Digitaldecoder und abschaltbare Gleisabschnitte
Digitaldecoder und abschaltbare Gleisabschnitte
Hallo.
Fahren Loks mit Digitaldecoder eigentlich wider selbständig an, wenn sie auf einen abschaltbaren Stromabschnitt standen, ohne sie über die Zentrale zu starten?
MFG
Frank S.
www.eisenbahnfreunde-ostfriesland.de
www.museumseisenbahn.de
Fahren Loks mit Digitaldecoder eigentlich wider selbständig an, wenn sie auf einen abschaltbaren Stromabschnitt standen, ohne sie über die Zentrale zu starten?
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Frank S.
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Ich schätze mal das du die Situation meinst, wenn du den Strom wieder einschaltest und die Loks strom bekommt. (?)
Normalerweise sollte nichts passieren, zumindest nichts unerwartetes . Die Lok bekommt dann nämlich den neuen Fahrtbefehl erst, wenn der Bediener diesen auch gibt(im Detail kann das von System zu System verschieden sein).
Aber um auf Nummer sicher zu gehen, lass einfach einen kleinen Strom durch den eigentlich abgestellten Bereich fließen. Dazu schaltest du in die Zuleitung zum "abgestellten" Bereich einen 1,5k Ohm Wiederstand ein. Der Strom ist dann zu klein, um die Lok in Bewegung zu setzten, aber für den Decoder reicht er aus, um alle aktuellen Veränderungen, die von dir eingegeben werden "mitzubekommen" und diese beim wiedereinschalten durchzuführen.
Eine billiege aber sichere Variante.
MFG
Felix(der Erste)
p.s. Die Größe des Wiederstandes ist eine "Pi mal Daumen" Angabe. Bitte nicht drauf festnageln.
Normalerweise sollte nichts passieren, zumindest nichts unerwartetes . Die Lok bekommt dann nämlich den neuen Fahrtbefehl erst, wenn der Bediener diesen auch gibt(im Detail kann das von System zu System verschieden sein).
Aber um auf Nummer sicher zu gehen, lass einfach einen kleinen Strom durch den eigentlich abgestellten Bereich fließen. Dazu schaltest du in die Zuleitung zum "abgestellten" Bereich einen 1,5k Ohm Wiederstand ein. Der Strom ist dann zu klein, um die Lok in Bewegung zu setzten, aber für den Decoder reicht er aus, um alle aktuellen Veränderungen, die von dir eingegeben werden "mitzubekommen" und diese beim wiedereinschalten durchzuführen.
Eine billiege aber sichere Variante.
MFG
Felix(der Erste)
p.s. Die Größe des Wiederstandes ist eine "Pi mal Daumen" Angabe. Bitte nicht drauf festnageln.
Re: Digitaldecoder und abschaltbare Gleisabschnitte
Hallo Frank,Frank S. hat geschrieben:Hallo.
Fahren Loks mit Digitaldecoder eigentlich wider selbständig an, wenn sie auf einen abschaltbaren Stromabschnitt standen, ohne sie über die Zentrale zu starten?
MFG
Frank S.
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wenn eine Digital-Lok auf einem stromlos geschalteten Abschnitt steht, z.B. vor einem Signal, fährt sie selbständig wieder mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter, sobald der stromlose Abschnitt mit Fahrspannung versorgt wird.
mfg
Bernie-Bärchen
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Hallo,
Was ist das denn für ein Reststrom?
Ist das der Digitalstrom oder der Strom für die Weichen. Wenn es der Digitalsaft ist, dürfte das kein Problem sein. Im Gegenteil. Das wäre sogar gut.
Aber aufgrund des Brummens würde ich auf den Weichenstrom schließen. Aber das würde ja auch bei analogen Systemen für Probleme sorgen. Also wäre das ganz schön blöd.
MFG
Felix(der Erste)
Was ist das denn für ein Reststrom?
Ist das der Digitalstrom oder der Strom für die Weichen. Wenn es der Digitalsaft ist, dürfte das kein Problem sein. Im Gegenteil. Das wäre sogar gut.
Aber aufgrund des Brummens würde ich auf den Weichenstrom schließen. Aber das würde ja auch bei analogen Systemen für Probleme sorgen. Also wäre das ganz schön blöd.
