Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

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MoBa27

Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von MoBa27 » Freitag 20. Dezember 2013, 00:00

Hallo und guten Abend zusammen.

Ich bin nun stolzer Besitzer der 39023 von Märklin. Doch was wäre eine Dampflok ohne Rauchsatz? Richtig, nur eine Lok. Doch den Rauchsatz 72270 muss man von unten in den Schlot schieben. Gibt es eine Anleitung, welche Schrauben man lösen muss?
Die "Bedienungsanleitung" und das Internet haben nichts hergegeben.

Vielen Dank für Tip, Tricks und Hilfe :)

Grüße,
Fabian

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HahNullMuehr
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Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von HahNullMuehr » Freitag 20. Dezember 2013, 00:55

Moin Fabian,

wenn ich die Anleitung von der Märklin-Homepage studiere,
sehe ich auf Seite 28:
1. Vorläufer-Drehgestell abschrauben
2. Darunter eine Schraube und im Bereich des Nachläufers zwei weitere Schrauben lösen
3. Gehäuse nach oben abheben.

Weiter auf Seite 30:
Rauchentwickler 72270 von unten einschieben, dabei auf richtigen Sitz der Kontaktzunge achten (muss nach vorne zeigen!)

Über das weitere Vorgehen sagt die Anleitung nichts, ich nehme aber an, dass man das Ganze nun in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen muss.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Stephan D.
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Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von Stephan D. » Freitag 20. Dezember 2013, 08:22

Hallo!
HahNullMuehr hat geschrieben:.....
ich nehme aber an, dass man das Ganze nun in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen muss.
.....
Genau so ist es. Gehäuse aufsetzen, die drei Gehäusebefestigungsschrauben eindrehen und zum Schluss das Drehgestell befestigen.

Gruß
Stephan
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MoBa27

Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von MoBa27 » Freitag 20. Dezember 2013, 12:08

Ich vergrabe mich dann mal - denn hätte ich mal die Anleitung, die ja dabei ist ZU ENDE geblättert... ( das kommt davon, wenn man nicht richtig hinguckt und denkt, dass da eh nur alles in verschiedenen Sprachen wiederholt wird ).

Tja, dann muss ich mir mal nen feinen Schraubenzieher besorgen - lag ich gestern sogar mit meiner Vermutung richtig, welche Schrauben man lösen muss. Mit meinem Feinen Schraubenzieher hat das nciht funktioniert, der war wohl noch zu breit oder die die Schraube zu dünn ;).

Trotzdem Danke :)

MoBa27

Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von MoBa27 » Samstag 21. Dezember 2013, 12:24

Etwas habe ich doch noch:

Gehäuse abbauen: kein Problem
Rauchsatz einbauen: kein Problem

ABER: Wird der genauso eingebaut wie in der Anleitung leuchten die Lampen vorne nicht. Dreh ich den Rauchsatz um ( also dass der Draht in Richtung Tender zeigt ) leuchten die Lampen wieder. In beiden Fällen jedoch raucht der Rauchsatz nicht - das Kontaktplätchen hab ich auch schon etwas nach oben gebogen.

Jemand ein Tip zum Troubleshooting?

Sonst schau ich mal beim Modellbahndealer meines Vertrauens vorbei.

RalphH0

Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von RalphH0 » Samstag 21. Dezember 2013, 14:00

Du hast den Dampferzeuger nicht tief genug in den Schornstein geschoben, dann drückt er den Kontaktstreifen zu tief runter, das gibt einen Kurzschluss und die Stirnbeleuchtung funktioniert nicht.

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Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von Stephan D. » Samstag 21. Dezember 2013, 17:47

Hallo!

Und ist er falsch herum eingebaut (Draht in Richtung Tender) bekommt er keinen Kontakt und raucht nicht.

Gruß
Stephan
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MoBa27

Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von MoBa27 » Sonntag 22. Dezember 2013, 12:24

Stephan D. hat geschrieben:Hallo!

Und ist er falsch herum eingebaut (Draht in Richtung Tender) bekommt er keinen Kontakt und raucht nicht.

Gruß
Stephan
Auch wenn er Richtung herum eingebaut ist, raucht er nicht... :(. Also schon wieder die Lok aufschrauben... - scheint die Kontaktplatte wohl nicht an den Rauchsatz zu kommen?

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Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 22. Dezember 2013, 17:48

Hallo!
MoBa27 hat geschrieben:.....
scheint die Kontaktplatte wohl nicht an den Rauchsatz zu kommen?
Oder die Rauchpatrone ist, wie Ralph schon erwähnt hat, nicht bis zum Anschlag in den Kamin eingeschoben. Natürlich kann die Rauchpatrone auch defekt sein.

Gruß
Stephan
Zuletzt geändert von Stephan D. am Sonntag 22. Dezember 2013, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 22. Dezember 2013, 18:41

Moin,
MoBa27 hat geschrieben:Auch wenn er Richtung herum eingebaut ist, raucht er nicht...
[dummeFrage]
Ist denn Rauchöl eingefüllt worden?
[/dummeFrage]

Gruß
Kai

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Rauchöl drin oder was?

Beitrag von Datterich » Sonntag 22. Dezember 2013, 19:00

:off topic: ... das Beste am Norden sind Leute, die die richtigen Fragen fragen ...


Frohe Festtage
Datterich
_________________

Hier trifft man manchmal Leute, die gar keine Fragen vertragen ...

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Stephan D.
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Re: Rauchöl drin oder was?

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 22. Dezember 2013, 19:44

Hallo!
Datterich hat geschrieben:..... das Beste am Norden sind Leute, die die richtigen Fragen fragen ...
.....
Hmm, da hast Du wohl recht. Ich sollte daher am besten meine Beiträge oben löschen.

Gruß
Stephan
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MoBa27

Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von MoBa27 » Montag 23. Dezember 2013, 00:22

Ach man braucht Rauchöl dazu? Mist, dass ich da auch nicht dran gedacht habe... ;) - natürlich wurde auch Rauchöl eingetropft :?

Und "bis zum Anschlag":
Weiter geht es nicht. Ab dem Punkt ist kein Spiel mehr und der Rauchsatz sitzt fest.( siehe Bild ) Und ja, die Kammer wurde gerade einsetzt :)
Bei den Rauchsätzen, die von oben eingeführt werden, muss man ja zwar auch etwas Druck ausüben, aber bei dem...
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20131223_000530.jpg

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Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von günni » Montag 23. Dezember 2013, 00:36

Moin,
nun schieß' ich mal ins Blaue. Kann es sein, dass die blaue Lackschicht einen Massekontakt verhindert?

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Re: Gehäuse von Märklin 39023 öffnen

Beitrag von HaNull » Montag 23. Dezember 2013, 08:59

Moin!

Der Schlot sollte innen blank sein - und auch die Auflageflächen zwischen Rahmen und Kessel sollten eigentlich blank sein.

Und der Rauchsatz sollte bis zum Anschlag reingeschoben werden (Oberkante Rauchsatz ist normalerweise bündig mit Oberkante Schlot). Durch Fertigungstoleranzen kriegt man nicht jeden Rauchsatz in jede Lok hinein. Manche lösen das Problem mit Schmirgelpapier, andere probieren einen anderen Rauchsatz aus.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
████████   Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach

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