Esu ECoS sinnvoll? Oder doch Steuerung per PC?
Esu ECoS sinnvoll? Oder doch Steuerung per PC?
Hallo zusammen!
Ich habe ein Problem bzgl. meiner ESU Decoder.
Vor etwa einem Jahr habe ich meine alte Anlage abgerissen dabei sind auch einige Beschreibungen von Decodern durcheinandergekommen bzw. verloren gegangen. Ich habe
aber fast nur ESU Decoder (ca. 5Stk).
Für eine neue Anlage überlege ich mir eine ESU ECoS zuzulegen, mit der ich die Decoder problemlos in Klartext und ohne CV´s programmieren könnte. Allerdings würde ich
das viele Geld lieber in Züge und Strecke investieren.
Es soll eine zweigleisige Strecke mit 6 glsg. Kopfbahnhof auf der einen, mit Kehrschleife auf der anderen Seite sowie einen 3 gleisigen Mittelbahnhof werden. Gefahren werden sowohl lange IC´s als auch kurze Regionalzüge und Doppeltraktionen.
Gerne würde ich später einen Automatikbetrieb bzw Teilautomatikbetrieb realisieren.
Ist dies mit der ECos uneingeschränkt möglich? Oder ist doch eine PC Steuerung mit Rocrail die sinnvollere und günstigere Variante?
Wie kann ich dann meine Decoder ohne die CV´s zu wissen programmieren?
Und ist mit Rocrail überhaupt die Decoderprogrammierung von speziellen Einstellungen wie langsamer Lichtwechsel rot/weiß oder auch abschalten des Schlusslichts bei DT möglich? Oder brauche ich dafür einen LokProgrammer? Dann würden die Kosten sich fast schon angleichen...
Es gibt da ja auch noch die Möglichkeit die DDX Software Zentrale von Rocrail zu nutzen und mithilfe der RS232 des PCS und über einen Booster direkt an die Anlage zu gehen.
Welcher preisgünstige Booster wäre dafür am Besten geeignet?
Ich freue mich auf eure Antworten
Ich habe ein Problem bzgl. meiner ESU Decoder.
Vor etwa einem Jahr habe ich meine alte Anlage abgerissen dabei sind auch einige Beschreibungen von Decodern durcheinandergekommen bzw. verloren gegangen. Ich habe
aber fast nur ESU Decoder (ca. 5Stk).
Für eine neue Anlage überlege ich mir eine ESU ECoS zuzulegen, mit der ich die Decoder problemlos in Klartext und ohne CV´s programmieren könnte. Allerdings würde ich
das viele Geld lieber in Züge und Strecke investieren.
Es soll eine zweigleisige Strecke mit 6 glsg. Kopfbahnhof auf der einen, mit Kehrschleife auf der anderen Seite sowie einen 3 gleisigen Mittelbahnhof werden. Gefahren werden sowohl lange IC´s als auch kurze Regionalzüge und Doppeltraktionen.
Gerne würde ich später einen Automatikbetrieb bzw Teilautomatikbetrieb realisieren.
Ist dies mit der ECos uneingeschränkt möglich? Oder ist doch eine PC Steuerung mit Rocrail die sinnvollere und günstigere Variante?
Wie kann ich dann meine Decoder ohne die CV´s zu wissen programmieren?
Und ist mit Rocrail überhaupt die Decoderprogrammierung von speziellen Einstellungen wie langsamer Lichtwechsel rot/weiß oder auch abschalten des Schlusslichts bei DT möglich? Oder brauche ich dafür einen LokProgrammer? Dann würden die Kosten sich fast schon angleichen...
Es gibt da ja auch noch die Möglichkeit die DDX Software Zentrale von Rocrail zu nutzen und mithilfe der RS232 des PCS und über einen Booster direkt an die Anlage zu gehen.
Welcher preisgünstige Booster wäre dafür am Besten geeignet?
Ich freue mich auf eure Antworten
- HaNull
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- Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
Re: Esu ECoS sinnvoll? Oder doch Steuerung per PC?
Moin!
Viele Fragen auf einmal.
Mit dem LokProgrammer kann man Decoder einfacher und vielfältiger programmieren als mit der ECoS.
Günstiger ist er auch.
Die ECoS bietet einige Automatisierungsmöglichkeiten, falls man RailCom einsetzt. Dazu müssen die Decoder RailCom unterstützen (was ältere ESU-Decoder noch nicht tun).
Ich weiß nicht, was Rocrail mit DDX so alles programmieren kann.
Man kann Rocrail mit der ECoS nutzen.
Man kann Rocrail wohl auch mit einem Delta Control als Booster nutzen. Mit einem Delta Control habe ich damals DDW getestet.
Mittlerweile muss man wohl 10 bis 15 Euro für ein Delta Control anlegen.
