Stoppstelle Funktioniert Auto Reagiert nicht!

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cb
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Stoppstelle Funktioniert Auto Reagiert nicht!

Beitrag von cb » Samstag 3. Januar 2004, 16:20

Hallo,
habe jetzt mal eine Stoppstelle ausprobiert,sie läuft,aber das Auto halt nicht an wenn ich es drüber halten.Was ist zu tun?

Gruß

Christopher

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JRaeck
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Beitrag von JRaeck » Samstag 3. Januar 2004, 16:30

Was ist das denn für ein Auto?
Halte mal einen Dauermagneten an den Readkontakt des Autos. Wenn das nicht geht, dann ist da der RK defekt oder er fehlt ganz.
JRaeck - N-Bahner
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N-Jörn
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Beitrag von N-Jörn » Samstag 3. Januar 2004, 16:35

wenn ich mich recht erinnere, soll die Stoppstelle in Fahrtrichtung
11mm rechts aus der Mitte montiert werden (bei H0) ... dann sollte
es eigentlich halten ... Das der Kontakt kaputt ist, denke ich nicht, denn
dann fährt das Fahrzeug zu 90% nicht mehr, da dann auch meist kein
Kontakt mehr da ist, der unterbrochen werden könnte.
Aber die Idee mit dem Dauermagneten ist gut ... Bei den Original Faller
Fahrzeugen auch gut daran zu erkennen, das an der Position der Reed's
meist ein kleiner PermanentM angebracht ist, um irgendwelche Funktionen
auszulösen ... da in dem Berreich mal den Magneten ranhalten, und
der Motor sollte ausgehen ... wenn nicht ... tja, da müßte man mal inner
hereinschauen, ob denn wirklich einer vernaut worden ist. Wenn nicht,
dann mußt Du wohl selbst einen einbauen ...
N-Jörn

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 3. Januar 2004, 17:09

Hallo,
das eine ist ein G-Modell,das andere ein VW Bus,beide haben den RK,und gehen beim Dauermagneten aus.

Gruß

Christopher

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Samstag 3. Januar 2004, 17:33

Einfach die Polung der Elektrospule verdrehen! :!: Wahrscheinlich ist das Magnetfeld verkehrt herum.
Ich hoffe, du betreibst sie mit Gleichstrom, oder?

@N-Jörn:
Der kleine Dauermagnet ist zum "Vorziehen" des Reedkontaktes. Bei manchen Fahrzeugen reicht die Stärke der Spule nicht aus, den Reedkontakt zu schalten (z.B.: zu große Bodenfreiheit). Das Magnetfeld des Dauermagneten addiert sich zu dem der Elektrospule. Dadurch ist das Magnetfeld stark genug!
Zuletzt geändert von der jüngere Andreas am Samstag 3. Januar 2004, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 3. Januar 2004, 17:37

Am,nei eigentlich nicht,hab tante M. wechselstrom,dachte sie ist für beides.

Gruß

Christopher

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Samstag 3. Januar 2004, 17:40

Stoppstellen müssen immer mit Gleichstrom betrieben werden, da sie sonst ein wechselndes Magnetfeld besitzen, und des bringt gornix!
Also Gleichrichter kaufen oder selberbasteln für 12-16 Volt Gleichstrom!
Weichen kann man aber auch mit Wechselstrom betreiben, da sie eine interne Graetzbrücke besitzen!
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 3. Januar 2004, 19:14

Hallo,
wie bastel ich so was?

Gruß

Christopher

PS.:Habe noch ein Netzgerät,das hat aber 10A ,dass kann ich wohl nicht benutzen.

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Laszló
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Beitrag von Laszló » Samstag 3. Januar 2004, 20:53

Brückengleichrichter:
an das ~ kommt je eine Leitung zum Trafo mit Wechselstrom
die ^ sind die Dioden (oben Minus, meistens ein Ring oder so)
oben ist dann der Minuspol und unten der Pluspol


MINUS
|
----|----
| |
^ ^
~ --| |-- ~
^ ^
| |
-----|----
|
PLUS

Der Gleichstrom ist allerdings nicht "glatt", dazu muss noch ein Elektrolyt-Kondensator (Polarität beachten!!) zwischen MINUS und PLUS geschaltet werden.
Wenn das dir zu schwer ist(löten,...) kauf dir einen bei Corad oder beim "Fachgeschäft um die Ecke", sind nicht so teuer.
Hoffe dir geholfen zu haben.

@der jüngere Andreas:
also bei mir funktionieren die Stoppstellen auch mit Wechselstrom. Ich glaube Faller hat das auch in die Anleitung geschrieben. Mal schauen.

OK, doch nicht, nur die Weichen. Aber meiner Meinung nach ist es egal, da die Reed-Kontakte ja nicht "gepolt" sind, sondern sich nur durch magnetische Induktion schließen :?: :?:
Naja, sicher ist sicher; immer Gleichrichter benutzen.

