welche SMD Größe in H0 Fahrzeugen
welche SMD Größe in H0 Fahrzeugen
hallo
habe vor in Zukunft meine kleinen H0 Autos eine Beleuchtung zu spendieren.
Nun wollte ich mal fragen. was ihr so für SMD LED Größen verbaut.
Ich hab mir jetzt mal die 0603er Led´s bestellt. Aber die sind schon sehr klein.
Welche Größe verbaut ihr?
leon
habe vor in Zukunft meine kleinen H0 Autos eine Beleuchtung zu spendieren.
Nun wollte ich mal fragen. was ihr so für SMD LED Größen verbaut.
Ich hab mir jetzt mal die 0603er Led´s bestellt. Aber die sind schon sehr klein.
Welche Größe verbaut ihr?
leon
- Manu
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- Registriert: Donnerstag 12. August 2004, 09:52
- Wohnort: Sindelfingen
- Kontaktdaten:
Also ich verwende die gleiche Größe.
Für die Seitenbegrenzungsleuchten verwende ich manchmal SMD-LEDs, welche noch eine Größe kleiner sind.
Die Größeren (größer als 0603) kann mann hinter Scheinwerfer von Fahrzeugen verbauen.
Ansonsten sind sie aber zu groß.
Wenn du aber mal ein paar SMD-LEDs gelötet hast, dann fällt dir auf, dass es gar nicht schwer ist
Vielleicht helfen dir diese Links:
http://www.modell-bahn-tipps.de/modellb ... md-led.php
http://www.modell-bahn-tipps.de/modellb ... loeten.php
Gruß Manu
Für die Seitenbegrenzungsleuchten verwende ich manchmal SMD-LEDs, welche noch eine Größe kleiner sind.
Die Größeren (größer als 0603) kann mann hinter Scheinwerfer von Fahrzeugen verbauen.
Ansonsten sind sie aber zu groß.
Wenn du aber mal ein paar SMD-LEDs gelötet hast, dann fällt dir auf, dass es gar nicht schwer ist
Vielleicht helfen dir diese Links:
http://www.modell-bahn-tipps.de/modellb ... md-led.php
http://www.modell-bahn-tipps.de/modellb ... loeten.php
Gruß Manu
Besucht mal die Modellbahn Seite:
http://www.modell-bahn-tipps.de
http://www.modell-bahn-tipps.de
danke dir. das löten ist sicherlich kein problem.
aber ein satz hat mich dennoch etwas stutzig gemacht:
ZITAT VON DEINEM LINK:
LEDs benötigen immer einen Vorwiderstand. Sollte man diesen berechnen müssen, muss man wissen, dass LEDs immer nur 2-3mA benötigen. Die im Datenblatt angegeben 20mA sind der Maximalstrom, der nie benötigt wird.
ZITATENDE
und ich hab meine ganzen vorwiderstände bereits bestellt, und nach den daten der led´s berechnet.
bei manchen led´s wurde 2ma angegeben. die haben dann aber eine geringe leuchtkraft
andere leds wurden mit 20mA angegeben und die leuchten deutlich stärker.
ist da denn nun was dran, daß man alle led´s nur mit einem strom von 2mA berechnen soll?
dann hätt ich alle widerstände falsch bestellt. nun kein großer finanzieller verlust, aber jetzt muß ich sie nochmal neu bestellen
aber ein satz hat mich dennoch etwas stutzig gemacht:
ZITAT VON DEINEM LINK:
LEDs benötigen immer einen Vorwiderstand. Sollte man diesen berechnen müssen, muss man wissen, dass LEDs immer nur 2-3mA benötigen. Die im Datenblatt angegeben 20mA sind der Maximalstrom, der nie benötigt wird.
ZITATENDE
und ich hab meine ganzen vorwiderstände bereits bestellt, und nach den daten der led´s berechnet.
bei manchen led´s wurde 2ma angegeben. die haben dann aber eine geringe leuchtkraft
andere leds wurden mit 20mA angegeben und die leuchten deutlich stärker.
ist da denn nun was dran, daß man alle led´s nur mit einem strom von 2mA berechnen soll?
dann hätt ich alle widerstände falsch bestellt. nun kein großer finanzieller verlust, aber jetzt muß ich sie nochmal neu bestellen
Das ist falsch.
