Welchen Dremel

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Henrymaske

Welchen Dremel

Beitrag von Henrymaske » Donnerstag 2. Juni 2011, 08:42

Hallo Freunde, ich habe bis jetzt meine Fahrzeuge immer mit Lötkolben und Messer umgebaut :?
Gestern habe ich ein Video - ich glaube von Plastikschnitzer - gesehen, der hatte so einen wunderbaren Dremel, und hat damit so schön vorne Platz für die Vorderachse geschaffen.
Da ich nicht immer mir dem Lötkolben "rumdampfen" möchte, frage ich Euch, welchen Dremel oder welches Set könnt Ihr empfehlen :?:


Gruß Rolf

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Sebastian
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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Sebastian » Donnerstag 2. Juni 2011, 08:52

Jau mich haben schon viele gefragt, was das denn für ein komischer Dremel sei...

Also das ganze WAR mal ein Conrad Mini Modellbau-Dremel (den es nicht mehr gibt), der mit 12V betrieben wird. Nur dann ist im inneren ein Kabel abgebrochen und ich musste das geschweißte Gehäuse knacken, übrig geblieben ist dann dieser Motor mit Schalter und Werkzeugaufsatz, der es aber immer noch wunderbar tut. Sogar besser als vorher wie ich festgestellt habe, denn umso kleiner der Dremel ist, umso besser und präziser kann man damit arbeiten habe ich gemerkt.

Mein Fazit: Es gibt vielleicht nicht DEN absoluten Dremel, viel wichtiger ist vielmehr, dass man damit korrekt umgehen kann und vor allem eine sichere und absolut ruhig-präzise Hand hat. Und das geht meiner Erfahrung nach am besten mit möglichst kleinen Modellen, die dann aber auf der anderen Seite wieder weniger Power haben.

Sebastian aka Plastikschnitzer
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Henrymaske

Re: Welchen Dremel

Beitrag von Henrymaske » Donnerstag 2. Juni 2011, 10:36

Ah, da bist Du ja "Plastikschnitzer" :wink:

Hm, kannst Du mir vielleicht so ein kleines handliches Set empfehlen :?:

Es sollte aber schon nmit 220 V laufen.

Gruß Rolf

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Sebastian
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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Sebastian » Donnerstag 2. Juni 2011, 11:17

Hallo Rolf,

ich kann ehrlich gesagt ja gar nichts empfehlen, was ich weder kenne noch getestet habe.... :oops: :oops: Weil den, den ich hier habe, gibts ja eben nicht mehr...

Aber kannst du vielleicht bei Modellbaukollegen vielleicht mal den ein oder anderen Dremel in die Hand nehmen und testen? Ansonsten vielleicht im nächsten Baumarkt oder Conrad Filiale?

Oder im Internet bei z.B. Conrad nachsehen, was die so im Angebot haben, der Preis spielt doch sicher auch eine Rolle oder? Das hilft sicher genauso wie die 220V Sache beim sortieren der Angebote. Dann noch mein Tipp mit möglichst klein und handlich (Vorsicht - so manche flexible Welle ist ziemlich sperrig und klobig!!!) mit hinein nehmen, und dann erstmal nachsehen was überhaupt noch übrig geblieben ist.

Grüße

Sebastian der am Plastik schnitzt ;-)
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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Jörg Spitz » Donnerstag 2. Juni 2011, 11:34

Hallo Rolf;
Ich benutze seit Jahren erfolgreich die Geräte von Proxxon.
Zum Einsteig, würde ich dieses Set empfehlen.
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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günni
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Re: Welchen Dremel

Beitrag von günni » Donnerstag 2. Juni 2011, 15:42

Moin,
ich arbeite seit Jahren mit dem FBS 240 / E von Proxxon.

Nützliches Zubehör: (habe ich im Einsatz)

Biegewelle
Bohrständer
Maschinenschraubstock
Koordinatentisch
Universalhalter erforderlich für den Betrieb der Biegewelle.