MFG
Felix(der Erste)
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Re: Digitaldecoder und abschaltbare Gleisabschnitte
Bernie-Bärchen hat geschrieben:
Hallo Frank,
wenn eine Digital-Lok auf einem stromlos geschalteten Abschnitt steht, z.B. vor einem Signal, fährt sie selbständig wieder mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter, sobald der stromlose Abschnitt mit Fahrspannung versorgt wird.
mfg
Bernie-Bärchen
Nicht ganz richtig
Einige decoder haben heute ein eingebautes "Daten-Gedächtnis"
Beispiel:
Ich habe hier eine 151 von Märklin mit Decoder von 85
Wenn ich diese in einen abschnitt fahre der stromlos is (ohne wiederstand)
Bleibt sie stehen wenn ich den strom wieder einschalte da sie ihr gedächtnis verloren hatt.
Re: Digitaldecoder und abschaltbare Gleisabschnitte
Hallo Matze,Matze L. hat geschrieben:Bernie-Bärchen hat geschrieben:
Hallo Frank,
wenn eine Digital-Lok auf einem stromlos geschalteten Abschnitt steht, z.B. vor einem Signal, fährt sie selbständig wieder mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter, sobald der stromlose Abschnitt mit Fahrspannung versorgt wird.
mfg
Bernie-Bärchen
Nicht ganz richtig
Einige decoder haben heute ein eingebautes "Daten-Gedächtnis"
Beispiel:
Ich habe hier eine 151 von Märklin mit Decoder von 85
Wenn ich diese in einen abschnitt fahre der stromlos is (ohne wiederstand)
Bleibt sie stehen wenn ich den strom wieder einschalte da sie ihr gedächtnis verloren hatt.
entschuldige bitte wenn ich Dich kritisiere, aber was Du da schreibst ist Müll. Les Dir doch bitte die Aufsätze in Ruhe durch, bevor Du antwortest.
Gruß
Bernie-Bärchen
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Ich habe nur das Wiedergegeben was ich bereits seit 3 monathen lese.
Und das ist nunmal die tatsache das auch Lok's die in einen stromlosen abschnitt hineinfahren. Ihr gedächtniss verliren wenn dieser nicht durch einen Wiederstand gesichert ist. Und dazu noch geschrieben das es Decoder gibt die diesen Wiederstand nicht mehr brauchen und somit immer mit den vorherigen einstellungen fahren wenn sie strom grigen.
Ich versuche das mal etwas besser zu erklären.
Wir haben bei unsrer alten anlage nicht wären der fahrt auf geschwindigkeit etc zugegriffen blieb immer gleich.
Also Digital nur bein Rangieren richtig verwendet. Es glich also mehr einem Analog betrieb außer was geschwindigkeitsunterscheid anging.
Wenn jetzt ein schatenbahnhoffgleis abgeschaltet ist. Hält die Lok an da kein Strom... bzw durch verwendung des wiederstandes ein kleiner reststrom damit der Decoder nicht das gedächtniss verliert.
Diesen Wiederstand braucht man allerdings bei manchen Decodern nicht mehr.
Hätten wir also die Wiederstände nicht gehabt und der abschnitt hätte strom gegrigt. Wäre das licht der Lok aus gewessen und sie hätte sich nicht gerührt. außer wenn die lok noch auf dem Control 80 eingegeben war.
Ich hoffe das man das jetzt nicht Kritisiren kann.
Wobei es solche Decoder die ihr gedeschtniss nicht verliren können nur für DCC gibt und das auch erst seit kurzem.
Ich habe nämlich bereits in einigen Heften und Seiten in der DCC Decoder beschreibung gelesen das diese sich alle befehle behalten auch bei komplet abgeschaltetem strom.
Was früher bzw bei Märklin soweit ich weiss immer noch nicht der fall ist.
Und wenn ich mich nicht ihre ging es um das Thema was passiert wenn man auf den Abschnitt wieder Strom schaltet.
Und das ist nunmal die tatsache das auch Lok's die in einen stromlosen abschnitt hineinfahren. Ihr gedächtniss verliren wenn dieser nicht durch einen Wiederstand gesichert ist. Und dazu noch geschrieben das es Decoder gibt die diesen Wiederstand nicht mehr brauchen und somit immer mit den vorherigen einstellungen fahren wenn sie strom grigen.
Ich versuche das mal etwas besser zu erklären.
