Zu schnell is immer schlecht!

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RetW

Zu schnell is immer schlecht!

Beitrag von RetW » Freitag 1. Juli 2005, 11:54

Ich find dass sowieso alle Faller Autos im Original zu schnell unterwegs sind. Hab deshalb meinen Bussen ein kleines Trimpoti zwischen Akku und Motor gelötet.

Von unten ein kleines Loch in die Karosse bohren und das Trimpoti so ankleben, dass der Drehschlitz zu sehen ist.

Jetzt kann man selbst bei zusammengebautem Modell mit einem kleinen Schraubenzieher die Geschwindigkeit passend einstellen :D

Ist ein klein wenig aufwendiger als eine !n4148, aber mit Sicherheit eine Überlegung wert, wenn man nicht genau weiß, wie schnell das Fahrzeug fahren muss um Steigungen zu schaffen, bzw. wie langsam um Kurven zu kratzen und realistisch zu wirken!!!

Vie Spaß beim Löten, ReTTi

RetW

Aaahhh

Beitrag von RetW » Freitag 1. Juli 2005, 11:56

Sorry, hab versehentlich auf neues Thema geklickt, anstatt auf Antwort erstellen!!!! *schäm*


Text gehört eigentlich zu "Motorproblemen"

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 1. Juli 2005, 14:35

:idee: und bergauf bleiben sie dann fast stehen und bergab sind sie dann schneller unterwegs :LOLLOL: aber was macht das schon wenn man nur Lkws fahren lässt :jaja:

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Re: Zu schnell is immer schlecht!

Beitrag von Stef@n » Freitag 1. Juli 2005, 15:08

Salü ReTTi
RetW hat geschrieben:Ist ein klein wenig aufwendiger als eine !n4148, aber mit Sicherheit eine Überlegung wert, wenn man nicht genau weiß, wie schnell das Fahrzeug fahren muss um Steigungen zu schaffen, bzw. wie langsam um Kurven zu kratzen und realistisch zu wirken!!!
Wer in Punkto Zeit- und Geldaufwand spart, muß halt auch mit dem Nachteil leben, daß es noch weitere Nachteile gibt. :twisted:
bau187pkw hat geschrieben::idee: und bergauf bleiben sie dann fast stehen und bergab sind sie dann schneller unterwegs :LOLLOL:
In dem Fall ist es dann aber meist der Akku oder sonst was am schlechten Fahrverhalten schuld, aber nie der Poti. Der reduziert ja nur die Spannung...

Nach der Erhöhung der Versorgungsspannung ist der Einsatz eines Potis die schlechteste Lösung für das Beheben des Problemes. Ersteres macht sowieso keiner und zweiteres ist nur eine zusätzliche Wärmequelle, die mit zunehmender Last auch noch mehr Wärme erzeugt. Dazu kommt dann auch noch das Kontaktproblem am Schleifer.
tschüs...
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Beitrag von Gast » Freitag 1. Juli 2005, 18:43

getriebumbau ist die beste lösung :idea:
siehe http://www.modellautobahnen.de/

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Re: Zu schnell is immer schlecht!

Beitrag von H0-Holger » Freitag 1. Juli 2005, 20:52

Stef@n hat geschrieben:[...] aber nie der Poti. Der reduziert ja nur die Spannung... [...]
Da ein Poti ein Widerstand ist, senkt er keineswegs nur die Spannung, sonst könnte man Leuchtdioden ja nicht mit Widerständen dimmen (die Helligkeit von LEDs wird über die Stromaufnahme verändert, nicht über die Spannung).
Dieser Widerstand sorgt dafür, daß der Motor langsamer dreht - so weit ja ungefähr das, was erreicht werden sollte. Braucht der Motor aber mehr Strom (wenn es bergauf geht), verringert sich die Spannung. Damit fährt das Fahrzeug deutlich langsamer als auf ebener Strecke.

Die Erwärmung dürfte bei einem LKW wohl eher eine geringe Rolle spielen, allerdings bei beengten Platzverhältnissen könnte das durchaus zum Problem werden.

Die Dioden hingegen verringern wirklich nur die Spannung, um ca. 0,7 V pro Stück. D.h., wenn der Motor mehr Strom braucht, bekommt er ihn auch - daher verringert sich die Geschwindigkeit bei Bergfahrt deutlich weniger als mit Widerstand.

