!!!Anfänger!!! Was muss ich beachten für PC-Steuerung

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Dansch

!!!Anfänger!!! Was muss ich beachten für PC-Steuerung

Beitrag von Dansch » Sonntag 10. Juli 2005, 15:10

Hallo, ich brauche mal wieder euere Hilfe :roll:
Ich bin zur Zeit im Bau meiner Digitalen Anlage (noch am Anfang :( ).
In ein bis zwei Jahren möchte ich meine Anlage über den PC Steuern. MOmentan ist mir die Anschaffung zu teuer, desshalb bleibe ich zur Zeit bei einer Steuerung mit dem Control-Unit.

Da ich auch zum Teil Gleise im Berg liegen habe und im Schattenbahnhof, an die ich später einmal nur sehr schwer ran kommen werde, bräuchte ich nun einge Informationen zur Rückmeldung einer PC-gesteuerten Anlage bzw. alles das was man in die Gleise einbauen muss.

Ich verwende das K-Gleis von Märklin, nur Flexgleise 2205 (außer Weichen halt :wink: ).
Soweit ich das jetzt hier im Forum mitbekommen habe, sind dafür Rückmeldekontakte notwendig, damit die Steuerungssoftware weis wo welcher Zug ist. Auf Win-Digipet habe ich entnommen, dass man Dauerkontaktgeber verwenden soll.

1. Brauch ich sonst noch irgendetwas, für die Steuerung am PC ???

2. In welchem Abstand sollten Kontaktgleise sein?


Mit hoffnungsvollen Grüßen

Daniel

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 10. Juli 2005, 19:11

Hallo Daniel,

Deine Fragen werden doch auf der WinDigipet Homepage beantwortet, wenn Du die Workshops herunterlädst (http://www.windigipet.de/download4.html. Das meiste hat seine Gültigkeit auch, wenn Du später ein anderes Programm nimmst (z.B. TrainController von Freiwald :wink: ).

mit freundlichen Grüssen

Gian

Gast

Beitrag von Gast » Montag 11. Juli 2005, 08:19

Hallo Daniel,

Du solltest es mal mit Railware probieren. Ich bin auch von Win-Digipet darauf umgestiegen und bin einfach nur begeistert von den Möglichkeiten (kein Wunder, warum die Leute vom MiWuLa die Software einsetzen).
Auf www.railware.de werden auch deine Fragen bzgl. Rückmeldung usw. beantwortet. Übrigens! Da du ja viele Gleise verdeckt liegen hast bzw. haben wirst, hilft dir Railware auch bei Störungen, denn wenn z.B. Züge irgendwo wegen Problemen mit der Stromzufuhr oder z.B. wegen überhitztem Decoder liegen bleiben, erkennt Railware dies und meldet es sofort auf dem Bildschirm.

Gruß

Patrick

Gast

Beitrag von Gast » Montag 11. Juli 2005, 09:50

Hallo Patrick (Gast),

Bei der Frage von Daniel geht es ja nicht um die Software sondern um die Einrichtung von Trennstellen usw. Und für diesen Zweck sind die Workshops von WinDigipet sehr gut geeignet, auch wenn man nicht mit WinDigipet fährt. Das war das Thema dieses Threads.

Das die von einigen Programmen werbetechnisch hervorgehobene 1 Melder / Block Theorie in der Praxis nicht immer befriedigt (nicht einmal beim MIWULA) ist leider Tatsache, was auch Herr Hinz an einem Workshop in Stuttgart auf Anfrage bestätigt hat. Wie Du gesehen hast, fahre ich mit TrainController, da dieses Programm mein Selectrix-System perfekt unterstützt. Vorher, noch mit der IB, habe ich WinDigipet benutzt. Auf die Gründe einzugehen, warum ich einen System(rück)wechsel vollzogen habe, verzichte ich hier. Beide Programme sind sehr gut. Ein früherer Test mit RAILWARE brachte leider nicht nur bei mir die gewünschten Ergebnisse.

