Kann man auch per Computer rangieren?
- Wolfgang E.
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Kann man auch per Computer rangieren?
Hallo,
kann man auch per Computer Wagen abhängen
oder anhängen?
Oder eine Lok setzt von einem Zugende an das andere
z.B im Kopfbahnhof.
z.B. für Schauanlagen wie MiWuLa?
Es wäre interesanter als nur das "im Kreis fahren"!
Mfg
Wolfgang
kann man auch per Computer Wagen abhängen
oder anhängen?
Oder eine Lok setzt von einem Zugende an das andere
z.B im Kopfbahnhof.
z.B. für Schauanlagen wie MiWuLa?
Es wäre interesanter als nur das "im Kreis fahren"!
Mfg
Wolfgang
- Marius Baum
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Nagut hier mein/e Vorschlag/Vorstellung:
Railware steuert z.B. Zug-Nr. 284(z.B. BR103blau/beige mit nem IC ohne Steuerwagen) in den großen Kopfbahnhof ein. In der Lok sowie vorallem in der Zuggarnitur sind Bausteine(weiß jetzt nich genau den Namen ) die Rückmelder auslösen, sodass Railware auch die Position der Zuggarnitur ohne Lok erkennt. Ca. 25-35cm vorm Prellbock ist ein Entkupplungsgleis(oder sonstwas dass die Verbindung, die ja nicht unbedingt eine Kupplung sein muss, zwischen Lok und Garnitur trennt), die Lok mit Zug fährt ganz, ganz langsam Entkupplungsgleis wird von Railware betätigt, Lok kuppelt ab und bleibt stehen. Railware kennt die genaue Position der Zuggarnitur und lässt ein andere Lok, die natürlich frisch aus dem BW kommt anfahren und ankuppeln. Danach fährt der Zug los...dass könnte man ja mal für die vermeintliche 7.0.Version von Railware vorschlagen, wenn nich kann man ja auch selber z.B. in Verbindung mit einem Scrittketten Programm basteln...
Railware steuert z.B. Zug-Nr. 284(z.B. BR103blau/beige mit nem IC ohne Steuerwagen) in den großen Kopfbahnhof ein. In der Lok sowie vorallem in der Zuggarnitur sind Bausteine(weiß jetzt nich genau den Namen ) die Rückmelder auslösen, sodass Railware auch die Position der Zuggarnitur ohne Lok erkennt. Ca. 25-35cm vorm Prellbock ist ein Entkupplungsgleis(oder sonstwas dass die Verbindung, die ja nicht unbedingt eine Kupplung sein muss, zwischen Lok und Garnitur trennt), die Lok mit Zug fährt ganz, ganz langsam Entkupplungsgleis wird von Railware betätigt, Lok kuppelt ab und bleibt stehen. Railware kennt die genaue Position der Zuggarnitur und lässt ein andere Lok, die natürlich frisch aus dem BW kommt anfahren und ankuppeln. Danach fährt der Zug los...dass könnte man ja mal für die vermeintliche 7.0.Version von Railware vorschlagen, wenn nich kann man ja auch selber z.B. in Verbindung mit einem Scrittketten Programm basteln...
Hallo, natürlich geht das. Ist nur ein "kleiner" Aufwand. Du brauchst nur an den entsprechenden Stellen Rückmelder. Bei abhängen ist weniger tragisch. Da kannst du die Lok ja mit entsprechend Sicherheitsabstand vorziehen. Aber bein ankuppeln. Erstens müssen die Kupplungen Narrensicher funktionieren. Und wenns verschieden lange Züge oder Loks sind, wird der Aufwand durch x Rückmelder und auch zum programmieren schon etwas grösser. Da mache ich doch lieber Handarbeit. Macht auch mehr Spass. Vieleicht mach ich mal einen Zug um Gäste zu verblüffen.
Kurt
Kurt
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Alles eine Frage der Rückmeldung. Wenn man von Hand rangiert, macht man ja auch nicht mehr als "wenn - dann"-Verknüpfungen (z.B. beim Ankuppeln: wenn der Waggon anfängt wegzurollen, dann Strom weg, weil der Ankuppelvorgang beendet ist).
Zum Ankuppeln hatte ich mir gedacht, die Waggons zu arretieren durch so eine Art Balkengleisbremse, und diese mit einem Kontakt zu versehen, der sich meldet, sobald der Druck so groß wird, daß man sicher sein kann, daß die Kupplung eingerastet ist.
Ich habe vor einigen Jahren mal jemanden gesehen, der 5 (in Worten: fünf!) U-Boote gleichzeitig ferngesteuert hat, ohne daß die irgendwo angeeckt sind oder auch nur annähernd Hektik aufkam. Des Rätsels Lösung: Jedes U-Boot hat über Sensoren seine Umgebung erfaßt und sich dementsprechend verhalten. Also wenn z.B. ein anderes U-Boot in Fahrtrichtung vorgefunden wurde, hat es einfach den Kurs gewechselt.
OK, U-Boote haben hier her(t)zlich wenig zu suchen, aber das Beispiel zeigt, daß mit heutiger Meß- und Regeltechnik nahezu alles möglich ist.
Zum Ankuppeln hatte ich mir gedacht, die Waggons zu arretieren durch so eine Art Balkengleisbremse, und diese mit einem Kontakt zu versehen, der sich meldet, sobald der Druck so groß wird, daß man sicher sein kann, daß die Kupplung eingerastet ist.
Ich habe vor einigen Jahren mal jemanden gesehen, der 5 (in Worten: fünf!) U-Boote gleichzeitig ferngesteuert hat, ohne daß die irgendwo angeeckt sind oder auch nur annähernd Hektik aufkam. Des Rätsels Lösung: Jedes U-Boot hat über Sensoren seine Umgebung erfaßt und sich dementsprechend verhalten. Also wenn z.B. ein anderes U-Boot in Fahrtrichtung vorgefunden wurde, hat es einfach den Kurs gewechselt.