Wir haben bei unsrer alten anlage nicht wären der fahrt auf geschwindigkeit etc zugegriffen blieb immer gleich.
Also Digital nur bein Rangieren richtig verwendet. Es glich also mehr einem Analog betrieb außer was geschwindigkeitsunterscheid anging.
Wenn jetzt ein schatenbahnhoffgleis abgeschaltet ist. Hält die Lok an da kein Strom... bzw durch verwendung des wiederstandes ein kleiner reststrom damit der Decoder nicht das gedächtniss verliert.
Diesen Wiederstand braucht man allerdings bei manchen Decodern nicht mehr.
Hätten wir also die Wiederstände nicht gehabt und der abschnitt hätte strom gegrigt. Wäre das licht der Lok aus gewessen und sie hätte sich nicht gerührt. außer wenn die lok noch auf dem Control 80 eingegeben war.
Ich hoffe das man das jetzt nicht Kritisiren kann.
Wobei es solche Decoder die ihr gedeschtniss nicht verliren können nur für DCC gibt und das auch erst seit kurzem.
Ich habe nämlich bereits in einigen Heften und Seiten in der DCC Decoder beschreibung gelesen das diese sich alle befehle behalten auch bei komplet abgeschaltetem strom.
Was früher bzw bei Märklin soweit ich weiss immer noch nicht der fall ist.
Und wenn ich mich nicht ihre ging es um das Thema was passiert wenn man auf den Abschnitt wieder Strom schaltet.
Entschuldigt bitte, wenn ich mich jetzt als "Nochnichtdigitalfachmann" in Euer Gespräch einklinke.
Hab einen Arbeitskollegen, der ist auch Märklinfan. Der sagte zu mir, das es eine Frage der Zeit ist, alos wie lange der Zug in einem Stromlosen Gleisabschnitt steht. Steht er nur kurze Zeit (vielleicht einige Minuten) dann passiert nicht, der Decoder behält seine Infos. Steht er aber einige Stunden dort, muß er neu angesprochen oder sowas wie "neu programmiert" werden, also Lokadresse und so. Ist das richtig?
Hab einen Arbeitskollegen, der ist auch Märklinfan. Der sagte zu mir, das es eine Frage der Zeit ist, alos wie lange der Zug in einem Stromlosen Gleisabschnitt steht. Steht er nur kurze Zeit (vielleicht einige Minuten) dann passiert nicht, der Decoder behält seine Infos. Steht er aber einige Stunden dort, muß er neu angesprochen oder sowas wie "neu programmiert" werden, also Lokadresse und so. Ist das richtig?
Hallo,
ich fahre Roco LM2 und bei mir fahren die aus stromlosen Abschnitten nach wiedereinschalten an. Wer seine Anlage mit PC steuert, der brauch die Stromlosen Abschnitte auch gar nicht. Man baut z.B. 2m vor dem Signal ein Reed Kontakt ein der den Zug dann mit seiner Bremsverzögerung anhält. Die Decoder muss man dann so einstellen und die Geschwindigkeitso wählen, das der Zug genau vor dem Signal hält. Dann fällt das Problem mit dem nicht-wieder-anfahren weg.
Sebastian
ich fahre Roco LM2 und bei mir fahren die aus stromlosen Abschnitten nach wiedereinschalten an. Wer seine Anlage mit PC steuert, der brauch die Stromlosen Abschnitte auch gar nicht. Man baut z.B. 2m vor dem Signal ein Reed Kontakt ein der den Zug dann mit seiner Bremsverzögerung anhält. Die Decoder muss man dann so einstellen und die Geschwindigkeitso wählen, das der Zug genau vor dem Signal hält. Dann fällt das Problem mit dem nicht-wieder-anfahren weg.
Sebastian
Re: Digitaldecoder und abschaltbare Gleisabschnitte
Hallo Frank,
zumindest bei DCC ist es AFAIK so, daß die aktuellen Kommandos an die Loks spätestens alle 2,5 Sekunden wiederholt werden muüssen - es muß ja immer mal damit gerechnet werden, daß eine Lok kurzzeitig keinen Strom mehr bekommt.
Gruß
Klaus
zumindest bei DCC ist es AFAIK so, daß die aktuellen Kommandos an die Loks spätestens alle 2,5 Sekunden wiederholt werden muüssen - es muß ja immer mal damit gerechnet werden, daß eine Lok kurzzeitig keinen Strom mehr bekommt.