Nachteile der Diodenmethode:
1. Man kann nur in relativ groben Abstufungen die Geschwindigkeit einstellen. Ich habe z.B. die Fahrzeuge, die mit 2,4 V gefeuert werden, mit einer Diode ausgerüstet, wodurch sie eine recht zivilisierte Geschwindigkeit haben. In ein Fahrzeug habe ich einen Schalter zum brücken der Diode eingebaut, um bei schwächer werdendem Akku immer noch eine gewisse Mindestgeschwindigkeit fahren zu können, allerdings ist der Sprung doch recht groß - mit Diode kommt es einem zu langsam vor, aber ohne ist der LKW immer noch zu schnell.

2. Durch Betrieb des Motors unter Nennspannung könnte es passieren, daß dem Motor warm wird, weil er langsam dreht, aber eine relativ hohe Stromaufnahme haben kann. Bis jetzt ist das allerdings reine Theorie, die Motoren meiner Fahrzeuge haben sich noch nicht beschwert.
Gruß
Holger
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Re: Zu schnell is immer schlecht!

Beitrag von Harry » Freitag 1. Juli 2005, 21:25

Ja, die Stef@ns Bemerkung war so nicht richtig. Der Spannungsabfall am Poti hängt ab vom Motorstrom und der Motorstrom hängt davon ab, ob es bergauf oder bergab geht. Der Abfall ist also nicht konstant.

H0-Holger hat geschrieben: Die Dioden hingegen verringern wirklich nur die Spannung, um ca. 0,7 V pro Stück....
Nimm Schottky Dioden, an denen fällt ca. 0.3 Volt ab.

Du sagst, es kann kritisch sein, den Motor unter Nennspannung zu betreiben. Ich habe die wesentlichen Gesetze zum Gleichstrommotor mit Nebenschlusserregung nicht mehr alle im Kopf, meine aber, die Behauptung ist falsch.


Viele Grüsse
Harry

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Beitrag von Stef@n » Freitag 1. Juli 2005, 21:36

Salü Holger,
Ist ja alles gut und schön. wer die billige Variante wählen will, ist mit Diode gut bedient.
Für meine persönlichen Einsatzfälle gilt: Ein guter Poti kostet mich genausoviel wie ein (einstellbarer) Spannungsregler. Zwar wird da die Spannung auch mit Poti eingestellt, aber der regelt nicht den Motorstrom, sondern nur den Spannungsregler.
Ein guter Regler für Motore kostet noch 2 EURO mehr, die es mir aber dann auch wirklich Wert wären.

Ich käme nicht mehr auf die Idee, einen Motor über einen Widerstand/Poti herunterzuregeln. Dafür gibt es jede Menge Elektronik, die fast keine Wärme erzeugt.
Habe es selbst schon vor 3 Jahrzehnten mal so gemacht. Im Normalbetrieb passiert nix. Blockiert das Getriebe, Motor sonstwas und der Akku ist voll geladen und der Motor kann nicht frei drehen, kann man nur hoffen, daß man fix ist und den Schalter ausschaltet. So ein Widerstand kann ganz schön heizen...
Da ein Poti ein Widerstand ist, senkt er keineswegs nur die Spannung, sonst könnte man Leuchtdioden ja nicht mit Widerständen dimmen (die Helligkeit von LEDs wird über die Stromaufnahme verändert, nicht über die Spannung).
Ich will ja nicht meckern, aber da der Strom nur eine Folge aus Spannung und Widerstand ist, ist Deine Aussage falsch.
Dieser Widerstand sorgt dafür, daß der Motor langsamer dreht - so weit ja ungefähr das, was erreicht werden sollte. Braucht der Motor aber mehr Strom (wenn es bergauf geht), verringert sich die Spannung. Damit fährt das Fahrzeug deutlich langsamer als auf ebener Strecke.
Da hast Du aber Glück, das hier das Ergebnis so ausfällt, wie es äußerlich aussieht. Die Begründung ist aber daneben.
Lies bitte mal in der Fachliteratur unter Erhöhung des Gesamtwiderstandes und die Verteilung der Spannungen auf die Teilwiderstände nach. Das ist was anderes, als der Ausdruck, der Motor braucht mehr Strom oder kriegt mehr Strom.
Harry hat geschrieben:Ja, die Stef@ns Bemerkung war so nicht richtig.
Kannst Du das begründen?
Das war nur darauf bezogen, daß ein schlechtes Fahrverhalten bei einem Motor, der nur über einen Poti geregelt ist, in den meisten bisherigen Aussagen nie und nimmer am Poti liegen kann. Laut Aussagen der Experten ist der Poti ja nur dafür da, die Spannung zu begrenzen.
Alle anderen Nachteile werden außer Acht gelassen und existieren erst mal nicht.
tschüs...
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Re: Zu schnell is immer schlecht!

