Verbindung zur Zugmaschine

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Gast

Verbindung zur Zugmaschine

Beitrag von Gast » Dienstag 5. Oktober 2004, 21:09

Salü an alle gescheiten Bastler da draußen:
Ich tu' mir nach einigen Versuchen immer noch schwer, geeignete Verbindungen von einem (beleuchteten) Auflieger zur Zugmaschine zu bauen - bei rein "starrer" Beleuchtung reichen ja zwei Kabel aus, das kriege ich noch hin, aber kommen Blinker hinzu, erhöht sich auch die Kabelzahl: wie bekomme ich ausreichende Steckverbindungen hin, die optisch auch gut vertretbar sind? Das gleiche steht auch bei Hängerzügen an...
Bisher habe ich die einfachen Verbindungen mit den Buchsen, wie sie in den Präzisions-IC-Fassungen Verwendung finden, erstellt, bei vier und mehr Steckplätzen wird die Sache allerdings schwierig.
Ich erwarte ehrfürchtig Eure Antworten... ;-)

Gruß

Ralf

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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 5. Oktober 2004, 21:15

Oh, Du holde Peinlichkeit!
Hatte ganz vergessen, daß ich eben aus dem www rausgeflogen bin - die Frage kommt von mir...!

Gruß

Ralf

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 6. Oktober 2004, 21:35

Moin
Ähnliches Problem bei meinem Krankenwagen.
Ich habe alle Kabel an ewtas dickeren (damit es nicht so leicht bricht)
Kupferlackdraht gelötet und dann alle zusammengezirbelt.
Hält bis jetzt recht gut.

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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 7. Oktober 2004, 09:56

@Gast ohne Namen:
Es geht um den Übergang von Auflieger/Hänger zur Zugmaschine, welcher trennbar gesteckt sein soll - nur eben wie am geschicktesten. Dafür brauche ich ein paar Anregungen, mit "zusammengezwirbelten Kupferlackrähten" ist mir nicht gedient!...

Gruß

Ralf

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Donnerstag 7. Oktober 2004, 10:20

Man kann versuchen, durch verschiedene Belegung der Kabel Kabel zu sparen. Zum Beispiel:
Bremslicht:
K1+ K2-
Blinker links:
K1+ K3-
Blinker rechts:
K2- K3+

So ist es auch möglich, zu bremsen und gleichzeitig zu blinken. Die LEDs müssen nur entsrechend eingebaut werden und in der ZUgmaschiene muss die entsprechende Zuordnungselektronik untergebracht sein.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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Beitrag von Mr. E-Light » Donnerstag 7. Oktober 2004, 10:37

Irgendwie scheine ich mich nicht richtig auszudrücken :? :
Zur Verdeutlichung: Ich habe am Auflieger zwei CU-Lackdrähte (0,2 mm), die zu den Rücklichtern (eventuell incl. Bergrenzungsleuchten) führen bzw, von diesen kommen, bei eingebauten Warnblinkern kommen noch zwei Kabel hinzu. Wie kann ich nun eine Verbindung dieser Kabel zur Zugmaschine herstellen, die abtrennbar ist (steckbar?) und optisch halbwegs in den HO-Maßstab paßt, ohne allzu viel Platz zu verbrauchen. Ich könnte natürlich auch direkt fragen, wie hat Gerrit das bei seinen Modellen gemacht, doch befürchte ich, hier möglicherweise an Betriebsgeheimnissen zu kratzen ;-)...
Grundsätzlich habe ich zwar eine eigene Lösung (eben Steckverbindung), nur suche ich nach Tipps für eine feinere Lösung!
Ich hoffe, mein Anliegen ist nun etwas klarer geworden...

Gruß

Ralf

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 9. Oktober 2004, 09:07

Hallo

Ich habe bei einigen Fahrzeuge eine fester Verbindung.
Der Lastzug ist also nicht trennbar.

Es gibt aber sehr feine Stecker.
Üblicherweise braucht man 5 Pins.
Blinker LI, Blinker RE, Licht, Bremse, Masse (z.B. gemeinsamer + Pol)

Es gibt auch Elektronik mit der diese 5 Drähte auf 3 reduziert werden kann. Doch die wird sehr groß sein und ist auch nicht gerade preiswert im vergleich zu einem Draht.

Wenn es nur um Licht (Bremslicht) und Warnblinker geht, kommt man mit 3 Kabel aus. Ein Pol ist gemeinsam (Masse).
Das entspricht dem Original: Versorgungsluft, Bremsluft, Elektrik
Hierzu würden die Stecker wie eine Ladebuchse reichen.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 9. Oktober 2004, 09:14

Hallo Gerrit

Man liest immer mehr, dass die Leute sich einlogen, eine Text schreiben, dann aber nicht mehr eingelogt sind.