@Christofer:
Wenn du einen Magnet hast, bei dem du die Polarität weißt, dann schau doch mal ob der Südpol ANGEZOGEN wird; laut Faller muss das so sein.
Gruß, Laszló

Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.

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Beitrag von Laszló » Samstag 3. Januar 2004, 20:56

Ich bins gleich nochmal:
Warum solltest du das Netzteil mit 10 Ampère nicht benutzen können?

Oder meintest du 10 Volt?
Weil dann geht es nicht, oder ausprobieren. Im übrigen solltest du noch einen Widerstand in Reihe schalten, wenn die Stoppstelle im Dauerbetrieb arbeiten soll, sonst wird sie zu heiß.
Gruß, Laszló

Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Samstag 3. Januar 2004, 21:54

Also ich betreibe die Stoppstellen mit 12 Volt Gleichstrom. Hierbei werden sie nicht sehr heiß. Die Reedkontakte reagieren trotzdem noch sehr gut!

Die Spulen soll man aus einem einfachen Grund nicht mit Wechselstrom betreiben: Es kann sein, dass die Reedkontakte nicht auf das sich schnell ändernde Magnetfeld einer mit Wechselstrom betriebenen Spule reagieren und somit das Auto nicht anhält.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 4. Januar 2004, 10:30

Hallo,
ich dachte weil 10 Ampere vielleicht ein bisschen viel wäre,was kostet so ein Gleichrichter von Conrad (bitte mit Bestellnummer)?

Gruß

Christopher

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Beitrag von der jüngere Andreas » Sonntag 4. Januar 2004, 12:41

Also erstmal ist es egal, wieviel Strom dein Netzgerät liefert. Die fließenden Amper sind nämlich die Variable in einem Stomkreis (Das gilt im Allgemeinen, aber nicht bei halbleiterstromkreisen). Es kommt darauf an, wieviel Volt dein Netzgerät hergibt! Die 10A sind nur die Lastgrenze! Es kann genauso gut 0,1A oder sowas liefern!

Bei Conrad gibt es keine fertigen stabilisierten Gleichrichternetzgeräte, die über 1A liefern. Es gibt lediglich Brückengleichrichter (=Graetzbrücke), welche aber weder eine geregelte, noch eine eglättete Gleichspannung heraus geben. Ich weiß leider nicht, welchen Widerstand eine solche CarSystemspule hat, denn sonst könnte man den Stromverbrauch errechnen. Kennt einer von euch genauere Angaben (hab kein Bock zum Messen ;-) )!
Wenn, dann würd ich den stabilisierten Gleichrichter selbst bauen (hab ich auch gemacht).
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 4. Januar 2004, 12:46

Hallo,
habe beim Netzteil nachgeguckt,es hat 10 A dauerstrom.

Gruß

Christopher

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Beitrag von der jüngere Andreas » Sonntag 4. Januar 2004, 13:34

Bei diesem Netzteil muss aber irgendwo dabei stehen, wieveil Volt es liefert, oder ist das etwa einstellbar?
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 4. Januar 2004, 13:48

Hallo,
es ist einstellbar,von 12-14oder 16V.

Gruß

Christopher

sauerländer

Zu starkes Holz??

Beitrag von sauerländer » Dienstag 6. Januar 2004, 20:37

Also das Sperrholz sollte lt. Faller glaube ich nich stärker als 3-5 mm sein, da die Magnetwelle nicht so stark ist. Vielleicht mal etwas ausfräsen oder mit dünnerem Holz probieren!!!

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Dankwardt
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Strom Spannung Widerstand

Beitrag von Dankwardt » Mittwoch 7. Januar 2004, 02:16

Hallo

Ein wenig Elektrotechnik aus dem Physikuntericht:
Die Haltestellen brauchen Gleichstrom um ein gleichförmiges Magnetfeld
aufzubauen.
(einen Nordpol oder mit vertauschten Anscjhlüssen einen Südpol)
Diese Gleichrichter ist in der Leitung der Faller-Parkplatzhaltestelle eingebaut.

Das Netzteil von 10 A ist Super.
Wichtiger ist es liefert eine Spannung von 12-16 Volt.
Damit können die Haltespulen betrieben werden.

Da eine Spule ca. 0,1-0,5 Ampere Strom braucht sind bei diesem Netzteil
10: 0,1= 100 oder 10:0,5=20 Spulen gleichzeitig zu betreiben.

Wir haben an der 9 m Modellautobahn
2 Netzteile mit 20Ampere und 16 Volt im Einsatz.

Löschauftrag
Zuletzt geändert von Dankwardt am Dienstag 4. August 2009, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Mittwoch 7. Januar 2004, 13:12

Nunja, 10A sind an einem Netzgerät doch sicherheitstechnisch sehr bedenklich!
Bei einem Kuzschluss kann es gut passieren, dass nicht die Sicherung des Netzgerätes kaputt geht, sondern dass es zum Kabelbrand kommt!

@Dankwart:
Also in der normalen Stoppstelle ist kein Gleichrichter eingebaut!
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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