Digitaldekoder zum Fahren analoger Lokomotiven
Digitaldekoder zum Fahren analoger Lokomotiven
Nach einer langen, sehr langen Zeit der Abstinenz will ich bald wieder eine HO Anlage mit Märklin Mittelleiter System aufbauen.
Nun habe ich aus einem Wiederaufleben meiner Modellbahnleidenschaft Ende der 90er Jahre schon einige digitale Loks und eine Uhlenbrock Intellibox, aber auch eine Menge analoges Rollmaterial aus den 50er, 60er und 70ern, welche ich nicht mit Decodern verbasteln will, das es eher in den Bereich "sammeln" fällt.
Auf der Anlage möchte ich aber einen Abschnitt einrichten, der nicht für Digitallokomotiven, sondern für die alten Schätzchen verwendet werden kann. Mir ist klar, dass es keine gute Idee ist zwischen den beiden Abschnitten zu wechseln, da ein Potentialschluß zwischen den Systemen mit dem Schleifer, auch bei gesetzter Wippe, tödlich für manche Decoder sein kann.
Jetzt kommt aber die eigentliche Anforderung: Ich möchte keine normalen analogen Trafos verwenden, sondern auch den Analogteil über einen Decoder von der Intellibox aus steuern, der quasi auf der einen Seite wie ein normaler Lokdecoder mit der IB verbunden ist, aber auf der Schiene den Wechselstrom für die alten Märklinloks liefert. Wenn man an der IB die Fahrtrichtung wechselt, sollte der Decoder natürlich auch den Überstromimpuls für den Fahrtrichtigsumschalter liefern.
Ein Hintergrund dieser Anforderung ist auch, dass nur so der analoge Teil in die Steuerung der Anlage via eines PCs über die IB möglich ist.
Welcher Hersteller liefert so einen externen Digitaldekoder, der einen analogen Trafo simuliert, ohne die Lok verbasteln zu müssen.
Gruß, John
Nun habe ich aus einem Wiederaufleben meiner Modellbahnleidenschaft Ende der 90er Jahre schon einige digitale Loks und eine Uhlenbrock Intellibox, aber auch eine Menge analoges Rollmaterial aus den 50er, 60er und 70ern, welche ich nicht mit Decodern verbasteln will, das es eher in den Bereich "sammeln" fällt.
Auf der Anlage möchte ich aber einen Abschnitt einrichten, der nicht für Digitallokomotiven, sondern für die alten Schätzchen verwendet werden kann. Mir ist klar, dass es keine gute Idee ist zwischen den beiden Abschnitten zu wechseln, da ein Potentialschluß zwischen den Systemen mit dem Schleifer, auch bei gesetzter Wippe, tödlich für manche Decoder sein kann.
Jetzt kommt aber die eigentliche Anforderung: Ich möchte keine normalen analogen Trafos verwenden, sondern auch den Analogteil über einen Decoder von der Intellibox aus steuern, der quasi auf der einen Seite wie ein normaler Lokdecoder mit der IB verbunden ist, aber auf der Schiene den Wechselstrom für die alten Märklinloks liefert. Wenn man an der IB die Fahrtrichtung wechselt, sollte der Decoder natürlich auch den Überstromimpuls für den Fahrtrichtigsumschalter liefern.
Ein Hintergrund dieser Anforderung ist auch, dass nur so der analoge Teil in die Steuerung der Anlage via eines PCs über die IB möglich ist.
Welcher Hersteller liefert so einen externen Digitaldekoder, der einen analogen Trafo simuliert, ohne die Lok verbasteln zu müssen.
Gruß, John
Salü,
Kenne mich mangels Erfahrung und Ausübung mit digitalem Equipement nicht so genau aus. Aber dennoch wage ich mal folgende Aussage:
Wenn Du es entwickelt, patentiert und im Verkauf hast, kannst Du Dich ja nochmal melden.