Der maximal Strom gibt an wie viel mA die LED verkraftet, der ist bei jeder LED verschieden. In Manu's Beispiel war der max.-Strom der LED mit 20 mA beziffert. Bei manchen LED's beträgt er aber auch nur 10 mA, das ist bei jeder LED verschieden.
Zu den Vorwiederständen:
Die sollten als erstes einmal so ausgewählt sein das der Maximalstrom der LED nicht überschritten wird, dieser Wiederstand darf dann NICHT mehr verkleinert werden um die LED heller zu bekommen, dann gibt es nähmlich einen sehr hellen blitz und die LED ist im eimer. Der Wiederstand darf jedoch nach deinem Empfinden beliebig vergrössert werden, damit wird dann die Helligkeit geregelt.
Ich empfehle dir ein Wiederstandsortiment anzuschaffen, da hast du fast immer den passenden Wiederstand zu Hand.
Sollten noch Fragen auftreten, dann Frag mich einfach
MFG
David
Der maximal Strom gibt an wie viel mA die LED verkraftet, der ist bei jeder LED verschieden. In Manu's Beispiel war der max.-Strom der LED mit 20 mA beziffert. Bei manchen LED's beträgt er aber auch nur 10 mA, das ist bei jeder LED verschieden.
Zu den Vorwiederständen:
Die sollten als erstes einmal so ausgewählt sein das der Maximalstrom der LED nicht überschritten wird, dieser Wiederstand darf dann NICHT mehr verkleinert werden um die LED heller zu bekommen, dann gibt es nähmlich einen sehr hellen blitz und die LED ist im eimer. Der Wiederstand darf jedoch nach deinem Empfinden beliebig vergrössert werden, damit wird dann die Helligkeit geregelt.
Ich empfehle dir ein Wiederstandsortiment anzuschaffen, da hast du fast immer den passenden Wiederstand zu Hand.
Sollten noch Fragen auftreten, dann Frag mich einfach
MFG
David
Hallo,
hatte als ich vor Kurzem meine ersten Erfahrungen mit Smd-Beleuchtung gemacht habe ähnliche Fragen. Bekam dann den Tip, mir ein Sortiment einfache Trimmpotis zuzulegen - das war goldwert! Die kosten nicht viel und es lässt sich stufenlos die gewünschte Helligkeit einstellen. Allerdings braucht's dann ein (einfaches) Meßgerät um anschließend den eingestellten Wert abzulesen.
Bei der Spannbreite der Potis ruhig großzügig rechnen. Ich brauchte z.B. nur 100 Ohm um den Maximalstrom einzustellen, verwende aber jetzt bis zu 22 Kiloohm für solche led die nur schwach leuchten sollen.
Als Draht nehm ich auch 0,2 mm - hab aber an einzelnen Stellen schon gedacht, könnt ein bischen dünner sein...
Gruß von Knut
hatte als ich vor Kurzem meine ersten Erfahrungen mit Smd-Beleuchtung gemacht habe ähnliche Fragen. Bekam dann den Tip, mir ein Sortiment einfache Trimmpotis zuzulegen - das war goldwert! Die kosten nicht viel und es lässt sich stufenlos die gewünschte Helligkeit einstellen. Allerdings braucht's dann ein (einfaches) Meßgerät um anschließend den eingestellten Wert abzulesen.
Bei der Spannbreite der Potis ruhig großzügig rechnen. Ich brauchte z.B. nur 100 Ohm um den Maximalstrom einzustellen, verwende aber jetzt bis zu 22 Kiloohm für solche led die nur schwach leuchten sollen.
Als Draht nehm ich auch 0,2 mm - hab aber an einzelnen Stellen schon gedacht, könnt ein bischen dünner sein...
