Workshop am 5/6.5.07 genau statt der Scheinwerfernachbildungen ins Gehäuse, bei einigen sogar ohne Kleber
Man muß immer Kompromisse eingehen, wenn nicht das 100% passen Material da ist.
Hierzu die Warung:
Nicht mit Sekundenkleber verschmieren!
Es ist nun schon öfter vorgekommen, dass ein Sekundenkleber die LED und die Abstandssensoren zerfressen hat.
Erst recht Vorsicht bei Platikklebern!
Die sind zum schmelzen von Kunstsoffs da und können somit auch Led´s zerstören.
Holzleim ist gut, UHU Hard oder ähnliches geht schneller.
Lange Trockungszeit beachten.
Auch eine LED kann mal defekt sein.
Deshalb vorher überlegen wie man sie ersetzen kann.
(Der Autoindustrie wird es nun wieder vorgeschrieben.
Denn ein Werkstattaufenhalt von 4 Stunden für einen Glübirnenwechsel ist nicht tragbar)
Bei den Workshops habe ich allein für die Stoßstange vorn 7 verschiedene weiß LED dabei.
Einige ausgefallen Typen sind nicht gerade billig und sind heute auch nicht mehr zu bekommen.
Jedenfalls passen die bei dem Workshop am 5/6.5.07 genau statt der Scheinwerfernachbildungen ins Gehäuse, bei einigen sogar ohne Kleber
Man muß immer Kompromisse eingehen, wenn nicht das 100% passen Material da ist.
Hierzu die Warung:
Nicht mit Sekundenkleber verschmieren!
Es ist nun schon öfter vorgekommen, dass ein Sekundenkleber die LED und die Abstandssensoren zerfressen hat.
Erst recht Vorsicht bei Platikklebern!
Die sind zum schmelzen von Kunstsoffs da und können somit auch Led´s zerstören.
Holzleim ist gut, UHU Hard oder ähnliches geht schneller.
Lange Trockungszeit beachten.
Auch eine LED kann mal defekt sein.
Deshalb vorher überlegen wie man sie ersetzen kann.
(Der Autoindustrie wird es nun wieder vorgeschrieben.
Denn ein Werkstattaufenhalt von 4 Stunden für einen Glübirnenwechsel ist nicht tragbar)
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5609
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Na nu, LEDs werden vom KLeber angefressen? Das ist mir noch nie passiert, ich klebe die Dinger grundsätzlich mit (reichlich) Sekundenkleber ein. Sollte ich mal eine vom vielen KLeber reinigen bzw. eine in einer Blaulichkappe eingebettete wieder befreien müssen, lege ich die sogar in Aceton ein, die sind danach bitze blank und absolut sauber - aber immer noch voll funtionstüchtig! Vielmehr nehmen meine LEDs nichteinmal den KLeber oder irgendwelche Farben richtig an.
Welche Sorten und Marken von LEDs gehen denn bei Sekundenkleber kaputt? (Meine Ausführungen eben beziehen sich auf alle mir bisher in die Finger gekommenen SMD-LEDs verschiedenster Hersteller, Farben und den Größen 0402 bis 1206)
Gruß
Ralf
Welche Sorten und Marken von LEDs gehen denn bei Sekundenkleber kaputt? (Meine Ausführungen eben beziehen sich auf alle mir bisher in die Finger gekommenen SMD-LEDs verschiedenster Hersteller, Farben und den Größen 0402 bis 1206)
Gruß
Ralf
- sebithoma310
- Forumane
- Beiträge: 1017
- Registriert: Sonntag 3. Dezember 2006, 13:41
- Wohnort: Celle
- Kontaktdaten:
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5609
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Wenn ich mich hier nochmals wiederholen dürfte: Die Verwendung von geeignetem Flussmittel ist durchaus erlaubt, ich nehme immer einen Hauch "Löthonig", damit bekomme ich schön kleine Lötstellen hin: z.B. eine 0603er http://resmodeling.re.funpic.de/demogalerie/led001a.jpg oder eine 0402er (hier mit nur einem Kabel, damit man das besser sehen kann) http://resmodeling.re.funpic.de/demogalerie/0603_a.jpg
Mein Lötkolben hat übrigens 15 Watt und eine 4 mm Spitze (abgeschrägt), das geht trotzdem.
Eckige Löcher bohren, geht in der Tat schlecht, aber man kann sie eckig feilen, oder mit einem Ministechbeitel ausheben...
