Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

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Seluaner
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Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

Beitrag von Seluaner » Sonntag 24. November 2013, 10:52

Guten Tag allerseits.
Bin seit heute stolzer Besitzer einer Ladenneuen Bemo Ge 4/4 III "Glacier on Tours. Die Lok hat eine 5-poligen Motor mit Schwungmasse und einen ESU mit Loksoud v. 4.0 drin. Die Fahrstufen (gemäss meiner Lenz SH-100 sind auf 28 eingestellt, die Lokadresse ist 4.

Soweit so gut. Die Lok mag auf meiner Anlage (Peco-Gleise) nicht anfahren :-(
D.h. Wenn ich sie länger etwas anstosse, dann fährt sie aber dann problemlos so Ihre Runden. Sobald ich die Fahrstufe runterschraub auf so 14 oder tiefer, ruckelt die Lok dann und kommt schliesslich ganz zum Stillstand. Auch die Lampen erlischen dann.
Hat die Lok Probleme bei der Stromaufnahme? An den Schienen mag es kaum liegen. Ein Berninatriebwagen (Auch Bemo, auch Esu, auch 28 Fahrstufen) fährt an gleicher Stelle problemlos auf tiefster Fahrstufe los.

Was ist mit meiner Ge 4/4 los ???? Was kann ich tun, damit diese auch gaaaaaanz sanft ohne Ruckeln und Flackern der Lichter anfährt und auf tiefster Fahrstufe problemlos weiterfahren kann ????
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Re: Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

Beitrag von Nordexpress » Sonntag 24. November 2013, 14:28

Tjah, wenn wirklich im Laden neulich neu gekauft, dann zurück an den Händler und die Lok vorführen lassen.
Tschüss Nord-Express
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Re: Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

Beitrag von Seluaner » Sonntag 24. November 2013, 15:07

Kann es evt auch sein, dass ich die Lok mal noch ein paar Sunden mal im Kreisfahren lassen sollte um sie sauber einzufahren? Oder.... Muss ich die CV's 3 und 4 noch verändern (Anfahr- Bremsverzögerung)
Hab CV zuert mal auf 28 gestellt. Keine wirkliche Besserung. Danach CV3 auf 14 gestellt. Auch nicht wirklich besser. Dann CV3 auf Null gestellt. Auch nicht das Wahre. Aber gleichwohl scheint vielleicht ein ganz kleines Bisschen besser angefahren zu werden. Aber eben: Fahrstufe unter 14 erlaubt noch kein ruckelfreies Anfahren. Vielleicht Lok noch etwas einfahren ? Bringt das was ? ( Lok mal ne Stunde im Kreis fahren lassen)
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Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

Beitrag von Datterich » Sonntag 24. November 2013, 16:16

Seluaner hat geschrieben:Bringt das was ? (Lok mal ne Stunde im Kreis fahren lassen)
Kann schon sein, aber was spricht dagegen, genau dies (nach Terminabsprache) beim Händler / Verkäufer zu tun?!

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Stephan D.
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Re: Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 24. November 2013, 17:34

Hallo!

Wenn sie stehen bleibt / steht und kein Licht leuchtet (obwohl es eingeschaltet ist), dann dürfte es mit Sicherheit ein Kontaktproblem sein. Mörgliche Ursachen können sein:
- verschmutzte Gleise
- verschmutzte Radsätze
- verschmutzte Stromabnehmerbleche
- zu starke Brünierung der Radsätze

Da die Lok neu ist tippe ich auf Letzteres. Abhilfe schafft da nur langesd Einfahren bzw. entfernen der Brünierung von Hand (Gleisrubber, Glasfaserradierer).

Gruß
Stephan
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Re: Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

Beitrag von Seluaner » Sonntag 24. November 2013, 18:56

Hallo Stephan
Du scheinst recht zu haben. Nun hab ich die Lok auf der Anlage einfach mal je Richtung 10min. lang auf Vollgas fahren lassen. Nun fährt sie schon um einiges besser. Muss sie wohl ganz einfach noch ne Weile einfahren?
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Re: Bemo Ge 4/4 mag nicht selber anfahren.

Beitrag von Stephan D. » Montag 25. November 2013, 07:22

Hallo!
Seluaner hat geschrieben:.....
Muss sie wohl ganz einfach noch ne Weile einfahren?
Wahrscheinlich dürfte das so sein. Aber es ist kein Problem von Bemo allein. Auch bei Triebfahrzeugen anderer Hersteller gibt es das (z.B. bei Märklin teilweise, da man dort stark brünierte Radsätze verwendet). Um hinter diese Sache zu blicken muß man sich nur vor Augen halten was Brünieren überhaupt ist: es wird chemisch eine Verfärbung der Metalloberfläche herbei geführt. Diese Verfärbung hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: sie ist nicht leitend! D.h. ist die Brünierung zu stark ausgefallen fließt kaum (im schlimmsten Fall kein) Strom mehr. Durch ein längeres Einfahren, je Fahrtrichtung etwa eine halbe Stunde, werden folgende Dinge erreicht:
a) die Brünierung an den Kontaktstellen (Laufflächen, Auflagepunkte der Stromabnehmerbleche) wird abgeschliffen
b) die Motorkohlen laufen ein
Ich habe schon,wenn es sehr gravierend war, die Brünierung auf den Radlaufflächen mit einem Gleisrubber weitgehend entfernt.

Gruß
Stephan
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