Gruß von Knut
Hallo,
mein interesse am einbau von smd led´s wurde durch euch bei mir erweckt. ich habe mir auch erstmals smd´s mit kabeln bestellt. (um zu gucken ob es auch was für mich ist.) herausgekommen ist, dass ich ein neues hobby habe, doch ich habe einige fragen dadurch auch bekommen, die ich nicht selber beantworten kann. wie baut ihr die SMD LED´s bei euch ein?? klebt ihr sie von hinten einfach an die vorhandenen roten, blauen kunststoffteilen an, oder bohrt ihr löcher rein?? oder doch einfach von vorne ran kleben, kable durch ein loch und fertig.
eine andere Frage von mir wäre auch noch, wie bekomme ich die Blaulichter meines RTW unterscheidlich zum leuchten. Wechselblinker kann ich ja eig. nicht verwenden, da die lichter immer in der selben reihenfolgen, bzw. gleichzeitig angehen.
Über antworten würde ich mich freuen
mein interesse am einbau von smd led´s wurde durch euch bei mir erweckt. ich habe mir auch erstmals smd´s mit kabeln bestellt. (um zu gucken ob es auch was für mich ist.) herausgekommen ist, dass ich ein neues hobby habe, doch ich habe einige fragen dadurch auch bekommen, die ich nicht selber beantworten kann. wie baut ihr die SMD LED´s bei euch ein?? klebt ihr sie von hinten einfach an die vorhandenen roten, blauen kunststoffteilen an, oder bohrt ihr löcher rein?? oder doch einfach von vorne ran kleben, kable durch ein loch und fertig.
eine andere Frage von mir wäre auch noch, wie bekomme ich die Blaulichter meines RTW unterscheidlich zum leuchten. Wechselblinker kann ich ja eig. nicht verwenden, da die lichter immer in der selben reihenfolgen, bzw. gleichzeitig angehen.
Über antworten würde ich mich freuen
Hallo Feuerretter,
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas helfen,
Grüße,
Simon
Das macht wohl jeder anders, aber eine gute Beschreibung findest du hier.Feuerretter hat geschrieben:wie baut ihr die SMD LED´s bei euch ein??
Für Blaulichter gibt es verschiedene Bausteine, zum Beispiel von Tams oder [url=ttp://www.2volt.de/]2Volt[/url].Feuerretter hat geschrieben:eine andere Frage von mir wäre auch noch, wie bekomme ich die Blaulichter meines RTW unterscheidlich zum leuchten. Wechselblinker kann ich ja eig. nicht verwenden, da die lichter immer in der selben reihenfolgen, bzw. gleichzeitig angehen.
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas helfen,
Grüße,
Simon
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5614
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Zuerst mal dies:
Ich persönlich benutze hauptsächlich 0,2 mm CU-Lackdrähte für die Verbindungen der Modelle mit der Elektronik bzw. Stromzufuhr unter der Anlage.
Innerhalb der Modelle nehme ich für Gewöhnlich 0,1 mm CU-Lackdrähte.
Aber wie immer: keine Regel ohne Ausnahme...
0603er LEDs lassen sich bei H0 Modellen für nahezu jede Anwendung benutzen, bei vielem bieten sich die kleineren 0402er LEDs an, aber auch die 0805er und sogar 1206er haben hin und wieder ihre Vorteile, das hängt von deren Aufgabe und ein wenig auch vom Vorbild ab (warum sich bei im Original großen Leuchten mit kleinen LEDs rum schlagen... ).
@ Feuerretter: Warum gerade bei Blaulichtern (oder auch Gelblichtern) immer noch so viele Leute die LEDs unter die Dächer kleben, ist mir ein Rätsel! Es ist zwar aufwendiger, aber deutlich besser von der Leuchtwirkung her, wenn die Blaulichtkappen aufgebohrt und die LEDs eingesetzt werden. Es kann zwar gut gehen, dass man bei darunter geklebten LEDs auch genug sieht, aber eine richtige Wirkung ergibt das nie. ( eines meiner schönsten Beispiele für "Drehspiegel" - sowas bekommt man nur mit eingesetzten LEDs hin! Weitere Beispiele werde ich in nächster Zeit in der Galerie ergänzen.)
Aber auch an den anderen Stellen bevorzuge ich die Methode der "eingesetzten" LEDs, d.h. in aller Regel mache ich mir eine der LED entsprechenden "Ausschartung" in die Modelle, wo die Rücklichter, Frontblitzer, Seitenbegrenzungsleuchten usw. hin sollen. Auch bereits verglaste Scheinwerfer fräse ich von hinten entsprechend aus, um die LEDs passend tiefer einzusetzen. Ausnamhem bilden nur Leuchten, die auch beim Vorbild anders angebaut sind.