Die beste Software ist die, die die eigenen Ansprüche am besten erfüllt (gilt auch für das System) und da gibt es nie eindeutige Empfehlungen!

mit freundlichen Grüssen

Gian

Gast

Beitrag von Gast » Montag 11. Juli 2005, 11:08

Hallo Daniel,
da Du das Märklin K-Gleis einsetzt ist eine einfache Rückmeldung über das Gleis möglich. Allerdings müssen alle eingesetzten Fahrzeuge Wechselstrom-Achsen haben. Du trennst z.B. im Schattenbf. am Anfang und am Ende eines Gleises den rechten Schienenstrag mit einer kleinen Flex durch. Dann lötest Du an dieser separierten Schiene ein Kabel an dass mit einem Rückmelder (z.B. S88) verbunden wird. Sobald eine leitende Achse auf diesem Schienenstrang steht, hast Du einen Dauerkontakt der dann vom S88 über ein Interface an den PC gemeldet und von der Software ausgewertet wird.

PC-gesteuerte Anlagen sind ja heute ganz "in", aber will ich mit meiner Anlage spielen, soll heissen selber fahren, oder soll das ganze der PC übernehmen und ich soll nur noch dabei sitzen und nix mehr tun können?

Gruß
Bernie-Bärchen

Gast

Beitrag von Gast » Montag 11. Juli 2005, 20:00

Hallo Bernie-B.,
PC-gesteuerte Anlagen sind ja heute ganz "in", aber will ich mit meiner Anlage spielen, soll heissen selber fahren, oder soll das ganze der PC übernehmen und ich soll nur noch dabei sitzen und nix mehr tun können?
Das sehe ich gar nicht so. Auch ich fahre am liebsten "von Hand". Aber der PC übernimmt die Überwachung und ersetzt das mechanische Stellpult bestens. Mit "In" hat dies nichts zu tun. Ich gebe Dir aber recht, eine voll vom PC gesteuerte Anlage ist nur für Vorführungen interessant. Man kann ja das eine tun und das andere lassen. Unter diesen Voraussetzungen kommt für mich nur eine digital geteuerte Anlage in Frage mit Unterstützung durch den Computer. Gäbe es diese Möglichkeit nicht wäre MOBA heute nicht mehr mein Hobby.

mit freundlichen Grüssen

Gian

Bernd H.

Beitrag von Bernd H. » Mittwoch 13. Juli 2005, 12:46

Hallo Berni-Bärchen,
Bernie-Bärchen hat geschrieben:PC-gesteuerte Anlagen sind ja heute ganz "in", aber will ich mit meiner Anlage spielen, soll heissen selber fahren, oder soll das ganze der PC übernehmen und ich soll nur noch dabei sitzen und nix mehr tun können?
Hast Du schon jemals selbst mit einer PC gesteuerten Anlage gespielt?

Früher, in meiner "Vor-PC-"Zeit, sind höchstens zwei oder drei Züge gleichzeitig auf meiner Anlage gefahren. Dabei habe ich einen Zug selbst gesteuert und der andere hat stur seine Runden auf der Paradestrecke gedreht, bis ich dies leid war und einen anderen Zug aus dem Schattenbahnhof geholt habe.

Jetzt, ich fahre übrigens auch mit TrainController, habe ich einen abwechslungsreichen Betrieb mit zehn Zügen und mehr. Wenn ich dies will habe ich trotzdem noch immer alle Hände voll zu tun mit den Zügen, die ich für mich selbst zur Steuerung herauspicke. Dabei kann ich wahlweise Fahrdienstleiter oder Lokführer spielen. Ich habe für mich aber auch eine Art Vorführbetrieb eingerichtet, den ich, wenn ich Lust dazu habe, einschalten kann. Bei diesem Vorführbetrieb greife ich selbst nicht mehr ein, sondern kann in Ruhe zuschauen, wie der Betrieb auf meiner Anlage schnurrt. Funktioniert tadellos. Ich möchte den PC jedenfalls nicht mehr missen.