Oder eine der anderen Zentralen, die von Rocrail unterstützt wird. Für Pickelbahner könnte mfx ein Thema sein - das schränkt die Auswahl an Zentralen dann ein.
Die Decoder-Anleitungen gibt es als PDF bei ESU. Das Erkennen der Decoderversion ist da noch das größte Problem - und da wäre ECoS oder LokProgrammer sicher hilfreich.
Viele Fragen auf einmal.
Mit dem LokProgrammer kann man Decoder einfacher und vielfältiger programmieren als mit der ECoS.
Günstiger ist er auch.
Die ECoS bietet einige Automatisierungsmöglichkeiten, falls man RailCom einsetzt. Dazu müssen die Decoder RailCom unterstützen (was ältere ESU-Decoder noch nicht tun).
Ich weiß nicht, was Rocrail mit DDX so alles programmieren kann.
Man kann Rocrail mit der ECoS nutzen.
Man kann Rocrail wohl auch mit einem Delta Control als Booster nutzen. Mit einem Delta Control habe ich damals DDW getestet.
Mittlerweile muss man wohl 10 bis 15 Euro für ein Delta Control anlegen.
Oder eine der anderen Zentralen, die von Rocrail unterstützt wird. Für Pickelbahner könnte mfx ein Thema sein - das schränkt die Auswahl an Zentralen dann ein.
Die Decoder-Anleitungen gibt es als PDF bei ESU. Das Erkennen der Decoderversion ist da noch das größte Problem - und da wäre ECoS oder LokProgrammer sicher hilfreich.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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Re: Esu ECoS sinnvoll? Oder doch Steuerung per PC?
Vielen Dank das hat mir sehr weiter geholfen.
Wie läuft diese Automatisierung via RailCom ab? Braucht man dafür andere Komponenten
als gewöhnlich? Das heißt also auch nicht RailCom fähige Decoder können von der ECos nicht im Automatikbetrieb gefahren werden?
Ich glaube ich werde das ganze erstmal mit der Delta Control testen. Da hält sich das Investitionsrisiko noch in Grenzen. Evtl kommt dann ein LokProgrammer dazu.
Ich brauche doch die Delta Control+ Transformator oder?
Welche Delta Control sollte ich nehmen? Die 6606 wie hier beschrieben: http://vogt-it.com/OpenSource/DDL/show. ... S-6604.gif
Oder die in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=SK0xRZ3MhBw ?
Welche Nummern haben die beiden Geräte aus dem Video weiß das jemand?
Und wie läuft das dann mit den Rückmeldern?
Wie läuft diese Automatisierung via RailCom ab? Braucht man dafür andere Komponenten
als gewöhnlich? Das heißt also auch nicht RailCom fähige Decoder können von der ECos nicht im Automatikbetrieb gefahren werden?
Ich glaube ich werde das ganze erstmal mit der Delta Control testen. Da hält sich das Investitionsrisiko noch in Grenzen. Evtl kommt dann ein LokProgrammer dazu.
Ich brauche doch die Delta Control+ Transformator oder?
Welche Delta Control sollte ich nehmen? Die 6606 wie hier beschrieben: http://vogt-it.com/OpenSource/DDL/show. ... S-6604.gif
Oder die in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=SK0xRZ3MhBw ?
Welche Nummern haben die beiden Geräte aus dem Video weiß das jemand?
Und wie läuft das dann mit den Rückmeldern?
- HaNull
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Re: Esu ECoS sinnvoll? Oder doch Steuerung per PC?
Man braucht dann RailCom-Detektoren.Benjo hat geschrieben:Wie läuft diese Automatisierung via RailCom ab? Braucht man dafür andere Komponenten
als gewöhnlich?
Jede Lok kann in der ECoS zu einer beliebigen Kombination von 16 Kategorien hinzugefügt werden und Schaltaktionen können abhängig von der Kategorie durchgeführt werden.
RB hält im Vorort, RE nur in größeren Stationen, ICE nur im Hauptbahnhof, Güterzug hält nirgendwo und umfährt den Hauptbahnhof.
RailCom-Sender kann man m. W. zusätzlich zum vorhandenen Decoder in die Lok einbauen.
Normale Rückmelder kennen nur "besetzt" und "frei". Der PC kennt die Position eines jeden Zuges und den Gleisplan und kommt deshalb mit normalen Rückmeldern aus.
Da hat man dann mehr Möglichkeiten als bei einer Steuerung mit der ECoS.
Das neuere Delta Control 66045 ist etwas besser als das ältere 6604, aber beide können als Booster genutzt werden. Die Ausgangsleistung dürfte ähnlich sein.
Ein Trafo mit 16 Volt wird auch noch benötigt. 32 VA sollten reichen und viele Modellbahner haben so einen Trafo ja schon.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
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