Um mal zu zeigen, was das ausmachen kann, habe ich mal einen kleinen Vergleich mit 0402er LEDs an einem Bus gemacht - aufgesetzt und eingesetzt!
In dieser "Demogalerie" habe ich übrigens noch andere Beispiele für eingesetzte LEDs. Fertige Modelle gibt es dann in meiner "Bildergalerie" unter "beleuchtet" und "minijob".
Aber jeder baut seine Modelle, wie er es selber mag und für richtig hält, da hat jeder so seine eigene Philosophie.
Welche Arten von Blaulichtern und Blaulichtelektroniken man nimmt, ist auch Geschmackssache. Bei Drehspiegeln kommen tatsächlich hierzulande Wechselblinker doch eher selten vor (bei amerikanischen Balken kann man die gut für eine Seite einer älteren Balkenleuchte nehmen). Bei vielen Signalbalken mit Doppelblitzen hingegen sind die tatsächlich oft im Wechsel (dafür selten bei Modellelektronik zu finden).
Neben 2Volt und Tams (auch über Conrad zu bekommen) gibt es noch Elektronik bei Lockenkopf (auf Tams-Basis aber auch mit eigenen Blink-Programmen), bei Wolff-Modellbauund anderen, z.T. auch gute zum selber Bauen (da mal hier im Forum zum Thema Blaulichtelektronik suchen).
Gruß
Ralf
Ich persönlich benutze hauptsächlich 0,2 mm CU-Lackdrähte für die Verbindungen der Modelle mit der Elektronik bzw. Stromzufuhr unter der Anlage.
Innerhalb der Modelle nehme ich für Gewöhnlich 0,1 mm CU-Lackdrähte.
Aber wie immer: keine Regel ohne Ausnahme...
0603er LEDs lassen sich bei H0 Modellen für nahezu jede Anwendung benutzen, bei vielem bieten sich die kleineren 0402er LEDs an, aber auch die 0805er und sogar 1206er haben hin und wieder ihre Vorteile, das hängt von deren Aufgabe und ein wenig auch vom Vorbild ab (warum sich bei im Original großen Leuchten mit kleinen LEDs rum schlagen... ).
@ Feuerretter: Warum gerade bei Blaulichtern (oder auch Gelblichtern) immer noch so viele Leute die LEDs unter die Dächer kleben, ist mir ein Rätsel! Es ist zwar aufwendiger, aber deutlich besser von der Leuchtwirkung her, wenn die Blaulichtkappen aufgebohrt und die LEDs eingesetzt werden. Es kann zwar gut gehen, dass man bei darunter geklebten LEDs auch genug sieht, aber eine richtige Wirkung ergibt das nie. ( eines meiner schönsten Beispiele für "Drehspiegel" - sowas bekommt man nur mit eingesetzten LEDs hin! Weitere Beispiele werde ich in nächster Zeit in der Galerie ergänzen.)
Aber auch an den anderen Stellen bevorzuge ich die Methode der "eingesetzten" LEDs, d.h. in aller Regel mache ich mir eine der LED entsprechenden "Ausschartung" in die Modelle, wo die Rücklichter, Frontblitzer, Seitenbegrenzungsleuchten usw. hin sollen. Auch bereits verglaste Scheinwerfer fräse ich von hinten entsprechend aus, um die LEDs passend tiefer einzusetzen. Ausnamhem bilden nur Leuchten, die auch beim Vorbild anders angebaut sind.
Um mal zu zeigen, was das ausmachen kann, habe ich mal einen kleinen Vergleich mit 0402er LEDs an einem Bus gemacht - aufgesetzt und eingesetzt!
In dieser "Demogalerie" habe ich übrigens noch andere Beispiele für eingesetzte LEDs. Fertige Modelle gibt es dann in meiner "Bildergalerie" unter "beleuchtet" und "minijob".
Aber jeder baut seine Modelle, wie er es selber mag und für richtig hält, da hat jeder so seine eigene Philosophie.