Gruß
Ralf
Mein Lötkolben hat übrigens 15 Watt und eine 4 mm Spitze (abgeschrägt), das geht trotzdem.
Eckige Löcher bohren, geht in der Tat schlecht, aber man kann sie eckig feilen, oder mit einem Ministechbeitel ausheben...
Gruß
Ralf
Bins noch mal
War auf den Baumarkt " bei Ypie Ypie yeh..",
meine Anfrage wegen einen Stiftenklöbchen ?, kaum zu glauben ich sollte mal in Asiamarkt wegen dieser Suppe nachfragen.
Spaß beseite:, ich wollte ja in meinen Schulbus (FCR) die Rücklichter einbauen.
Gekauft habe ich mir dann eine gehärtete Anreisnadel und Minifeilen.
Mit etwas Druck (Anreisnadel) Loch eingestochen! mit der dünnsten Minifeile gefeilt die LED passen, sogar die beiden seitlich angelöteten Kabel (0805) passen in die Aussparung.
Ging alles viel schneller und besser als ich dachte.
Fazit Euere Hinweise und Tipps, bringen meine Gehirmasse in Bewegung und Ideen enstehen dafür nochmals Danke.
Das ist es auch was mir hier in diesen Forum gefällt.
Gruß an alle Jürgen
War auf den Baumarkt " bei Ypie Ypie yeh..",
meine Anfrage wegen einen Stiftenklöbchen ?, kaum zu glauben ich sollte mal in Asiamarkt wegen dieser Suppe nachfragen.
Spaß beseite:, ich wollte ja in meinen Schulbus (FCR) die Rücklichter einbauen.
Gekauft habe ich mir dann eine gehärtete Anreisnadel und Minifeilen.
Mit etwas Druck (Anreisnadel) Loch eingestochen! mit der dünnsten Minifeile gefeilt die LED passen, sogar die beiden seitlich angelöteten Kabel (0805) passen in die Aussparung.
Ging alles viel schneller und besser als ich dachte.
Fazit Euere Hinweise und Tipps, bringen meine Gehirmasse in Bewegung und Ideen enstehen dafür nochmals Danke.
Das ist es auch was mir hier in diesen Forum gefällt.
Gruß an alle Jürgen
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5609
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Schön, dass es geklappt hat!
Ich befürchte aber, dass Du da lediglich viel Glück hattest: Nicht jedes Modell lässt sich mit einer Reißnadel schadlos durchstechen, in aller Regel dürfte das Modell schlicht zerspringen und zerbrechen Die Verwendung von keinen Bohrern (egal ob von Hand oder in einer Kleinbohrmaschine) ist da schon wirklich eher zu empfehlen, das wäre echt sicherer. Aber kommt Zeit, kommt Erfahrung - und wer weiß, vielleicht kannst Du die "Kaltnadelmethode" sogar noch kultivieren, nichts ist Toyota (oder so ähnlich... ).
Übrigens löte ich die Dräte in den aller meisten Fällen nur hinten an die LEDs (Ausnahmen: z.B. Rücklicht an den Poliziemotorrädern und bei den Blitzlichtern von Fotografen), das spart seitlich viel Platz und manchmal reicht dann auch nur ein Loch aus, um die LEDs an ihren Platz zu bringen...
Dann mal weiter so und weiter viel Erfolg!
Gruß
Ralf
Ich befürchte aber, dass Du da lediglich viel Glück hattest: Nicht jedes Modell lässt sich mit einer Reißnadel schadlos durchstechen, in aller Regel dürfte das Modell schlicht zerspringen und zerbrechen Die Verwendung von keinen Bohrern (egal ob von Hand oder in einer Kleinbohrmaschine) ist da schon wirklich eher zu empfehlen, das wäre echt sicherer. Aber kommt Zeit, kommt Erfahrung - und wer weiß, vielleicht kannst Du die "Kaltnadelmethode" sogar noch kultivieren, nichts ist Toyota (oder so ähnlich... ).
Übrigens löte ich die Dräte in den aller meisten Fällen nur hinten an die LEDs (Ausnahmen: z.B. Rücklicht an den Poliziemotorrädern und bei den Blitzlichtern von Fotografen), das spart seitlich viel Platz und manchmal reicht dann auch nur ein Loch aus, um die LEDs an ihren Platz zu bringen...
Dann mal weiter so und weiter viel Erfolg!