_________________
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland
....die Rechtschreibprüfung mit Firefox 2.0 und der Vorschau-Button sollten Pflicht werden...
PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
Kenne mich mangels Erfahrung und Ausübung mit digitalem Equipement nicht so genau aus. Aber dennoch wage ich mal folgende Aussage:
Wenn Du es entwickelt, patentiert und im Verkauf hast, kannst Du Dich ja nochmal melden.
Ich glaube, daß ein Anbieter, der das kann, schon in ganz riesengroßen Überschriften im Newsletter, Zeitungen und im www stehen hätte.Jetzt kommt aber die eigentliche Anforderung: Ich möchte keine normalen analogen Trafos verwenden, sondern auch den Analogteil über einen Decoder von der Intellibox aus steuern, der quasi auf der einen Seite wie ein normaler Lokdecoder mit der IB verbunden ist, aber auf der Schiene den Wechselstrom für die alten Märklinloks liefert.
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...Stef@n aus dem Saarland
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PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
Hallo!
Kenn mich eigentlich nicht so gut aus auf diesem Sektor , deine Grundabsicht ist doch, wenn ich dich recht verstehe, deine analogen Loks mit dem Computer zu steuern?
Ist dir das hier bekannt? http://www.gahler.de/
Gahler und Ringstmeier bieten so was an. Da könntest du auch mal nachfragen, gibts auch ein Forum.
Ich zitier mal deren Werbung:
Kenn mich eigentlich nicht so gut aus auf diesem Sektor , deine Grundabsicht ist doch, wenn ich dich recht verstehe, deine analogen Loks mit dem Computer zu steuern?
Ist dir das hier bekannt? http://www.gahler.de/
Gahler und Ringstmeier bieten so was an. Da könntest du auch mal nachfragen, gibts auch ein Forum.
Ich zitier mal deren Werbung:
AchimNicht die Loks sind digitalisiert, sondern die Blocks
Platinen_Fahrbetrieb Die Anlage wird durch Schienentrennungen in einzelne Blöcke und diese bei Bedarf weiter in Fahr-, Brems- und Halteabschnitte aufgeteilt. Jeder Block erhält einen Dekoder und einen Belegtmelder für den Fahrabschnitt. Für die Brems- und Halteabschnitte werden separate Belegtmelder verwendet.
Ohne Dekodereinbau verfügt bei MpC-Classic jede Lok über 11 verschiedene, zu jeder Zeit änderbare individuelle Eigenschaften:
Anfahr- und Bremscharakteristik, Anfahrschwelle und Maximalfahrstufe (digitales Lokgetriebe), Reisegeschwindigkeit (bei freier Fahrt), Schleichgeschwindigkeit (bei Fahrt gegen ein rotes Signal), zwei Langsamfahrgeschwindigkeiten (bei Fahrt über abzweigende Weichen), Zuglänge (zur Auswahl des passenden Schattenbahnhofgleises), Zugtyp (zur Fixierung einzelner Züge auf bestimmte Anlagenbereiche), Zugpriorität (zur Bevorzugung gegenüber anderen Zügen in Einzelfällen).
Durch einen einfachen Befehl wird eine Lok bei der Steuerung angemeldet. Mit dieser Anmeldung teilt man ihr mit, in welchem Block sie bei Inbetriebnahme steht und über welche Loknummer (1-400) sie in Zukunft angesprochen werden soll. Egal wohin sie nun fährt, die MpC weiß jederzeit, in welchem Block sie sich befindet und sorgt dafür, dass alle für sie eingegebenen Befehle in genau diesen Block geleitet werden. Bei langen Zügen können das auch mehrere Blöcke sein.