Mir ist es hier es auch gerade passiert.

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Dankwardt
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Beitrag von Dankwardt » Samstag 9. Oktober 2004, 09:15

HI
Dieser war der zweite Streich.

Gruß
Siegmund Dankwardt
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Beitrag von Mr. E-Light » Sonntag 10. Oktober 2004, 13:05

Salü Dankwardt,
- zuerst mal ein herzliches "Danke" an Dich, offenbar gibt es doch noch Menschen, die mich verstehen... :-) -
Wieviele Kabel letztlich benötigt werden, hängt wohl auch von der verwendeten Elektronik ab. Bei mir geht es (ich getraue es mich ja hier fast nicht zu sagen :oops: ) hauptsächlich "nur" um Standmodelle, bezogen auf einen best. Elektronikhersteller. Da käme ich tatsächlich eigentlich mit drei Kabeln für Licht und Blinker aus - doch selbst dabei nehmen die Ministecker gehörig Platz ein: Ich verwende bisher die Buchsen der Präzisions-IC-Fassungen. Die kann man sogar noch etwas zusammenfeilen, dann sind sie noch kleiner. Aber was mache ich mit den Kabeln? Geht das gut, wenn ich sie zu Spiralkabeln wickel, oder ziehen sie sich nicht wieder in einer Kurve auseinander und hängen dann etwas unmotiviert im Weg herum? Schätze, es gibt wohl keine andere Lösung, als die, welche ich eh schon anwende... :?

Gruß

Ralf

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Beitrag von Dankwardt » Montag 11. Oktober 2004, 10:42

Hallo Ralf

3 Kabel reichen da + gemeinsam sein kann.
+ - Dauerstrom für Licht
+ - blinkend für Blinkerleuchten

Ich habe auch Stecker und Buchsen mit der halben Breite.
Zudem können auch die "IC-Fassungen" von unten in das Modell eingebaut werden.
Damit sieht man die Steckverbindung am Motorwagen nicht mehr.
Aber das kommt auf das Modell an.

Für Standmodelle kann man Kupferlackdraht nehmen.
Diesen auf einem feinen Dorn (1 mm) aufwickeln.
Dann sicht es nachher so aus, als ob es die Kunststoffbremsleitungen sind.
Sind sind ja original auch als Spiralschlauch ausgeführt.
Mit mit 3 Leitungen würde die Anzahl auch stimmen.

Wenn der Standort der Modelle sich doch nicht ändert wär doch auch eine Versorgung des Anhängers von unten denkbar.
Gruß Siegmund
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Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 12. Oktober 2004, 22:05

Salü Dankwardt,
das ist so ziemlich genau das, was mir schon von Beginn an vorschwebte - die Buchsen werde ich dann wahrscheinlich sowieso auseinander nehmen und eben nur die einzelnen Metallteile verwenden, als Stecker nehme ich dann die (abgeschnittenen) Stifte von Widerständen (davon habe ich zwischenzeitlich Unmengen...). Das eigentliche Problem war halt auch, wie ich die Kabel in die richtige Länge bringe, daß das Modell sowohl gerade, als auch in einer Kurve aufgestellt werden kann, ohne daß die Kabel zu lang sind und irgendwie dann im Weg herum hängen (bisher hatte ich mal die Kabel durch das Drehgestell am Drehpunkt zur Zugmaschine geführt - der mathematisch kürzeste Weg - da war in jeder Lage nichts im Weg, ist aber nicht realistisch, da die Leitungen an der Stirnseite der Auflieger herauskommen)... Schwierig wird die Geschichte bei Hängerzügen, insbesondere, wenn ich Blinker und Rücklichter eben nicht an einen +Pol hängen kann (bei manchen Elektroniken flackern dann die unbewegten Lichter = Scheinw./Rücklichter), d.h. ich hätte dann 4 Kabel, die zum Zugfahrzeug gehen - da gibt es dann Platzprobleme neben der Anhängerkupplung! Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als zwei Buchsen rechts und links neben die Kupplung zu setzen, die anderen zwei rechts und links neben den Fahrgestellrahmen. Sieht zwar vielleicht etwas blöd aus, geht aber wohl nicht anders...
Vielen Dank an Dich! :D

Gruß

Ralf

(p.s. Würde mich ja ungemein interessieren, wie das der Herr über die fahrenden Autos macht, leider komme ich in absehbarar Zeit nicht nach Hamburg, um mir das in Natura anzuschauen... :cry: )

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