Henrymaske

Re: Welchen Dremel

Beitrag von Henrymaske » Donnerstag 2. Juni 2011, 18:34

Ja Günni, das ist eine Komplettausstattung für den Profi :wink: aber der Bohrständer gefällt mir ganz gut.

Ich habe jetzt makl ein bischen gesucht und das hier gefunden - ob das was taugt für den Anfang........

http://www.conrad.de/ce/de/product/8146 ... SCHINENSET

oder gleich die Sets von Günni oder Jörg - sind ja fast indentisch.

Gruß Rolf

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von günni » Donnerstag 2. Juni 2011, 18:59

Moin,
nun geht die Diskussion Billigzeugs gegen Markenqualität wieder los. Vielleicht auch nicht.
Woher kommt der billige Preis? Schon mal an die Verarbeitung und die Haltbarkeit gedacht?
Billiges Werkzeug ist zu teuer.

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Dudi92 » Donnerstag 2. Juni 2011, 19:03

Abend,
Ich hab ein Set bei Aldi (Süd) gekauft. Bin sehr zufrieden. Reicht für meine Ansprüche voll und ganz aus. Besser als mit dem Lötkolben sollte man damit schon basteln können :)
Vielleicht gibts das ja demnächst mal wieder. Musst mal bisschen im Netz suchen, da dürfte man das rausfinden können.
LG Christoph
Nach fest kommt ab.

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Qrt » Freitag 3. Juni 2011, 01:48

Mein Problem ist etwas anderes. Obwohl ich auch mit billige batteriebetriebene Handbohrmaskine, was hier in Schweden als "grosse Schraubenzieher" genannt werden, sehr sehr langsam fahren kann ist es bei ein Dremel oder Proxxon nicht möglich langsamer als 5000 rpm zu fahren. Das ist viel so schnell wenn ich,ein Grobmotoriker, meine N-schiene Schwellen durchbohren möchte.

Das einzige was ich bisher gefunden habe sind die alte Handbohrmaschinen ähnlich wie ein Handrührgerät. Warum gibt es keine kleine elektrische ?
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 3. Juni 2011, 10:56

Es stimmt schon, die Maschinen lassen sich nicht auf ganz langsame Geschwindigkeit herunter regeln mit den entsprechenden Netzgeräten. Für kleine, feine Arbeiten ist das oft immer noch alles zu schnell.
Ich hatte früher mal ein altes Fischertechnik Netzgerät an meine Proxxon gehängt, damit konnte ich die Geschwindigkeit extrem verlangsamen.
Das Problem hierbei ist dann aber die mangelnde Durchzugskraft der Maschine! Beim kleinsten Widerstand kommt die Maschine nicht mehr weiter - das ist hin und wieder schon mal ziemlich nervig. Echte "Langsamläufer" werden anders herunter geregelt, fragt mich jetzt aber nur nicht wie... :|

Gebrauchen könnte ich sowas selber auch sehr oft, da hilft dann aber meist nur noch der "Handbetrieb" (insbesondere bei kleinen Bohrlöchern -> Stiftenklöbchen...). :mrgreen:

Bei feinen Fräs- und Schleifarbeiten hingegen sieht es mau aus - sehr bedauerlich.

Ansonsten zum Thema "Markenprodukt oder Billigmaschine": Ich habe mal ein Set (als Zweitgerät) beim Lidl gekauft, aber da bin ich mit dem Rundlauf völlig unzufrieden! Und das ist deutlich noch wichtiger als die Durchzugskraft!
Allerdings muss ich zu meiner Schande feststellen, dass der besagte Rundlauf auch bei den kleinen (und damit leichteren) Maschinen von Proxxon doch zu wünschen übrig lässt, auch mit deren eigenem Werkzeug (Schleifstifte...). :roll:
Gruß
Ralf

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von günni » Freitag 3. Juni 2011, 17:47

Mr. E-Light hat geschrieben: Allerdings muss ich zu meiner Schande feststellen, dass der besagte Rundlauf auch bei den kleinen (und damit leichteren) Maschinen von Proxxon doch zu wünschen übrig lässt, auch mit deren eigenem Werkzeug (Schleifstifte...). :roll:
Moin,
das kann ich nicht bestätigen. Meine Maschine arbeitet einwandfrei.