Beitrag von Harry » Samstag 2. Juli 2005, 07:25

Ich meinte dass hier:
Stef@n hat geschrieben:...
aber nie der Poti. Der reduziert ja nur die Spannung...
Der Spannungabfall am Poti ist belastungsabhängig und damit nicht konstant. Also wird die Spannung nicht definiert reduziert, sondern hängt davon ab, ob das Modell bergauf oder bergab fährt.

Stef@n hat geschrieben:
Dieser Widerstand sorgt dafür, daß der Motor langsamer dreht - so weit ja ungefähr das, was erreicht werden sollte. Braucht der Motor aber mehr Strom (wenn es bergauf geht), verringert sich die Spannung. Damit fährt das Fahrzeug deutlich langsamer als auf ebener Strecke.
Da hast Du aber Glück, das hier das Ergebnis so ausfällt, wie es äußerlich aussieht. Die Begründung ist aber daneben.
Lies bitte mal in der Fachliteratur unter Erhöhung des Gesamtwiderstandes und die Verteilung der Spannungen auf die Teilwiderstände nach. Das ist was anderes, als der Ausdruck, der Motor braucht mehr Strom oder kriegt mehr Strom.

Na Stef@n, schalte mal den Oberlehrer ab. So falsch, wie Du es darstellst ist es nicht. Bergauf braucht der Motor mehr Leistung, bei gleichbleibender Spannung heisst das mehr Strom. Und das ist korrekt.

Viele Grüsse
Harry

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Re: Zu schnell is immer schlecht!

Beitrag von Stef@n » Samstag 2. Juli 2005, 10:46

Salü Harry,

Du verlangst in Deinen Augen eine Leistung vom Ohmschen Gesetz in der Gesamtschaltung eine weitere Größe mit dem Namen Leistung. Die Leistung kann zwar mit den Teilen der Gesamtschaltung errechnet werden, ist aber nicht ursächlich.
Harry hat geschrieben:Bergauf braucht der Motor mehr Leistung, bei gleichbleibender Spannung heisst das mehr Strom. Und das ist korrekt.
Klar. Ändere ich in einer Gesamtschaltung nur eine Größe, muß ich eine weitere und andere Größe ebenfalls ändern, damit ein Teil der Gesamtschaltung zur gleichen Leistung kommt.

Und genau darum geht es ja hier. Baue ich einen Poti in die Gesamtschaltung ein, braucht es einen Versteller, der bei Einfahrt in den Berg jemanden, der das Gaspedal verstellt bzw. hier den Poti so einstellt, daß die Teilspannung am Poti sinkt und der Motor die Spannungsdifferenz bekommt. Da aber in dem Fahrzeug aber keiner was verstellt, wird der Motor langsamer, weil er weniger Strom erhält. Aber nicht, weil er mehr Leistung braucht, sondern weil der Gesamtwiderstand der Schaltung größer wird.
Klar ist das reine Definitionssache. Ich weiß was Du meinst. Und Du wohl auch, was ich meine. Aber wir schreiben öffentlich und wenn wir Pech haben, werden wir gelesen.

Wenn Ich jemandem was öffentlich (wie hier) erklären will, dann versuche ich bei technischen Sachen das gleich richtig zu tun und Formulierungen wegzulassen, die unter Insidern 'geflügelte' Worte sind.

Es dauert keine 2 Threads weiter und bekommst genau diese Herleitung in einem ganz anderen Zusammenhang um die Ohren gehauen und wirst dazu noch zitiert. Da bewahrheitet sich im Übertragenen Sinn dann auch der Satz im Footer von Laszló:
LaGo hat geschrieben:"Es ist schwieriger ein Vorurteil als ein Atom zu zerstören." Albert Einstein
Widerlege, was Du selbst einst geschrieben hast, aber nicht so meintest.
tschüs...
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Re: Zu schnell is immer schlecht!

Beitrag von Harry » Samstag 2. Juli 2005, 12:52

Stef@n hat geschrieben:....Da aber in dem Fahrzeug aber keiner was verstellt, wird der Motor langsamer, weil er weniger Strom erhält. Aber nicht, weil er mehr Leistung braucht, sondern weil der Gesamtwiderstand der Schaltung größer wird.
Nö. Der Motor dreht bei grösser werdender Last und konstanter Spannung langsamer, das ist eine Eigenart unseres Motortyps. Dadurch sinkt seine Gegenspannung und der Strom steigt, weil ohmscher Widerstand von Poti und Motor unverändert bleiben. Und nun kommen die Teilwiderstände ins Spiel..

Aber grösser wird der Gesamtwiderstand der Schaltung ganz sicher nicht.

