Welchen Trafo für die Faller-Rillenfräse?

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TB2

Welchen Trafo für die Faller-Rillenfräse?

Beitrag von TB2 » Dienstag 24. Februar 2004, 01:41

Hallo,

könnte mir jemand bitte einen Tipp geben, welcher Trafo für die Rillenfräse eingesetzt wird?

12V Gleichstrom ist mir soweit aus der Beschreibung klar, sind weitere technische Details notwendig oder nimmt man einfach einen 12V-Trafo?

Danke für Tipps!

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Gerhard Arnold
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14V Gleichspannung mit einer Leistung von ca. 30VA

Beitrag von Gerhard Arnold » Dienstag 24. Februar 2004, 07:44

Hallo,

wichtig ist, dass du Gleichspannung mit ausreichender Leistung verwendest.

Ich benutze einen Modellbahn-Lichttrafo mit 42 VA / 14V und richte dann die Spannung mit Brückengleichrichter B80 C5000/3300 gleich.

Du kannst natürlich auch gleich einen Modellbahntrafo mit regelbarem Gleichspannungsausgang verwenden und den Regler soweit aufdrehen, dass die Fräse optimal läuft.
Zuletzt geändert von Gerhard Arnold am Dienstag 24. Februar 2004, 09:52, insgesamt 3-mal geändert.
Schöne Grüße aus Pfarrkirchen in Niederbayern

Gerhard

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Beitrag von elythomaslumber » Dienstag 24. Februar 2004, 08:24

In der Beschreibung und/oder der auf der Fräse selbst müßte die maximale Leistungsaufnahme der Fräse angegeben sein. Die Angabe kann in VA oder W erfolgen und bezieht sich auf die maximale Betriebsspannung. Dementsprechend muß der Trafo bzw. das Netzteil mindestens ausgelegt sein.

Gruß

Hartmut

TB2

Beitrag von TB2 » Dienstag 24. Februar 2004, 15:37

Hallo,

die recht dürftige Anleitung sagt 12V Gleichstrom (DC) mit maximaler Leistungsaufnahme von 80W aus ... mehr nicht. Interessant ist, daß dort der Faller-Trafo 160641 empfohlen wird, welcher anscheinend Gleich- und Wechselstrom-Trafo ausgeben kann. Da der Faller-Trafo etwa 50 Euro kostet, würde ich gerne ein Alternativ-Modell von Conrad nehmen - nur welches?

Danke für Tipps!

Brueni

Beitrag von Brueni » Sonntag 3. September 2006, 13:16

Ich habe nun seit kurzem auch eine Rillenfräse, nur fehlt mir leider noch der Trafo. Was meint ihr, könnte man die Fräse auch an einem PC-Netzteil betreiben? 12V DC kommen da auch raus, das müsste doch funktionieren, oder?

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Beitrag von Nobby » Sonntag 3. September 2006, 18:23

Ja, das geht. Damit habe ich schon viele Meter gefräst !

Ein PC Netzteil ist ja heutzutage fast immer im Bastelschrank zu finden,
daher war es für mich eine preisgünstige Lösung.

Gruß
Torsten

Brueni

Beitrag von Brueni » Sonntag 3. September 2006, 19:03

Super, dann werd ich das mal ausprobieren, danke. Ein Netzteil müsste glaub irgendwo im Keller noch rumliegen.

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Beitrag von Jettaheizer » Sonntag 3. September 2006, 20:10

Hallo Brueni,

wenn Du das PC-Netzteil zum Schaltnetzteil für dein Gerät umbaust, halte aber bitte unbedingt die einschlägigen Normen ein! Keine Experimente! Falls Du selbst keine Elektrofachkraft bist, laß dir von einem Elektriker helfen!
Und noch etwas: wenn Du den 12V-Ausgang nutzen willst, denk daran, daß die 5V-Seite belastet sein muß, damit an der 12V-Seite die volle Leistung durchgeschaltet wird. Am besten geeignet ist eine 12-Halogenlampe mit 50-70W, die einfach an die 5V-Leitung angeklemmt wird. Ich habe die bei mir direkt im Netzteilgehäuse vor dem Lüfter sitzen, da ist sie geschützt, die Isolation nach außen (Berührungsschutz)ist aufrecht erhalten und für Kühlung der Lampe ist auch gesorgt. Und davon abgesehen sieht ein Netzteil mit Innenbeleuchtung im Dunkeln auch noch interessant aus... ;)

Gruß,
Franz
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Brueni

Beitrag von Brueni » Sonntag 3. September 2006, 20:32

Danke für die Tipps. Das mit dem Belasten das wusste ich. Aber welche Normen meinst du? Bezüglich Isolierung, oder was genau?

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Beitrag von Jörg » Donnerstag 30. November 2006, 14:09

Ich hab die Rrillenfräse an einem Fleischmann Trafo drangehängt mit 14 Volt. Leider ohne großen Erfolg. Die Fräse friest sich ständig statt richtig zu sägen. Weiß einer rat?
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Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 30. November 2006, 16:25

Servus Jörg!

Da gäbe es mehrere Möglichkeiten, woran das liegen könnte:
- Wechselspannung statt Gleichspannung (AC statt DC)
- Der Trafo gibt zu wenig Leistung an die Fräse ab
- Falsch gepolt? (+ und - vertauscht?)

Gruß, Sven

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Beitrag von N-Frank » Donnerstag 30. November 2006, 16:41

Also, wir fräsen auch mit einem "stinknormalen" MoBa-Trafo, und das schon
etliche Meter ohne Probleme...

Jörg: Die Fräse erst anlaufen lassen, dann aufsetzen, bzw. beim Weiterfräsen
in der schon bestehenden Nut aufsetzen und dann weiter nach vorne arbeiten,
bei "Aufsetzen und dann Einschalten" kann es tatsächlich zu "Anlaufschwierigkeiten" kommen... 8)
In welchem Material fräst du?
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo

N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC

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Beitrag von günni » Donnerstag 30. November 2006, 17:26

Moin,
TB2 hat geschrieben:die recht dürftige Anleitung sagt 12V Gleichstrom (DC) mit maximaler Leistungsaufnahme von 80W aus ... mehr nicht.
da steht doch die ausreichende Antwort!
80W / 12V = 6,67A (P/U=I)
Also ist 6,67A die maximale Stromaufnahme.

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Beitrag von Jörg » Donnerstag 30. November 2006, 17:38

5 mm starkes Sperrholz soll meine Straße darstellen. Hab mir jetzt mal ein neues Blatt zukommen lassen, es geht ein wenig besser als zuvor. Faslsche Polung kann nicht sein, da ich weiß wie ne Kreissäge sägt ;) bin ja selber Schreiner *g*. Mein Fleischmanntrfo gibt 14 Volt Geischspannung ab
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Beitrag von günni » Donnerstag 30. November 2006, 20:01

Moin Jörg,
14V Gleichspannung, aber wieviel Strom in A kann er liefern?

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