Welche Arten von Blaulichtern und Blaulichtelektroniken man nimmt, ist auch Geschmackssache. Bei Drehspiegeln kommen tatsächlich hierzulande Wechselblinker doch eher selten vor (bei amerikanischen Balken kann man die gut für eine Seite einer älteren Balkenleuchte nehmen). Bei vielen Signalbalken mit Doppelblitzen hingegen sind die tatsächlich oft im Wechsel (dafür selten bei Modellelektronik zu finden).
Neben 2Volt und Tams (auch über Conrad zu bekommen) gibt es noch Elektronik bei Lockenkopf (auf Tams-Basis aber auch mit eigenen Blink-Programmen), bei Wolff-Modellbauund anderen, z.T. auch gute zum selber Bauen (da mal hier im Forum zum Thema Blaulichtelektronik suchen).
Gruß
Ralf
@ Mr. E-Light: erst mals danke, dass du dir die mühe machst, und mir des erklärst.
aber es haben sich auch wieder bei mir fragen gebildet. Ich baue gerade mal meine werkstatt erst auf und kratze noch so meine werkzeuge zusammen. mit welchen fräswerkzeugen arbeitest du?? einfach den bohrer zum fräsen missbrauchen??. Zudem wie bekommst du die runden löcher vom bohren eckig für die smd led´s?? oder kommt da der gute alte skalpell zum zuge??
eine andere frage an dich wäre, was für einen bohrdurchmesser verwendust du für die Blinklichter?? und passen auch 0603er in die lichter hinein??
aber es haben sich auch wieder bei mir fragen gebildet. Ich baue gerade mal meine werkstatt erst auf und kratze noch so meine werkzeuge zusammen. mit welchen fräswerkzeugen arbeitest du?? einfach den bohrer zum fräsen missbrauchen??. Zudem wie bekommst du die runden löcher vom bohren eckig für die smd led´s?? oder kommt da der gute alte skalpell zum zuge??
eine andere frage an dich wäre, was für einen bohrdurchmesser verwendust du für die Blinklichter?? und passen auch 0603er in die lichter hinein??
- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5614
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Sooooooo viele Fragen...
Mit Bohren fräse ich auch schon mal, aber eher selten.
Meistens nehme ich kleine Kugelfräser (bekommt man oft beim Zahnarzt geschenkt) oder andere kleine Fräser aus den Sets für Kleinbohrmaschinen. Sehr oft nehme ich übrigens Diamantfräser, da kann man sehr viel mit machen.
Die eckigen "Löcher" sind nur ausgehobene Vertiefungen - gemacht mit verschiedenen "Mini-Stechbeitel", die ich aus den hinteren Enden verschiedener Bohrer geschliffen habe. Wer sich das sparen will, bohrt halt ganz durch und feilt die Löcher in die richtige Form (dazu habe ich mir wiederum eine ganz billige Nadelfeile noch zusätzlich dünner und flacher geschliffen).
Bei Blaulichtkappen bohre ich auf 1,5 mm vor und erweitere die Öffnung dann mit einem 1,9 mm Bohrer (oder Diamantfräser), das ergibt eine nette Auflage, damit die 0603er LED sauber sitzt. Man kann natürlich auch gleich auf 1,9 mm aufbohren...
Bei kleineren Kappen nimmt man dann 0402er LEDs oder man wendet einen kleinen Trick an, wie ich es früher immer gemacht hatte - aber das würde jetzt zu weit führen, ist ja mit den 0402er eh kaum noch nötig (wäre dann wieder für N-Bauer interessant).
Gruß
Ralf
Mit Bohren fräse ich auch schon mal, aber eher selten.
Meistens nehme ich kleine Kugelfräser (bekommt man oft beim Zahnarzt geschenkt) oder andere kleine Fräser aus den Sets für Kleinbohrmaschinen. Sehr oft nehme ich übrigens Diamantfräser, da kann man sehr viel mit machen.
Die eckigen "Löcher" sind nur ausgehobene Vertiefungen - gemacht mit verschiedenen "Mini-Stechbeitel", die ich aus den hinteren Enden verschiedener Bohrer geschliffen habe. Wer sich das sparen will, bohrt halt ganz durch und feilt die Löcher in die richtige Form (dazu habe ich mir wiederum eine ganz billige Nadelfeile noch zusätzlich dünner und flacher geschliffen).
