mich würde mal interresieren mit welchen Rückmeldeverfahren im MiWuLa gearbeitet wird. Zumindest auf dem Abschnitt wo Railware eingesetzt wird. Ich hoffe dass dies nich wieder so ein Thema ist welches unter die Rubrik Geheimhaltung fällt. Denn im Handbuch von Railware ist eine Methode beschrieben welche mir einleuchtet.
Da im MiWuLa ja mit dem sog 3Leiter System gearbeitet wird, das heißst die Gleisprofile sind BEIDE der eine Pol und die Pukos der andere, liegt es doch vieleicht nahe die eine Seite des Gleises zu isolieren und als Belegtmelder zu verwenden. Ich weiß aber nicht in wie fern dann die Beriebssicherheit darunter leidet.
Mir ist diese Idee nur in den Sinn gekommen weil ich im MuWuLa letzte Woche einen kleinen Chrash gesehen habe. Da ist ein Zug auf einen liegengebliebenen Wagenverband aufgelaufen und hat versucht den immer munter weiter zu schieben. Da sich aber die Wagen irgenwie verkeilt hatte gin es nicht weiter. Das war allerdings in einem Abschnitt wo nicht mir Railware gefahren wurde. Soweit ich das erkennen konnte. Ich denke mit der oben angesprochenen Methode bei Railware wäre das nicht passiert.
Voraussetzung ist aber dass die Achsen leitend sind. Also keine Gleichstromradsätze.
Was meint Ihr dazu. Oder schildert doch einfach eure Erfahrungen in diesem Zusammenhang. Auch eine Anwort von dem MiWuLa Techniker wäre hier ganz interresannt.
So das wars erst mal.
Viele Grüße aus Aschaffenburg
Gerd
