Trollybus als Faller Car Modell

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Gast

Trollybus als Faller Car Modell

Beitrag von Gast » Montag 19. Januar 2004, 08:40

Hallo zusammen

Ich bin neu hier und habe aber schon seit mehreren Wochen im Forum mitgelesen.

Für mein künftiges Car-System möchte ich einen Trollybus bauen, welcher dem Draht im Boden nachfährt, aber den Strom aus der Oberleitung bezieht. Zusätzlich möchte ich Akkus einbauen, um allfällige kurze Strom-Unterbrechungen aus der Oberleitung überbrücken zu können. Sicher fragt Ihr Euch, wieso nicht gleich nur mit Akkus? Das ist ja eben der Reiz der Sache! Selbstverständlich soll der Bus auch Licht usw. haben.

Geht so etwas überhaupt?

Mit herzlichem Dank aus der Schweiz
Urs

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Dankwardt
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Trolly

Beitrag von Dankwardt » Montag 19. Januar 2004, 10:39

Hallo Urs

Die Ideen sind von Leuten aus Solingen auch schon an mich herangetragen worden.
Dort fahren auch noch echte Oberleitungsbusse (Trolly).

Hast Du schon ein bestimmtes Modell ins Auge gefasst?

Ein Busunternehmer in Langenfeld hat sich schon sehr mit diesem Thema beschäftigt. Typen, Aufbau, Herstellung als Modell, zeitgerechte beschriftung usw.

Der Umbau und die Steuerung ist kein Problem.
http://www.modellautobahnen.de Technik
hilft vielleicht weiter.
Gruß Siegmund
Schon in der modellbau-wiki.de oder Forum.DC-Car.de gesucht?
oder Steuerungen für Car-Systeme -> WIKI.DC-Car.de
oder bei www.modellautobahnen.de Seit 1.4.2004 nun 16 Jahre

elythomaslumber
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Elkos statt Akkus

Beitrag von elythomaslumber » Montag 19. Januar 2004, 12:21

die Akkus würde ich weglassen und stattdessen ein paar kleine Elkos einbauen, die den Strom während kurzer Unterbrechungen liefern. Kleine Elkos (ich meine damit die Größe, nicht die Kapazität) deshalb, weil sie sich besser auf dem Boden verstecken lassen.

Gruß

Hartmut

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Harry
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Beitrag von Harry » Montag 19. Januar 2004, 12:26

Zusätzlich möchte ich Akkus einbauen, um allfällige kurze Strom-Unterbrechungen aus der Oberleitung überbrücken
Es gibt hochkapazitive Kondensatoren (bekannt z.B. als "GoldCaps"), die haben so um die 1 Farad.

Ich finde die wesentlich geeigneter, denn sie sind vollkommen wartungsfrei. Akkus werden Dir unter diesen Umständen eher Probleme machen.

Viele Grüsse
Harry

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Montag 19. Januar 2004, 13:14

(Es gibt auch GoldCaps mit 22F
ist zwar etwas hoch und teuer aber da kann beim Abstellen des Autos schon mal ne weile das Licht z.B. angelassen werden,...)

Gast

Beitrag von Gast » Montag 19. Januar 2004, 20:11

Hallo Urs
Ich bin der, der alles mögliche schon gebaut oder gemacht hat.Fahre sogareinen 1:1 der unter Spalte 2 im KFZ Brief, als Hersteller meinen Namen trägt. Ich habe einen MB O305G zum O Bus umgebaut,für die Spannungs Lücken in der Oberleitungs Verbindung, habe ich einen
Motor mit zwei Wellenenden genommen und auf einer Seite eine Schwungmasse im Motordurchmesser angebracht. gibt es von einem Hersteller der Straßenbahnantriebe vertreibt auch fertig (ok ich habe den genommen) ist ein Messingteil mit Zahnrad/Achse/Motor mit Schwungmasse kostet ein schxxxxe Geld.Für die Obenleitungbügel
habe ich 0,5mmVA draht genommen oben zu einem V gebogen und unten
werden die beiden Bügel in zwei Stücken Kleberkanülen die in einer
Leiterplatte eingelötet sind geführt. Nur habe ich den Antrieb auf die mittlere Achse gegeben versuche die hintere Achse also die letzte wie
bei Vorbild anzutreiben führte immer zum ausbrechen des Faltenbalgs.
Noch fragen zum Bau , gebe gerne Antwort.Bin nur nicht ununterbrochen
im Forum kann ein zwei Tage dauern.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 19. Januar 2004, 20:36