Meint Bernd H.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 13. Juli 2005, 14:23

Hallo Bernd H.
ich habe schon mit WinDigipet gearbeitet als es noch in der DOS-Version angeboten wurde.
Mittlerweile habe ich mir ein eigenes Programm geschrieben, dass "nur" in der Lage ist meinen Schattenbf. und die wenigen verdeckten Gleisstrecken zu überwachen. Mehr soll mein PC nicht mit der Modellbahnsteuerung zu tun haben. Er steht in einer Ecke der Anlage und werkelt ruhig vor sich hin.
Ich drücke lieber auf Knöpfe und und drehe an Regler, in meiner Freizeit auch noch in Monitore zu schauen möchte ich mir ersparen. Meine Augen danken es mir.

Gruß
BB

Benrd H.

Beitrag von Benrd H. » Mittwoch 13. Juli 2005, 18:31

Hallo Bernie-Bärchen,
Bernie-Bärchen hat geschrieben:Ich drücke lieber auf Knöpfe und und drehe an Regler, in meiner Freizeit auch noch in Monitore zu schauen möchte ich mir ersparen. Meine Augen danken es mir.
Kein WinDigipet, TrainController oder Railware zwingt Dich, während des Betriebs in den Monitor zu schauen. Diese Programme können genauso eingerichtet werden, daß sie in dem von Dir beschriebenen Sinne funktionieren. Wenn Du WinDigipet seit seinen DOS-Zeiten kennst, müsstest Du das eigentlich wissen. Was soll also die Bemerkung?

Natürlich erfolgt die Konfiguration der Anlagensteuerung am Monitor. Ich nehme aber an, daß Du Dein eigenes Programm auch nicht über Lochkarten eingegeben hast.

Vermutet Bernd H.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 14. Juli 2005, 12:08

Hallo Bernd H.
hast Du ein Problem damit, wenn andere Modellbahner nicht ihre Prioritäten in der Steuerung einer Anlage mit einem PC sehen?
Über Sinn und Zweck einer komplexen MoBa-Steuerung zu diskutieren ist 1. nicht das Thema dieses Threads und 2. wird es kaum zu einem Ergebnis führen.
Jeder so wie er will, ich habe meine letzte WinDigipet-Version jedenfalls gut bei Ebay versteigert und mir davon eine neue Lok gekauft.

BB

Bernd H.

Beitrag von Bernd H. » Donnerstag 14. Juli 2005, 15:20

Hallo Bernie-Bärchen
Bernie-Bärchen hat geschrieben:hast Du ein Problem damit, wenn andere Modellbahner nicht ihre Prioritäten in der Steuerung einer Anlage mit einem PC sehen?
Ganz und gar nicht. Ich bin nicht gegen das Steuern einer Anlage OHNE PC, sondern habe nur versucht, die Argumente zu entkräften, die gegen das Steuern MIT PC vorgebracht wurden. Diesen Stein hast Du übrigens mit Deinem ersten Beitrag zu diesem Thread selbst ins Rollen gebracht. Lassen wir ihn jetzt wieder liegen.

Meint Bernd H.

Handballer

Beitrag von Handballer » Donnerstag 14. Juli 2005, 19:15

Hai
ich habe die Rückmelder von tams und bin ein wenig enttäucht!!!
ich bekomme in unregelmäßigen Abständen einen S-88-Fehler in Soft-lok angezeigt. auf der IB werden diese aber korreckt ausgewertet. das war der schlimmste fehler. der zweite ist, dass da wo eingang 1 drauf steht garnicht der eingang 1 ist! und die anbringung des Flachbandkabels stimmt auch nich so wie es beschrieben ist. mit dem Fehler kann ich aber leben.

zur Positionierung der kontackte würde ich dir folgendes raten:


------#---------------------------------#-------°°°#

--- = Gleis
# = Unterbrechung
°°° = signal

der kurze Abschnitt vor dem signal solltest du haben wenn du die anlage per PC steuern willst damit der zug auch vor dem signal hält. so habe ich es jedenfals bei mir gemacht. ob das richtig ist weiß ich nicht. es funktioniert jedenfals.

gruß

Marcel

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