Gruß
Ralf
Hallo Ralf,
Du hast auch Recht (bzgl. des Zustands der Plaste).
Aber es hat funktioniert, ich habe mir mir auch noch die kleinsten Bohrer in 3- Set gekauft, mann weiß ja nie!?
Ich habe noch mehrere Fahrzeuge in HO, unter anderen ein THW -Fahrzeug, die Plastik von diesen Fahrzeug ist auf jeden Fall von spröderer Art!!
Aber nun zu meinen Fragen
1. welchen Bohrer verwendest du bei Fahrzeugen mit harter Platik (Winkel 90 grad oder flacher 120 grad) bei Fahrzeugen mit weicher Plastik besteht ja die Gefahr, daß sich der Bohrer verhackt.
2.Mit welcher Geschwindigkeit ?
Du siehst ich such noch konkrete Erfahrungswerte.
Ich hoffe, daß meine Fragen zu diesen Thema nicht zu aufdringlich.
P.S. habe seit Monaten viel Zeit.
Gruß Jürgen (aus Lindenthal)
Du hast auch Recht (bzgl. des Zustands der Plaste).
Aber es hat funktioniert, ich habe mir mir auch noch die kleinsten Bohrer in 3- Set gekauft, mann weiß ja nie!?
Ich habe noch mehrere Fahrzeuge in HO, unter anderen ein THW -Fahrzeug, die Plastik von diesen Fahrzeug ist auf jeden Fall von spröderer Art!!
Aber nun zu meinen Fragen
1. welchen Bohrer verwendest du bei Fahrzeugen mit harter Platik (Winkel 90 grad oder flacher 120 grad) bei Fahrzeugen mit weicher Plastik besteht ja die Gefahr, daß sich der Bohrer verhackt.
2.Mit welcher Geschwindigkeit ?
Du siehst ich such noch konkrete Erfahrungswerte.
Ich hoffe, daß meine Fragen zu diesen Thema nicht zu aufdringlich.
P.S. habe seit Monaten viel Zeit.
Gruß Jürgen (aus Lindenthal)
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5609
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Knifflige Fargen:
1: Ich verwende HSS-Bohrer von 0,3 bis 1,9 mm, machnmal auch etwas größer. Welchen Winkel die haben, weiß ich beim besten Willen nicht, hab nur festgestellt, dass die manchmal schon recht stumpf beim Kauf sind - die feile ich dann mit einer Nagelfeile nach "Pi mal Daumen" an, meist klappt das recht gut, egal für welchen Kunststoff. Ich bevorzuge aber eher spitzere Bohrer, die rutschen dann auch nicht so leicht ab. Aber ich habe auch z.T. selbstgemachte Fräser mit 0,4 bis (derzeit) 1,2 mm Durchmesser (weitere kommen noch) und Diamntfräser (z.B. mit 1,9 mm für die Blaulichtkappen). Einfach ausprobiern, was funktioniert.
2: Da ich aber für gewöhnlich nur von Hand bohre, kann ich über Drehzahlen bei Maschinen nicht viel sagen. Eine Drehzahlangabe hat meine Maschine auch nicht an der Reglung - bei angegebenen 30000 U/min nehme ich max die Hälfte - wenn überhaupt. Es gibt da einen kleinen "Glaubenskrieg", wo die Fraktion der gaaaanz langsamen Drehzahl auf dei Fraktion hohe Drehzahl stößt: Wenn die Maschine keine Durchzugskraft hat, hängt der Bohrer bei niedriger Geschwindigkeit schnell mal fest, bei zu hoher Drehzahl ist die Reibungswätrme so groß, dass man sich dass Modell ganz schnell in Fäden um den Bohrer wickelt, aber es bohrt sich halt schneler (wenn es gut geht). Ich persönlich bin ja eher ein Freund von niedriger bis max mittlerer Geschwindigkeit - wenn überhaupt maschinell gebohrt werden muss...
Letztlich musst Du das alles selber mal ausprobieren und schauen, was Dir am besten liegt. Überraschungen wird es aber immer geben! - leider ...
Die Feuerwehrmodelle von Herpa (vermutlich eben auch die THWler) haben meist ein sehr sprödes Plastik, davon kann man fast immer ausgehen. Das kann man aber oft erst bei der Arbeit heraus finden - lieber auch bei größeren Löchern erst einmal klein vorbohren, dann kann nicht viel passieren...