Nachtrag:
Gold Caps ????????????? 5,5 Volt und einen großen Knall
wenn von der Oberleitung 12 Volt kommen

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian » Montag 19. Januar 2004, 20:50

Jo mei, dann schickt man halt nur 2,4V durch die Oberleitung. Aber, bei Kondensatoren, passt ja auf das ihr da nicht zuviel Volts reingebt. Dann machts BUMMMBUMMM und dann war sdas mit eurem FCS Auto. Kondensatoren wirken wie Böller wenn sie explodieren, und stinken tut es auch noch wie sau. Also VOSICHT mit den Dingern. Ach ja, dasselbe kann auch passieren, wenn man die Polung vertauscht.

Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de

ch-schmalspur

Beitrag von ch-schmalspur » Montag 19. Januar 2004, 20:58

Guten Abend

Endlich hat's mit meinem Login funktioniert. Muss wohl heute morgen am Firewall meiner Firma gelegen haben. :wink:

Vielen Dank für all die Informationen! Ich plane einen 2achs-Trolly der ehemaligen, rechten Thunersee-Betriebe in der Schweiz inkl. 2achs-Personenanhänger und einem 1achs-Gepäckanhänger zu bauen. Dieser Betrieb war (leider) wirklich sehr interessant, weil die sogar 2 bediente :!: 2achs-Postanhänger bessassen.

Werde mir wohl mal ein Startset bei eBay oder so kaufen.

Grüsse aus der Schweiz
Urs

PS: Wenn ich mal Ferien an der Nordsee mache, gehe ich ins MIWULA. Liegt für mich höchsten nach Amerikanischen Verhältnissen "Just around the corner" (ca. 1'000 Km) :?

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 20. Januar 2004, 07:42

2,4volt urs müchte aber sicher 12volt, licht und die geschwindigkeit
am trafo einstellen können schon hätte er ja akkus nehmen können
mein O BUS läuft auch auf 12volt aus diesen gründen

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Dankwardt
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Betriebspannung

Beitrag von Dankwardt » Dienstag 20. Januar 2004, 14:19

Hallo zusammen

Das ist nicht ganz so tragisch.
12 Volt auf dem Draht und fahren mit 2,4 V um auf "normelen" Car-system Komponeten arbeiten zu können, ist mit Elektronik anzupassen.

Ein 12 V Motor zu verwenden hat aber den Vorteil, dass der Stromverbrauch wesentlich niedriger ist.

Die Leitung der Oberleitung werden nicht so sehr belastet und theoretisch sind die Lokdekoder als digitale Baugruppe zum Schalten verwendbar.
Ich befürchte nur, dass die Aussetzer das Signal durcheinanderbringen.


Wenn die Oberleitung sehr filigran aufgebaut werden und somit dünn sind, bleibt der die ganze Spannung in der Leitung stecken. Es könnte passieren , das nach 2 m keine Spannung mehr am Motor ankommt.

Viele Einspeisepunkte sollten aber vorhanden sein um sollen Problemen vorzubeugen.
Gruß Siegmund
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Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 22. Januar 2004, 21:16

Wie macht die Firma das denn die den Mittelleiter haben und 24 Volt weschelstrom ????????????????????????? habe lange genung loks dafür umgebau am anfang wahren die bausteine nuch so (groß) wie eine
streichholzschachtel wenn d ie loks zu (klein) wahren habe ich die bausteine durchgesägt ,leider 10% ausschuß war anfang der 80siger
genau wie der erste rc truck mit durchgesägtem empfänder fuhr anfang 80
von der Frima die wie ein Tier heist das im wasser lebt und ab und zu an land kommt und klascht

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