Hallo - ich bin neu in diesem Forum. Freue mich, wieder dabei zu sein - "wieder" heißt, dass ich nun, da mehr Zeit, meine alte/neue Modellbahn reaktiviert - will heißen gerade im Aufbau befindlich, was Teil 2 und 3
( Schattenbahnhof und Gleiswendel) angeht. Habe nun auch in digitalmodelle investiert undbein schlicht begeistert ( alles System Märklin). Wie so viele will ich meine M Gleise nicht versenken, sondern digitalisieren - habe soweit auch alles verstanden und mir schon einige Tips in Eurem Forum herausgelesen. Offen sind für mich ( bin noch nicht ganz in der Modellbahnlogik wieder drin) folgende Fragen:
Frage 1:
Ihr schreibt weiter oben " Du musst nur aufpassen, dass die Steuerung der Weichen und Signale sauber vom digitalen Fahrstrom getrennt ist."
- so weit klar - aber was ist dann mit dem Einsatz von Kontaktgleisen und Schaltgleisen der alten M-Serie?? Wenn ich das richtig interpretiere, läuft durch den entsprechend von Euch dargestellten Fahrstromanschluss das gesamte Schienennetz digital - die Magnetartikel sollen separat geschaltet werden und dürfen somit nicht mit dem digitalen Fahrkreisstrom in Verbindung kommen - das tun sie doch aber, wenn ich sie automatisch über ein Schaltgleis steuere - oder irre ich da?? Wie kann man sonst analog den automatischen Zugwechsel im Schattenbahnhof ( über Stellpult geht natürlich immer wie von Euch beschrieben) steuern.
Frage 2: ich habe verstanden, dass vom C-Anschlussgleis ( Alternativ Märklin 60115 Anschlussbox) rot und braun mit der Anschlussschiene des M-Systems verbunden werden. Und wenn ich weiter richtig verstehe, brauche ich auch keine verschiednen Stromkreise mehr wie früher, da ich ja eben über die Digitaltechnik die in nicht kollidierenden Schienensträngen laufenden Züge beliebig ansteuern/fahren lassen kann. Richtig?! Wieviele Booster/Trafos muss ich dann aber einsetzen, um letztlich rd. 50m Schienen mit 3 laufenden Zügen und 8 Schattenbahnhofstehern, die sich laufend wie oben beschrieben einwechseln sollen, fahrend zu lassen ( incl Nebenfunktionen wie Sound und Zuglicht). Gibts da ne Fausregel?
Frage3:
Habe ich richtig verstanden - wenn eine M-Gleisstrecke wie eben beschrieben mit Fahrstrom unterlegt ist, schalte ich die gelben Drähte von Weichen und Signalen auf nen alten Analogtrafo, die blauen auf die Stellpulte ( bzw. die Kontaktgleise, wenn das möglich ist ( sieh Frage oben) und die Stellpulte verbinde ich mit nem Massedraht...... bitte wie??????
Trotz des immer wieder auftretenden Themas, das ja schon einige geschrieben haben, wäre ich für Antworten dankbar, da ich elektronisch noch aus der "alten analogen Welt komme, bei der man zwar damals recht erfinderisch sein mußte, die aber einem Vergleich mit den heutigen Standards nicht standhält und ich stelle immer wieder fest, dass ich mich ein wenig schwer tue, jeweils die gesamte neue Logik durchzustehen - aber wird schon....!!" Und Schrott möchte ich beim Anschluss nicht gerne bauen - verständlich, oder?
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