Durch einen ebenso einfachen Befehl kann die Lok wieder abgemeldet werden, falls sie in die Vitrine zurück muss. Die frei gewordene Loknummer kann anschließend einer anderen Lok zugewiesen werden. Sie haben sozusagen 400 "Lokführer", die Sie nach Belieben auf irgendeiner Lok einsetzen können.
now butter by the fishes
Hallo John,
wenn Du mit Zweileiter-Gleichspannung fahren willst, wäre Dein Plan gar kein Problem. Du könntest jeden Decoder nutzen, z.B. einen für Großbahnen mit entsprechender Leistung und damit den Gleisabschnitt ansteuern.
Das Problem sind die Allstrommotoren mit dem Umschaltimpuls. Es gibt meines Wissens keinen solchen Decoder, der einen 24V Schaltpuls generiert. Da ist Eigenbau angesagt.
Du könntest einen normalen MM/Allstromdecoder mit fahrtrichtungsabhängiger Beleuchtung verwenden, z.B. zum Testen einen ganz billigen Tams für 12€, und dann die fahrtrichtungsabhängigen Ausgänge dazu nutzen, immer beim Umschalten einen 24V Puls aufs Gleis zu geben. Eine Relaisschaltung sollte dann den Decoder natürlich vom Gleis trennen.
Also etwa so:
Fahrtrichtungsausgang schaltet a) einen Monoflop, der den Umschaltimpuls anlegt und solange den Decoder vom Gleis trennt. b) ein Relais, das die richtigen Decoderanschlüsse ans Gleis legt.
Andere Frage: Wieviele alte Schätzchen gibt es denn? So bei 20 oder so würde ich ja eher ans Umrüsten denken, dass geht ja auch reversibel.
wenn Du mit Zweileiter-Gleichspannung fahren willst, wäre Dein Plan gar kein Problem. Du könntest jeden Decoder nutzen, z.B. einen für Großbahnen mit entsprechender Leistung und damit den Gleisabschnitt ansteuern.
Das Problem sind die Allstrommotoren mit dem Umschaltimpuls. Es gibt meines Wissens keinen solchen Decoder, der einen 24V Schaltpuls generiert. Da ist Eigenbau angesagt.
Du könntest einen normalen MM/Allstromdecoder mit fahrtrichtungsabhängiger Beleuchtung verwenden, z.B. zum Testen einen ganz billigen Tams für 12€, und dann die fahrtrichtungsabhängigen Ausgänge dazu nutzen, immer beim Umschalten einen 24V Puls aufs Gleis zu geben. Eine Relaisschaltung sollte dann den Decoder natürlich vom Gleis trennen.
Also etwa so:
Fahrtrichtungsausgang schaltet a) einen Monoflop, der den Umschaltimpuls anlegt und solange den Decoder vom Gleis trennt. b) ein Relais, das die richtigen Decoderanschlüsse ans Gleis legt.
Andere Frage: Wieviele alte Schätzchen gibt es denn? So bei 20 oder so würde ich ja eher ans Umrüsten denken, dass geht ja auch reversibel.
@Stef@an:
Ich denke nicht, dass das so eine riesen Aufmerksamkeit erregen würden, denn ich erwarte ja nicht, dass in einem analogen Abschnitt mehr als eine Lok unterwegs ist. Der Dekoder wäre halt nur nicht in der Lok, sondern an der Schiene.
@Achin:
Der Tip mit dem System von Gahler ist gut, aber unglücklicher Weise ist das System ein ganz eigenes Digitalsystem und hat nichts mit den anderen Digitalsystemen zu tun, so dass es schwer fällt, andere Analgenabschnitte mit gebräuchlichen Motorola, oder DCC Loks fahren zu lassen.
@franz:
Dein Tip ist super und vermutlich werde ich es genauso machen! Die Anzahl der alten Lokomotiven ist übrigens dreistellig und die meisten davon würde ich auch niemals mit einem Digitaldekoder "verbasteln"!
Viele Grüße, John[/quote]
Ich denke nicht, dass das so eine riesen Aufmerksamkeit erregen würden, denn ich erwarte ja nicht, dass in einem analogen Abschnitt mehr als eine Lok unterwegs ist. Der Dekoder wäre halt nur nicht in der Lok, sondern an der Schiene.