Aber die Nadelfeilen müssen eventuell noch den Bedingungen angepasst werden: Ich habe mir einen ganz billigen Satz gekauft und eine dann von hinten und den Seiten dünn und schmal geschliffen, jetzt kann ich damit sogar eckige Löcher für 0402er zurecht feilen (meist aber hebe iich die ja mit Ministechbeiteln aus...).
Es gab übrigens hier schon mal eine Diskussion zum Thema Bohren, da wurde auch erwähnt, dass es hin und wieder notwendig ist, "rückwärts" zu bohren, sprich: den Bohrer zu zu drehen, als würde man ihn raus nehmen wollen - nur dass man ihn dabei weiter ins Loch schiebt. Das hat den Vorteil, dass es feinere Löcher ohne Ausreißen gibt.
Gruß
Ralf
p.s.: Theorethisch habe ich seit meheren Jahren viel Zeit, aber ich kommen derzeit überhaupt nicht zu eigenen Modellen mehr (Modellbau-Minijob)- wir können ja gerne tauschen
1: Ich verwende HSS-Bohrer von 0,3 bis 1,9 mm, machnmal auch etwas größer. Welchen Winkel die haben, weiß ich beim besten Willen nicht, hab nur festgestellt, dass die manchmal schon recht stumpf beim Kauf sind - die feile ich dann mit einer Nagelfeile nach "Pi mal Daumen" an, meist klappt das recht gut, egal für welchen Kunststoff. Ich bevorzuge aber eher spitzere Bohrer, die rutschen dann auch nicht so leicht ab. Aber ich habe auch z.T. selbstgemachte Fräser mit 0,4 bis (derzeit) 1,2 mm Durchmesser (weitere kommen noch) und Diamntfräser (z.B. mit 1,9 mm für die Blaulichtkappen). Einfach ausprobiern, was funktioniert.
2: Da ich aber für gewöhnlich nur von Hand bohre, kann ich über Drehzahlen bei Maschinen nicht viel sagen. Eine Drehzahlangabe hat meine Maschine auch nicht an der Reglung - bei angegebenen 30000 U/min nehme ich max die Hälfte - wenn überhaupt. Es gibt da einen kleinen "Glaubenskrieg", wo die Fraktion der gaaaanz langsamen Drehzahl auf dei Fraktion hohe Drehzahl stößt: Wenn die Maschine keine Durchzugskraft hat, hängt der Bohrer bei niedriger Geschwindigkeit schnell mal fest, bei zu hoher Drehzahl ist die Reibungswätrme so groß, dass man sich dass Modell ganz schnell in Fäden um den Bohrer wickelt, aber es bohrt sich halt schneler (wenn es gut geht). Ich persönlich bin ja eher ein Freund von niedriger bis max mittlerer Geschwindigkeit - wenn überhaupt maschinell gebohrt werden muss...
Letztlich musst Du das alles selber mal ausprobieren und schauen, was Dir am besten liegt. Überraschungen wird es aber immer geben! - leider ...
Die Feuerwehrmodelle von Herpa (vermutlich eben auch die THWler) haben meist ein sehr sprödes Plastik, davon kann man fast immer ausgehen. Das kann man aber oft erst bei der Arbeit heraus finden - lieber auch bei größeren Löchern erst einmal klein vorbohren, dann kann nicht viel passieren...
Aber die Nadelfeilen müssen eventuell noch den Bedingungen angepasst werden: Ich habe mir einen ganz billigen Satz gekauft und eine dann von hinten und den Seiten dünn und schmal geschliffen, jetzt kann ich damit sogar eckige Löcher für 0402er zurecht feilen (meist aber hebe iich die ja mit Ministechbeiteln aus...).
Es gab übrigens hier schon mal eine Diskussion zum Thema Bohren, da wurde auch erwähnt, dass es hin und wieder notwendig ist, "rückwärts" zu bohren, sprich: den Bohrer zu zu drehen, als würde man ihn raus nehmen wollen - nur dass man ihn dabei weiter ins Loch schiebt. Das hat den Vorteil, dass es feinere Löcher ohne Ausreißen gibt.
Gruß
Ralf
p.s.: Theorethisch habe ich seit meheren Jahren viel Zeit, aber ich kommen derzeit überhaupt nicht zu eigenen Modellen mehr (Modellbau-Minijob)- wir können ja gerne tauschen
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5609
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17