Gruß
Klaus
Hallo beisammen,
ich möchte das Thema nicht noch weiter aufwärmen, aber .............
Ich fahre Selectrix und da werden ALLE Daten in einem bestimmten Rhytmus (Millisekunden-Zehntelsekunden-Sekunden - weiß nicht genau, müßte ich nachschauen) wiederholt. Denn wie mein Vor-Vor-Schreiber schon sagt: "die Lok kann auch kurzzeitig mal ohne Strom sein." Das fällt nur durch das Flackern der Stirnbeleuchtung auf. Durch Schwungmasse, Gefälle oder auch genügend Waggon wird die Lok über diese Stellen "geschubst".
Ich denke auch dass die anderen Systeme ähnlich Daten übertragen.
Ein Befehl nach dem Motto:"Fahr weiter bis ich Halt sage" würde an Stopstellen zwar in der Lok eventuell gespeichert, aber nach einem längeren Aufenthalt soll die Lok dann mit einer anderen Fahrstufe weiterfahren. Ich kann dann die neue Geschwindigkeit erst einstellen, wenn die Lok schon losgefahren ist. Ich kann damit auch keinen teilweisen Automatikbetrieb machen. Stellt euch vor, die Lok fährt mit hoher Geschwindigkeit in den Bahnhof ein, wird durch einen stromlosen Abschnitt angehalten und wartet auf die automatische Fahrtfreigabe über SRK und Relais. Während des Stillstandes regle ich die Geschwindigkeit herunter, der Befehl wird übertragen, aber durch den stromlosen Abschnitt von der Lok nicht erkannt. Der Strom wird eingeschalten und unser Zug brettert mit der alten Geschwindigkeit los.
Deswegen werden alle Daten laufend übertragen. Ich brauche mir keine Gedanken über Kondensatoren, Wiederstände und sonstige Schaltungen machen.
Gruß
Robert
ich möchte das Thema nicht noch weiter aufwärmen, aber .............
Ich fahre Selectrix und da werden ALLE Daten in einem bestimmten Rhytmus (Millisekunden-Zehntelsekunden-Sekunden - weiß nicht genau, müßte ich nachschauen) wiederholt. Denn wie mein Vor-Vor-Schreiber schon sagt: "die Lok kann auch kurzzeitig mal ohne Strom sein." Das fällt nur durch das Flackern der Stirnbeleuchtung auf. Durch Schwungmasse, Gefälle oder auch genügend Waggon wird die Lok über diese Stellen "geschubst".
Ich denke auch dass die anderen Systeme ähnlich Daten übertragen.
Ein Befehl nach dem Motto:"Fahr weiter bis ich Halt sage" würde an Stopstellen zwar in der Lok eventuell gespeichert, aber nach einem längeren Aufenthalt soll die Lok dann mit einer anderen Fahrstufe weiterfahren. Ich kann dann die neue Geschwindigkeit erst einstellen, wenn die Lok schon losgefahren ist. Ich kann damit auch keinen teilweisen Automatikbetrieb machen. Stellt euch vor, die Lok fährt mit hoher Geschwindigkeit in den Bahnhof ein, wird durch einen stromlosen Abschnitt angehalten und wartet auf die automatische Fahrtfreigabe über SRK und Relais. Während des Stillstandes regle ich die Geschwindigkeit herunter, der Befehl wird übertragen, aber durch den stromlosen Abschnitt von der Lok nicht erkannt. Der Strom wird eingeschalten und unser Zug brettert mit der alten Geschwindigkeit los.
Deswegen werden alle Daten laufend übertragen. Ich brauche mir keine Gedanken über Kondensatoren, Wiederstände und sonstige Schaltungen machen.
Gruß
Robert
Ich fahre meine Loks mit verschiedenen Decodern, unter anderem auch mit Decodern der Fa. Lenz, die nun mittlerweile bis zu 8 Jahre alt sind. Ich habe auch bei längeren Aufenthalten in den Schattenbahnhöfen ( gemessen habe ich aktuell 23 Minuten) keine Probleme mit der Datenerhaltung der Decoder gehabt.
Die stromlosen Gleisabschnitte sind ohne Widerstände.
Bernie-Bärchen
Die stromlosen Gleisabschnitte sind ohne Widerstände.
Bernie-Bärchen