Bei Blaulichtkappen bohre ich auf 1,5 mm vor und erweitere die Öffnung dann mit einem 1,9 mm Bohrer (oder Diamantfräser), das ergibt eine nette Auflage, damit die 0603er LED sauber sitzt. Man kann natürlich auch gleich auf 1,9 mm aufbohren...
Bei kleineren Kappen nimmt man dann 0402er LEDs oder man wendet einen kleinen Trick an, wie ich es früher immer gemacht hatte - aber das würde jetzt zu weit führen, ist ja mit den 0402er eh kaum noch nötig (wäre dann wieder für N-Bauer interessant).
Gruß
Ralf
Blinkschaltung
Hallo nochmal,
für Leute deren Hobbykasse immer ähnlich klamm ist wie meine (Blinkmodul z.B. 10-20 €) hier ein Link zu einer einfachen Blitzerschaltung zum selber bauen:
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... litzer.htm
Da ich mich an smd-löten auf Platine nicht ran getraut habe, hab ich sie mit herkömlichen Bauteilen auf einer Prüfplatine aufgebaut. Sie misst trotzdem nur ca. 14x14 mm, was zumindest in einen LKW noch passen sollte?
Ich habe daran zwei blaue smd-led hängen. Als Kondensator habe ich einen mit 68 µF verwendet - da er für die Blitzfrequenz zuständig ist und mir die so am besten gefiel. Natürlich liefert die Schaltung keinen Doppelblitz, aber ich finde das Ergebnis trotzdem ansehlich und das für etwa 1/10'tel des Preises.
Auf der Seite gibt es auch einen Plan für einen Wechselblinker, falls das mal gebraucht wird. Hab ich auch schon gebaut und funzt prima...
Viel Spaß beim Bauen wünscht Knut
für Leute deren Hobbykasse immer ähnlich klamm ist wie meine (Blinkmodul z.B. 10-20 €) hier ein Link zu einer einfachen Blitzerschaltung zum selber bauen:
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... litzer.htm
Da ich mich an smd-löten auf Platine nicht ran getraut habe, hab ich sie mit herkömlichen Bauteilen auf einer Prüfplatine aufgebaut. Sie misst trotzdem nur ca. 14x14 mm, was zumindest in einen LKW noch passen sollte?
Ich habe daran zwei blaue smd-led hängen. Als Kondensator habe ich einen mit 68 µF verwendet - da er für die Blitzfrequenz zuständig ist und mir die so am besten gefiel. Natürlich liefert die Schaltung keinen Doppelblitz, aber ich finde das Ergebnis trotzdem ansehlich und das für etwa 1/10'tel des Preises.
Auf der Seite gibt es auch einen Plan für einen Wechselblinker, falls das mal gebraucht wird. Hab ich auch schon gebaut und funzt prima...
Viel Spaß beim Bauen wünscht Knut
zum thema Blinkschaltung:
am preiswertesten z.B. "Einsteigermodell" AT Mega8 in TQFP Bauform (8x8mm) ca. 3€. Vorteil: nur ein Bauteil, 23 mögliche Ausgänge, passt in jedes Auto (bei Standmodellen nur 2 Leitungen), und ohne mehrmaliges Löten und Austauschen von Bauteilen mit entsprechender Software (kostenlos) programmierbar wie man möchte.
Man muss sich nur einmalig einen ISP-Programmer kaufen (ca.30€)und ein wenig Programmierkenntnisse haben (lernen).
Natürlich auch super für selbstgebaute Fahrzeuge (RC,Faller,InfraCar o.ä.)
Gruss
am preiswertesten z.B. "Einsteigermodell" AT Mega8 in TQFP Bauform (8x8mm) ca. 3€. Vorteil: nur ein Bauteil, 23 mögliche Ausgänge, passt in jedes Auto (bei Standmodellen nur 2 Leitungen), und ohne mehrmaliges Löten und Austauschen von Bauteilen mit entsprechender Software (kostenlos) programmierbar wie man möchte.
Man muss sich nur einmalig einen ISP-Programmer kaufen (ca.30€)und ein wenig Programmierkenntnisse haben (lernen).
Natürlich auch super für selbstgebaute Fahrzeuge (RC,Faller,InfraCar o.ä.)
Gruss