@Achin:
Der Tip mit dem System von Gahler ist gut, aber unglücklicher Weise ist das System ein ganz eigenes Digitalsystem und hat nichts mit den anderen Digitalsystemen zu tun, so dass es schwer fällt, andere Analgenabschnitte mit gebräuchlichen Motorola, oder DCC Loks fahren zu lassen.
@franz:
Dein Tip ist super und vermutlich werde ich es genauso machen! Die Anzahl der alten Lokomotiven ist übrigens dreistellig und die meisten davon würde ich auch niemals mit einem Digitaldekoder "verbasteln"!
Viele Grüße, John[/quote]
Salü John,
Die Verbindung Dekoder zum Motor würde ich nicht aus dem Lokgehäuse heraus verdrahten. Und Du möchtest wirklich Deine alten Schätzchen mit der bekannten Stromaufnahme auf ein so verschaltetes Gleis setzen und so betreiben? Alleine der Stromhunger zusammen mit der Beleuchtung tötet bei der kleinsten Ungereimtheit den Dekoderausgang.
Nee. Keinerlei Zustimmung. Das würde ich nicht noch einmal probieren mit Loks, die weniger als die Hälfte des maximalen Dekoderstromes benötigen und die Beleuchtung aus LED besteht.
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tschüs...
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Wer ist das denn! Kenn ich nicht.Anonymous hat geschrieben:@Stef@an:
Aber alleine schon ein Wagen mit Beleuchtung mit auf dem Gleis...Anonymous hat geschrieben:Ich denke nicht, dass das so eine riesen Aufmerksamkeit erregen würden, denn ich erwarte ja nicht, dass in einem analogen Abschnitt mehr als eine Lok unterwegs ist.
Alles schon da gewesen. Bist ja nicht der Einzige, der Lok- und Wagensammlungen hat. Und alle wollen die Lok dann nicht nur alleine auf dem Gleis fahren lassen. Bisher wurde das aber immer nur auf einem Gleis, was komplett und ausschließlich analog mit Trafo befahren wird. Nach Herunternehmen von analoger Lok können die Kollegen daheim und auf der Vereinsanlage selbiges Gleis umschalten, so daß dort digital gefahren werden kann.Anonymous hat geschrieben:Der Dekoder wäre halt nur nicht in der Lok, sondern an der Schiene.
Die Verbindung Dekoder zum Motor würde ich nicht aus dem Lokgehäuse heraus verdrahten. Und Du möchtest wirklich Deine alten Schätzchen mit der bekannten Stromaufnahme auf ein so verschaltetes Gleis setzen und so betreiben? Alleine der Stromhunger zusammen mit der Beleuchtung tötet bei der kleinsten Ungereimtheit den Dekoderausgang.
Nee. Keinerlei Zustimmung. Das würde ich nicht noch einmal probieren mit Loks, die weniger als die Hälfte des maximalen Dekoderstromes benötigen und die Beleuchtung aus LED besteht.
Wenn Du mir nach 10 genauso getesteten Loks und keinem zerstörten Dekoder mitteilst, was Du getan hast, daß der Dekoder heil geblieben ist, dann werde ich in Zukunft nur noch diesen Typ Dekoder haben wollen.Anonymous hat geschrieben: Dein Tip ist super und vermutlich werde ich es genauso machen! Die Anzahl der alten Lokomotiven ist übrigens dreistellig und die meisten davon würde ich auch niemals mit einem Digitaldekoder "verbasteln"!
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Es gibt ohne weiteres Decoder, die für 3 oder 5 A Dauerlast ausgelegt sind, die sollten das eigentlich verkraften.Stef@n hat geschrieben:... Und Du möchtest wirklich Deine alten Schätzchen mit der bekannten Stromaufnahme auf ein so verschaltetes Gleis setzen und so betreiben? Alleine der Stromhunger zusammen mit der Beleuchtung tötet bei der kleinsten Ungereimtheit den Dekoderausgang.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren
Hallo Alle,
ich kann die Bedenken verstehen, daß Problem ist wahrscheinlich weniger die Stromaufnahme (da könnte man sich ja mit einer Feinsicherung abhelfen) als die Kurzschlußfestigkeit. Wenn ich so die Funken meiner alten Loks auf manchen der M-Gleis-Weichen sehe...
Auf der anderen Seite geht probieren über studieren (als promovierter Experimentalphysiker weiss ich das ), Aus so einem Decoder kommt ja einfaches PWM-Signal raus, da könnte man z.B. so etwas wie einen kurzschlußfesten Booster nachschalten.
Ich glaube schon, daß man mit ein wenig Nachdenken da zu etwas kommt.
ich kann die Bedenken verstehen, daß Problem ist wahrscheinlich weniger die Stromaufnahme (da könnte man sich ja mit einer Feinsicherung abhelfen) als die Kurzschlußfestigkeit. Wenn ich so die Funken meiner alten Loks auf manchen der M-Gleis-Weichen sehe...
Auf der anderen Seite geht probieren über studieren (als promovierter Experimentalphysiker weiss ich das ), Aus so einem Decoder kommt ja einfaches PWM-Signal raus, da könnte man z.B. so etwas wie einen kurzschlußfesten Booster nachschalten.
Ich glaube schon, daß man mit ein wenig Nachdenken da zu etwas kommt.
Salü nochmal,
Es ist nicht nur die Strombelastung des Dekoders. Ein guter Dekoder hat meines Wissens nicht nur eine reine PWM. Reine PWM-Dekoder töten z. B. Glockenanker-Motore nicht direkt, aber im Betrieb totsicher.
Auch die Höhe der Frequenz, mit der am Dekoder-Ausgang gearbeitet wird, ist nicht unwichtig. Und da sind Leitungslängen oder gar Schienen dazwischen nicht gerade toll.
Jetzt kommt da aber noch das sonstige Eingebaute in der Lok dazu, was an dem Dekoder dranhängt. Ein C und Schluß ist.
Sind ja auch nur einige Beispiele.
Von den etwa 20 Dekodern, von denen ich jemals die Daten gelesen hatte, fallen schon mal gleich 18 wegen o. g. Gründen durch. Die beiden restlichen haben dann noch das falsche Format.
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Es ist nicht nur die Strombelastung des Dekoders. Ein guter Dekoder hat meines Wissens nicht nur eine reine PWM. Reine PWM-Dekoder töten z. B. Glockenanker-Motore nicht direkt, aber im Betrieb totsicher.
Auch die Höhe der Frequenz, mit der am Dekoder-Ausgang gearbeitet wird, ist nicht unwichtig. Und da sind Leitungslängen oder gar Schienen dazwischen nicht gerade toll.
Jetzt kommt da aber noch das sonstige Eingebaute in der Lok dazu, was an dem Dekoder dranhängt. Ein C und Schluß ist.
Sind ja auch nur einige Beispiele.
Von den etwa 20 Dekodern, von denen ich jemals die Daten gelesen hatte, fallen schon mal gleich 18 wegen o. g. Gründen durch. Die beiden restlichen haben dann noch das falsche Format.
Und wo ist der Typ dazu. Würde mich interessieren, welche Typen das sein sollen.Martin hat geschrieben: Es gibt ohne weiteres Decoder, die für 3 oder 5 A Dauerlast ausgelegt sind, die sollten das eigentlich verkraften.
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...Stef@n aus dem Saarland
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oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
Hallo Leute,
@stef@n:
Schätze, daß nicht die Strombelastung das Problem ist, sondern der Induktions-Spannungs-Stoß des Umschalters killt den Dekoderausgang.
Bei 24 VAC (= ca. 34 V Spitzenspannung) werden leicht Stoßspannungen
von deutlich über 50 V erreicht. Damit ist aber die Durchbruchspannung
aller mir bekannt verbauten Ausgangstransistoren und H-Brücken überschritten.
Schönen Tag noch
@stef@n:
Schätze, daß nicht die Strombelastung das Problem ist, sondern der Induktions-Spannungs-Stoß des Umschalters killt den Dekoderausgang.
Bei 24 VAC (= ca. 34 V Spitzenspannung) werden leicht Stoßspannungen
von deutlich über 50 V erreicht. Damit ist aber die Durchbruchspannung
aller mir bekannt verbauten Ausgangstransistoren und H-Brücken überschritten.
Schönen Tag noch
Hallo,
das Problem habe ich für einen Bekannten mit einer umgebauten Lokmaus1-Zentrale gelöst. Im Digitalbetrieb fungiert sie als Booster und wenn man eine Analoge Lok fahren will, schaltet man die Box über einen Kippschalter um und erhält ein Gleichstromfahrgerät mit einstellbarer Beschleunigung, Verzögerung, maximal- und minimal- Geschwindigkeit und zuschaltbarem Rangiergang. Das Ganze liefert 3 Ampere und ist gegenüber den meisten Lokmaus2-Zentralen auch wirklich Kurzschlußfest.
Funktioniert aber eben nur mit Gleichstromloks. Allerdings könnte man aus einer Wechselstromlok auch mit zwei Dioden eine Gleichstromlok machen.
Dann ist nur die Frage wie sich das auf die maximalgeschwindigkeit der Loks auswirkt.
Gruß
das Problem habe ich für einen Bekannten mit einer umgebauten Lokmaus1-Zentrale gelöst. Im Digitalbetrieb fungiert sie als Booster und wenn man eine Analoge Lok fahren will, schaltet man die Box über einen Kippschalter um und erhält ein Gleichstromfahrgerät mit einstellbarer Beschleunigung, Verzögerung, maximal- und minimal- Geschwindigkeit und zuschaltbarem Rangiergang. Das Ganze liefert 3 Ampere und ist gegenüber den meisten Lokmaus2-Zentralen auch wirklich Kurzschlußfest.
Funktioniert aber eben nur mit Gleichstromloks. Allerdings könnte man aus einer Wechselstromlok auch mit zwei Dioden eine Gleichstromlok machen.
Dann ist nur die Frage wie sich das auf die maximalgeschwindigkeit der Loks auswirkt.
Gruß
-
- Dienstagsforumane
- Beiträge: 1293
- Registriert: Dienstag 24. Dezember 2002, 09:40
- Wohnort: Norderstedt
Die sogenannten Wechselstromloks werden von Allstrommotoren angetrieben, die, wie der Name sagt, alle Stromsorten verkraften, solange die Maximalspannung nicht überschritten wird. Diese Loks mit Gleichstrom zu betreiben ist ergo überhaupt kein Problem.tfi815 hat geschrieben:Funktioniert aber eben nur mit Gleichstromloks.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
...hat ja auch niemand behaupt, dass dies ein Problem ist. Die genannten Dioden werden aber dennoch für die Umrüstung gebracht, damit man die Lok auch in der Fahrtrichtung umschalten kann. Bei Bedarf kann ich das gerne mal aufmalenDiese Loks mit Gleichstrom zu betreiben ist ergo überhaupt kein Problem.
Viele Grüße
Jürgen
Jürgen
Ich würde folfendes Vorschlagen.
Als Stromversorgung einen 30VA Trafo mit Booster oder Deltacontrol als Booster.
Einen Spur 1 Tauglichen Dekoder mit 3-5 A , der hält mehr aus als die 30 VA Trafo liefern also hat man da schon mal einen Überlastungsschutz.
Wenn man einen Alten Blechtrafo mit Drei Ausgängen nimmt hat man am Weichenanschluß auch gleich die 23V AC für die Umschaltspannung.
Wenn so viel alte Lok´s vorhanden sind findet sich evtl. noch ein alter Trafo.
Den Motorausgang würde ich über einen kleine Vorwiederstand mit ca. 1 Ohm durch einen Gleichrichter Schicken und die Spannung am Ausgang mit einem Elko oder normalem Kondensator ein bischen Bügeln. Das ganze möglichst nah am Dekoder. Zweck des ganzen ist, daß die hochfequenten PWM Spannungspulse vom Dekoder in einem normale Analoge Spannung umgewandelt werden. Damit Fahren dann die Alten Loks. Zum Umschalten kommt zwischen den Kondensator und den Gleisen ein 2 Poliges Umschaltrelais, daß das Gleis mit der Umschaltspannung vom Trafo verbindet.
Das Relais wird mit 1 oder 2 Monoflops geschaltet, die von den Lichtanschlüssen getriggert werden. Die Ausgänge der Monflops mit Dioden endkoppeln. 2 Monoflops müßten sicher funktionieren. Wenn beim Umschalten des Lichts von vorn nach hinten das Licht kurzgenung aus ist um vom Monoflop als Unterbrechung erkannt zu zu werden, kann auch ein Monoflop an den wieder mit Dioden entkoppelten Lichtausgängen funktionieren.
Als Basis müßte man die Schaltung für die Telexkupplung für Deltaldekoder benutzen können.
http://home.arcor.de/dr.koenig/digital/telexsf.htm
http://www.miba.de/miba/99/08/40.htm
Nur eben 2 mal aber nur mit einer Schaltstufe also nicht vorne und hinten. Sondern eine Schaltung für Vorne und eine für hinten. Damit man nicht jedesmal das Licht Ein- und Ausschalten muß, sondern die Zeit in der das jeweils andere Licht an ist als die ca. 1 Sekunde Aus erkannt wird.
Ob das so geht weiß ich nciht, die Schaltung müßt als Basis funtionieren.
Evtl. Über 2 Hilfsrelais das Relais Schalten, das die Umschaltspannung schaltet.
Ich habe das jetzt nicht genauer durchgeplant, müßte aber als so gehen.
Der Schwachpunkt ist die Umschaltung: Einmal müssen die Monoflops einen Seite sicher durch das Licht angesteuert werden und einen Impuls erzeugen der nciht unnötig lang ist aber sicher die Relais umschaltet. DEr nächste Schwachpunkt ist, das die Steuerungssoftware nicht Erkennen kann ob die Richtung von de rLok auch wirklich geschaltet wurde.
Im Digitalbetrieb wird bei DCC und und bei MM 2 immer die Aktuelle Fahrtrichtung mitgesendet, d.h. ein Dekoder kann jedezeit auch später erkennen kann wie rum die Lok Fahren soll. Wenn bei der Analogen Version der Fahrtrichtungswechseln zum Umschaltmoment durch irrgenteinen Störfaktor verloren geht stimmt die Richtung der Lok nicht mehr.
Für einen Automatikbetreib wird das Problem geben. Fahren von Hand geht allerdings Stimmen die Realte Fahrrichtung und die der Lok nur Zufällig Überein.
Das gleiche ergibt sich bei Lokwechseln uim Analogen Teil, wenn die Fahrtrrichtung unterschiedlich ist. Die Digitalseite weiß ja nicht welche Fahrtrichtung die Lok bzw. die neue Lok wirklich hat.
Man könnte das evtl. Über Gleisbesetztmelder und Stromlosgeschaltete Gleilabschnitte Abfangen um Falschfahreten zu erkennen oder zu verhindern.
Ein Automiatkbetrieb geht also nur mit einer Aufwendigen Überwachung der Fahrrichtung der Loks.
Als Stromversorgung einen 30VA Trafo mit Booster oder Deltacontrol als Booster.
Einen Spur 1 Tauglichen Dekoder mit 3-5 A , der hält mehr aus als die 30 VA Trafo liefern also hat man da schon mal einen Überlastungsschutz.