OK, U-Boote haben hier her(t)zlich wenig zu suchen, aber das Beispiel zeigt, daß mit heutiger Meß- und Regeltechnik nahezu alles möglich ist.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Hallo Schwabe,
dein Problem Züge digital zu rangieren ist durchaus lösbar und auch ohne viel Aufwand.
Leider weis ich nicht welches Digitalsystem du fährst, ob du schon eine Software besitzt und welche art der Rückmeldung du benutzt.
Einige Beiträge zu diesem und auch anderen Themen scheinen sich nur auf theoretisches Wissen zu stützen. Durch den Einsatz von Railware im Wunderland scheinen auch viele Railware Anwender im Forum zu sein. An praktische Erfahrungen währe auch ich sehr interessiert. Meine Erfahrungen. mit Railware führten leider nicht zur Lösung meiner digitalen Probleme. Dazu werde ich aber noch einmal einen gesonderten Artikel gerichtet an das Wunderland Team richten.
Nun wieder zum Thema.
Auf meiner Testanlage, die richtige ist gerade im Bau, habe ich folgendes realisiert.
1. Die rollende Landstrasse fährt vorwärts zum Abstellgleis, stoppt und fährt dann rückwärts auf das Abstellgleis bis zur Rampe der rollenden Landstrasse.
2. Eine Lock fährt vorwärts auf die Drehscheibe stoppt, wird gedreht und fährt dann rückwärts in den Lockschuppen.
3. Ein Zug fährt bis zu einem Entkuppler, die Lok wird abgekuppelt und fährt dann weiter. Später wird dann natürlich auch wieder eine Lok angekuppelt.
4. In die Bahnhofsgleise 290 cm fahren auch Züge mit 280 cm Länge ein und bleiben cm genau stehen. Ich bin nämlich ein Fenn von langen Zügen, die ich auch gen auf meiner Testanlage fahren sehe, ohne dabei momentan Rücksicht auf Vorbildtreue zu nehmen. Was vielleicht auch das Problem von Pat aus einem anderen Beitrag betrifft.
Meine Anlage ist dazu im mehrere Blöcke eingeteilt, wobei jeder Block ein Belegtmelder besitz. Ein Gleisoval hat zum Beispiel vier Blöcke. 1 Gerade vorn 2 Kurve rechts 3 Gerade hinten 4 Kurve links. Das Beginnen des Bremsens und das stoppen wird dabei über virtuelle Kontakte gesteuert.
Das ganze funktioniert absolut reproduzierbar. Die Software machte hier aber die wenigsten Probleme. Schwieriger war es mit der Hartware. So habe ich, lange mit der Auswahl der Belegtmelder verbracht auch die Lokdecoder spielen hierbei eine große Rolle, einige sind sehr Temperaturabhängig und funktionieren erst nach einer Warmlaufphase richtig.
Du siehst es geht
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen
dein Problem Züge digital zu rangieren ist durchaus lösbar und auch ohne viel Aufwand.
Leider weis ich nicht welches Digitalsystem du fährst, ob du schon eine Software besitzt und welche art der Rückmeldung du benutzt.
Einige Beiträge zu diesem und auch anderen Themen scheinen sich nur auf theoretisches Wissen zu stützen. Durch den Einsatz von Railware im Wunderland scheinen auch viele Railware Anwender im Forum zu sein. An praktische Erfahrungen währe auch ich sehr interessiert. Meine Erfahrungen. mit Railware führten leider nicht zur Lösung meiner digitalen Probleme. Dazu werde ich aber noch einmal einen gesonderten Artikel gerichtet an das Wunderland Team richten.
Nun wieder zum Thema.
Auf meiner Testanlage, die richtige ist gerade im Bau, habe ich folgendes realisiert.
1. Die rollende Landstrasse fährt vorwärts zum Abstellgleis, stoppt und fährt dann rückwärts auf das Abstellgleis bis zur Rampe der rollenden Landstrasse.
2. Eine Lock fährt vorwärts auf die Drehscheibe stoppt, wird gedreht und fährt dann rückwärts in den Lockschuppen.
3. Ein Zug fährt bis zu einem Entkuppler, die Lok wird abgekuppelt und fährt dann weiter. Später wird dann natürlich auch wieder eine Lok angekuppelt.
4. In die Bahnhofsgleise 290 cm fahren auch Züge mit 280 cm Länge ein und bleiben cm genau stehen. Ich bin nämlich ein Fenn von langen Zügen, die ich auch gen auf meiner Testanlage fahren sehe, ohne dabei momentan Rücksicht auf Vorbildtreue zu nehmen. Was vielleicht auch das Problem von Pat aus einem anderen Beitrag betrifft.
Meine Anlage ist dazu im mehrere Blöcke eingeteilt, wobei jeder Block ein Belegtmelder besitz. Ein Gleisoval hat zum Beispiel vier Blöcke. 1 Gerade vorn 2 Kurve rechts 3 Gerade hinten 4 Kurve links. Das Beginnen des Bremsens und das stoppen wird dabei über virtuelle Kontakte gesteuert.
Das ganze funktioniert absolut reproduzierbar. Die Software machte hier aber die wenigsten Probleme. Schwieriger war es mit der Hartware. So habe ich, lange mit der Auswahl der Belegtmelder verbracht auch die Lokdecoder spielen hierbei eine große Rolle, einige sind sehr Temperaturabhängig und funktionieren erst nach einer Warmlaufphase richtig.
Du siehst es geht
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen