? zur Rillenfräse

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? zur Rillenfräse

Beitrag von Gast » Donnerstag 26. Juli 2007, 13:48

Hallo

Ich habe mir eine Rillenfräse von Faller gekauft. In der Anleitung steht nicht, ob man die Rillenfräse schieben oder ziehen soll und welche Richtung das Zahnrad drehen sollte. Wenn man sie schiebt, soll das Zahnrad sie dann vorwärts oder rückwärts drehen????? Wie ist es dann beim Ziehen?????
Ist es normal, dass sie dröhnt??? Ist es auch normal, dass sie langsam dreht (ich weiß nicht wie schnell 2200 Umdrehungen/Minute sind)

Hoffe auch schnelle Antwort.
Zuletzt geändert von Gast am Freitag 15. Februar 2008, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 26. Juli 2007, 17:31

Hallo Hendrik,

ich würde mal sagen ziehen. Aber warum probierst du es nicht aus?

Gruß, Ralf

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julian
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Beitrag von julian » Donnerstag 26. Juli 2007, 19:37

Hallo

die Rillenfräse schiebe ich immer, und zwar so, dass sich das Sägeblatt nach oben dreht. So habe ich das beste Ergebnis erziehlt. Aber immer darauf achten, dass die beiden außeren Räder immer auf der Platte (oder in was auch immer du fräst) aufliegen, sonst wird der Schlitz nicht tief genug.

Ich hoffe mal ich konnte helfen :wink:
Gruß Julian

Das MiWuLa ist der Hammer!!!
War einmal da.... nicht das letzte Mal

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Beitrag von Gast » Donnerstag 26. Juli 2007, 20:20

Hallo

Hab ich schon mal ausprobiert, aber wenn es mit der Fahrtrichtung dreht, dann bewegt sich die Fräse manchmal ganz schnell nach vorne und wenn man sie etwas zurückhalen will dann ist das doch nicht gut für den Motor wenn er etwas blockiert wird???


Hoffe das ich es richtig verstehe und auf schnelle Antwort.
Zuletzt geändert von Gast am Freitag 15. Februar 2008, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.

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sabahn
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Frästiefe einhalten

Beitrag von sabahn » Donnerstag 26. Juli 2007, 20:58

Die Drehrichtung der Rillenfräse muß wie bei der Kreissäge immer in Richtung der steilen Zahnflanken laufen. Die Fräsrichtung sollte dann entgegen dem Spanauswurf sein, weil dann weniger Späne unter die Führungsrollen kommen und so die Frästiefe besser eingehalten werden kann. Ich sorge zusätzlich noch mit einem Staubsauger für die Spanentsorgung.
Neulich habe ich in einem Beitrag gelesen, dass die Stahl-Drähte beim Transport im Auto durch Ausdehnung bei Hitze aus der Strasse gedrückt worden sind. Man kann da Abhilfe schaffen, indem man kürzere Stücken verlegt. An den Enden der Stoßstellen sollte der Draht aber dann auch nicht überlappen, sondern mit 1mm Abstand zwischen den Drahtenden verlegt werden, weil sonst die kleinen Autos an dieser Stelle durch die doppelte Magnetkraft stocken und langsamer fahren. Bei LKW und Bussen tritt dieser Effekt nicht auf.
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Beitrag von Gast » Donnerstag 26. Juli 2007, 21:22

Hallo

ich habe heute mit der Fräse gefräst und hab dann 4 Stunden Pause gemacht. Als ich dann wiederkam, lief die Fräse fast nicht mehr. Sie läuft immer ein Stück und dreht dann nicht weiter. Wenn man sie zurückdreht, dann läuft sie wieder bis zu der besimmten Stelle und kommt dann nicht weiter. Da lässt sie sich dann auch fst nicht mehr vorwärts drehen. Ist der Motor Schuld?? oder ist es innen drin verschmutzt?? Was kann ich dagegen tun?????

Hoffe auch sehr dringende und helfende Hilfe :( :( :( :( :( :( :( :( :(

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Beitrag von Jörg » Donnerstag 26. Juli 2007, 21:23

Also ich kenn das von der Fräse das die verdammt schnell heiß wird. Lass die mal ein wenig abkühlen
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Beitrag von Gast » Donnerstag 26. Juli 2007, 21:24

Hallo

aber sie ist ja 4 Stunden gar nicht gelaufen......und lief trotzdem nicht

Was denn dann???

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Fräse tot?

Beitrag von sabahn » Donnerstag 26. Juli 2007, 21:58

Ist vielleicht das Stromversorgungsteil defekt? Sie zieht relativ viel Strom und ich hatte gar kein so mächtiges Stromversorgungsgerät und habe sie deshalb mit einer Mopedbatterie betrieben. Es ist wie bei jedem Motor, eine gewisse Drehzahl sollte man nicht unterschreiten, sonst wird so viel Strom gezogen dass irgendwas durchbrennt. Könnte der Motor oder die Stromversorgung sein.
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Beitrag von Gast » Freitag 27. Juli 2007, 08:38

Hallo

wie kann ich denn rausfinden, ob der Motor oder die Stromversorgung schuld ist???
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Beitrag von sabahn » Freitag 27. Juli 2007, 10:31

Das macht man in Niebüll nicht anders als bei uns. Testen, messen, probieren. Entweder schließt du die Fräse mal an eine 12 V Batterie an oder mal einen 12 V Verbraucher an dein Netzgerät, z.Bsp. eine kleine Autoglühlampe.
Achtung, nimm jemand zu Hilfe, falls du dich nicht auskennst. Mit den Kurzschlußströmen bei größeren 12V Batterien ist nicht zu spaßen!
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Beitrag von Gast » Freitag 27. Juli 2007, 11:01

Hallo

ich habe die Rillenfräse tatsächlich wieder hingekriegt. Nachdem ich sie mehrmals doll geschüttelt habe, kam eine Menge Späne heraus. Dann irgendwann lief sie kurz und dann immer wieder. Dann lief sie zwar, eierte aber auch ziemlich. Dann hbe ich sie 5min lang drehen lassen und dann lief sie wieder perfekt.
Danke für eure Tipps.
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Beitrag von funcar » Samstag 4. August 2007, 06:07

"Besserwisser Modus EIN" Das ist wie bei jeder Maschine... Sollte nach der Benutzung gereinigt werden. "Besserwisser Modus AUS" :roll:

Hatte ich auch schon. Da waren Späne im Zahnriemen-Antrieb. Dann lief die Fräse schwer und klemmte.

Matze
Dem Regen entfliehen, in den Süden ziehen...

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