Viele Grüsse
Harry

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Beitrag von Stef@n » Samstag 2. Juli 2005, 14:23

Salü nochmal,

Warum gehst Du so ins Detail. Es zeigt nur, daß Du Dich wieder selbst widerlegst.

Es dreht sich hier nur um die 3 Bauteile Akku und Motor, die über Leitung zusammengeschaltet sind. Schalte ich nun ein weiteres Bauteil dazu, verändert sich das Verhalten des Motors zum Negativen, je mehr der Poti ins Spiel kommt, d.h. je höher sein Widerstand ist.
Ändert sich der Wert des Potis aber nun nicht, gibt es irgendeine Größe in der Schaltung, die den Motor bergauf langsamer drehen läßt.

Da der Strom nur eine Folge aus Spannung und Widerstand ist, die Spannung am Akku aber gleich bleibt, ist die einzige veränderte Größe der Gesamtwiderstand der Gesamtschaltung, weshalb sich auch der Strom ändert.

Die Leistung ist dabei ebenso nur ein Faktor aus Strom und Spannung.
Jetzt kommst Du, und schreibst, etwas braucht mehr oder weniger Leistung oder mehr oder weniger Strom. Beide Dinge sind aber nur Ergebnisse bzw. Folgen, die durch Spannung und Widerstand entstehen.

Wenn Du mir diesbezüglich etwas anderes beibringen willst, nur zu. Ich bin der Meinung, daß Du ein Ergebnis nicht ändern kannst, ohne an den Faktoren Änderungen durchzuführen.
Aber grösser wird der Gesamtwiderstand der Schaltung ganz sicher nicht.
Mit Gesamtwiderstand meine ich bestimmt nicht nur den Wirkwiderstand der Schaltung. Es gibt aber da ja noch eine Induktivität. Aber so ins Detail brauchen wir nicht zu gehen.
Da gibt es sicherlich noch ganz andere Größen, die uns jedes Rechenbeispiel falsch werden lassen kann.
tschüs...
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Beitrag von Gast » Samstag 2. Juli 2005, 15:43

:fresse: poti akku strom und was weiß ich noch alles ihr da ins spiel bring
ein abgestimmtes getriebe muß rein


der oberflächliche

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Beitrag von Harry » Samstag 2. Juli 2005, 16:32

Stef@n hat geschrieben: Da der Strom nur eine Folge aus Spannung und Widerstand ist, die Spannung am Akku aber gleich bleibt, ist die einzige veränderte Größe der Gesamtwiderstand der Gesamtschaltung, weshalb sich auch der Strom ändert.
Nein! Du lässt die Quellenspannung des Motors ausser acht. Und die ist ein wesentlicher Bestandteil im Ersatzschaltbild unseres Stromkreises.

Grössere Last verrringert die Drehzahl, das verringert die Quellenspannung und das vergrössert den Strom. Da ändert sich kein irgendwie gearteter Widerstand.


Zurück zu Diode und Poti:

Eine Diode verringert die Akkuspannung, ohne dessen Kennlinie zu verbiegen. Ein Poti kann als Innenwiderstand des Akkus betrachtet werden, und verändert dessen Kennlinie.

Möchte man daher die Spannung am Motor verringern, ist die beste der zwei einfachsten Möglichkeiten die Diode, weil lastunabhängig. Wie Stef@an aber schon sagte, sind Diode oder Poti nicht die besten Möglichkeiten.


Viele Grüsse
Harry

André

Beitrag von André » Sonntag 3. Juli 2005, 07:51

Hy Ihr Zwei "streithähne"

Ich will mit meinen Elektronikkentnissen jetzt nicht auch noch daherkommen.

Aber eine Frage sei gestattet.

Steigungen auf Modellanlagen sind ja meist steiler wie im Orginal.
Dies mal vorrausgesezt dann könnte man doch andersherum sagen:
Ein LKW der eine Starke Steigung im Orginal hochfährt der wird doch auch langsamer Bergauf und Bergab da gibts dann richtig Schub auf grund der Masse. Warum also muß als im Maßstab der Lkw immer gleich schnell Bergauf und ab fahren?

Grüße André

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Beitrag von Harry » Sonntag 3. Juli 2005, 20:24

André hat geschrieben: Warum also muß als im Maßstab der Lkw immer gleich schnell Bergauf und ab fahren?
Ich meine es ging anfangs nur darum, ein zu schnelles Fahrzeug etwas langsamer zu machen. Aber das haben wir wohl etwas aus dem Blickfeld verloren :wink:

Viele Grüsse
Harry

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