Wenn man einen Alten Blechtrafo mit Drei Ausgängen nimmt hat man am Weichenanschluß auch gleich die 23V AC für die Umschaltspannung.
Wenn so viel alte Lok´s vorhanden sind findet sich evtl. noch ein alter Trafo.
Den Motorausgang würde ich über einen kleine Vorwiederstand mit ca. 1 Ohm durch einen Gleichrichter Schicken und die Spannung am Ausgang mit einem Elko oder normalem Kondensator ein bischen Bügeln. Das ganze möglichst nah am Dekoder. Zweck des ganzen ist, daß die hochfequenten PWM Spannungspulse vom Dekoder in einem normale Analoge Spannung umgewandelt werden. Damit Fahren dann die Alten Loks. Zum Umschalten kommt zwischen den Kondensator und den Gleisen ein 2 Poliges Umschaltrelais, daß das Gleis mit der Umschaltspannung vom Trafo verbindet.
Das Relais wird mit 1 oder 2 Monoflops geschaltet, die von den Lichtanschlüssen getriggert werden. Die Ausgänge der Monflops mit Dioden endkoppeln. 2 Monoflops müßten sicher funktionieren. Wenn beim Umschalten des Lichts von vorn nach hinten das Licht kurzgenung aus ist um vom Monoflop als Unterbrechung erkannt zu zu werden, kann auch ein Monoflop an den wieder mit Dioden entkoppelten Lichtausgängen funktionieren.
Als Basis müßte man die Schaltung für die Telexkupplung für Deltaldekoder benutzen können.
http://home.arcor.de/dr.koenig/digital/telexsf.htm
http://www.miba.de/miba/99/08/40.htm
Nur eben 2 mal aber nur mit einer Schaltstufe also nicht vorne und hinten. Sondern eine Schaltung für Vorne und eine für hinten. Damit man nicht jedesmal das Licht Ein- und Ausschalten muß, sondern die Zeit in der das jeweils andere Licht an ist als die ca. 1 Sekunde Aus erkannt wird.
Ob das so geht weiß ich nciht, die Schaltung müßt als Basis funtionieren.
Evtl. Über 2 Hilfsrelais das Relais Schalten, das die Umschaltspannung schaltet.
Ich habe das jetzt nicht genauer durchgeplant, müßte aber als so gehen.
Der Schwachpunkt ist die Umschaltung: Einmal müssen die Monoflops einen Seite sicher durch das Licht angesteuert werden und einen Impuls erzeugen der nciht unnötig lang ist aber sicher die Relais umschaltet. DEr nächste Schwachpunkt ist, das die Steuerungssoftware nicht Erkennen kann ob die Richtung von de rLok auch wirklich geschaltet wurde.
Im Digitalbetrieb wird bei DCC und und bei MM 2 immer die Aktuelle Fahrtrichtung mitgesendet, d.h. ein Dekoder kann jedezeit auch später erkennen kann wie rum die Lok Fahren soll. Wenn bei der Analogen Version der Fahrtrichtungswechseln zum Umschaltmoment durch irrgenteinen Störfaktor verloren geht stimmt die Richtung der Lok nicht mehr.
Für einen Automatikbetreib wird das Problem geben. Fahren von Hand geht allerdings Stimmen die Realte Fahrrichtung und die der Lok nur Zufällig Überein.
Das gleiche ergibt sich bei Lokwechseln uim Analogen Teil, wenn die Fahrtrrichtung unterschiedlich ist. Die Digitalseite weiß ja nicht welche Fahrtrichtung die Lok bzw. die neue Lok wirklich hat.
Man könnte das evtl. Über Gleisbesetztmelder und Stromlosgeschaltete Gleilabschnitte Abfangen um Falschfahreten zu erkennen oder zu verhindern.
Ein Automiatkbetrieb geht also nur mit einer Aufwendigen Überwachung der Fahrrichtung der Loks.