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Mr. E-Light » Freitag 3. Juni 2011, 18:34

Salü Günni,

klar kannst du das nicht bestätigen, Du hast ja auch nicht meine Maschinen... :P :mrgreen:

(Aber es ist nicht das erste Mal, dass meine kleinen(!) Proxxon Hobby-Maschinen nicht ganz sauber laufen, von den Einsätzen ganz abgesehen - man muss nur wissen, wie man damit umzugehen hat, dann klappt es trotzdem - meistens zumindest... :roll: )
Gruß
Ralf

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von günni » Freitag 3. Juni 2011, 18:54

Moin,
welche hast Du denn?

LINT41

Re: Welchen Dremel

Beitrag von LINT41 » Samstag 4. Juni 2011, 10:11

Hallo,
ich habe auch die von Günni aufgelisteten Komponenten von Proxxon und kann sie nur wärmstens empfehlen. Bisher hatte ich noch keine Situation, wo ich ich mit dem Equipment nicht weiter gekommen bin. Der Vergleich Dremel <-> Proxxon ist nur bedingt möglich, da Proxxon deutlich mehr auf die Industrie ausgerichtet ist als Dremel. Von den Preisen ist Dremel allemal bastlerfreundlicher. Ich denke nur, dass ein Proxxon länger halten wird als ein Dremel.
Gruß Jannis

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Mr. E-Light » Samstag 4. Juni 2011, 21:54

@ Günni:

Moin,
ich habe noch eine olle "Minimot 40" mit regelbarem Netzgerät.
Die FBS 240 ist mir ehrlich gesagt schon zu klobig und zu schwer für die meisten Sachen, die ich mache.



Kürzlich habe ich mir mal die Dremel meiner Mutter "geborgt", auch da musste ich feststellen, dass die ziemlich schwer ist - bei längeren, feinen Arbeiten sehr ungünstig...
Dann habe ich die Biegsame Welle hinzu genommen und hatte da schon wieder keinen Rundlauf, egal was ich angestellt habe (da hatte ich mir mehr erwartet!).

Übrigens, bisher hatte ich eigentlich die Erfahrung gemacht, dass die Dremel teurer als Proxxon ist. Ganz nebenbei kann man bei Proxxon alle Standardeinsätze benutzen, Dremel verwendet sehr gern eigene Durchmesser bei seinen Schleifstiften (sind also nicht immer mit anderen Marken kompatibel).
Gruß
Ralf

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von günni » Samstag 4. Juni 2011, 22:50

Moin Ralf,
die Biegewelle von Proxxon hat einen ausgezeichneten Rundlauf. Kein Wunder, denn sie hat: Gedrehtes Alu-Handstück mit doppelt kugelgelagerter, geschliffener Stahlwelle, maschinenseitig kugelgelagertes Schaftende, Hochflexible Seele (kein Heißlaufen bei engen Radien). Bei ganz feinen frei Hand-Arbeiten nehme ich die Biegewelle für meine FBS 240.

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Re: Welchen Dremel

Beitrag von Mr. E-Light » Montag 6. Juni 2011, 10:34

Bei Dremel hatte ich auch einen sauberen Rundlauf erwartet - na ja...

Das Ding von Proxxon aber kostet auch entsprechend, geht über mein derzeitiges Budget (auch wenn sich der Preis noch in Grenzen hält) *hüstel*...
Da bleibe ich doch vorerst lieber bei meiner kleinen Minimot 40. :mrgreen:

Aber egal, es ging ja eigentlich um "Dremel" (oder wurde das hier nur als Synonym - wie auch oft das berühmteste aller Papiertaschentücher - verwendet? ;-) ).
Gruß
Ralf

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