Kopfbahnhof

[macko57]

Ich brauche Tips, wie man eine Strecke steuert, die jeweils in Kopfbahnhöfen endet.

Das heisst, ein Wendezug fährt in Kopfbahnhof A ein, wird langsamer, kommt zum Stehen! Nach einiger Zeit verlässt er dann den Kopfbahnhof A, wechselt die Richtung (erst langsam, dann schneller) und fährt zum Kopfbahnhof B.

Dort dasselbe Spiel, langsames Einfahren in den Bahnhof, abbremsen und nach einiger Zeit wieder ab in Richtung Kopfbahnhof A.

So soll der automatische Betrieb durchgehend weitergeführt werden!

Meine Fragen:

1. Was brauche ich an Elektronik?

2. Werden die Gleisabschnitte einzeln angesteuert?

3. Hilft mir meine Control Unit von Märklin dort weiter?

[Felix (der erste)]

Puh...
Also wenn du es richtig gut machen willst, dann muss da schon eine Rückmeldung durch interface (in gewissem Umfang auch mit Memory möglich) her.
Ansonsten musst du sehen, dass du den strom in den Bremsbereichen langsam absengst (bei den Loks mit Lastreglung und dem ganzen Extras nicht mehr so sinnvoll) und dass dann über Reed Kontakte ansteuerst.
Aber ist wirklich die frage, ob das über Computer oder wirklich mit Elektronik ablaufen soll. Ich glaub wir hatten schon mal etwas elektronik zum Thema stehen bleiben und wieder anfahren. Musst mal nach suchen.

MFG
Felix (der Erste)

[Gast]

Hallo, schau dir mal den Decoder LDEC 3000 von Digitaltrain an. http://www.digitaltrain.de/ldec3_de.htm Der hat eine eingebaute Pendelzugautomatik die analog und digital funktioniert. Habs allerdings noch nicht ausprobiert. Bei Conrad gibts Bausätze für Pendelzugsteuerungen. Möglich ist auch der Selbstbau einer Steuerung. Ich habe allerdings keinen Schaltplan. Aber vieleicht kann dir hier jemand weiterhelfen. Wenn du digital fährst, wäre auch eine Computersteuerung interessant. Dazu brauchst du noch ein Interface. Mit einer guten Software kannst du die tollsten Sachen machen. Z.B während der Wartezeit das Licht ausschalten, verschiedene Wartezeiten in jedem Bahnhof etc.
Kurt

[Felix (der erste)]

Ich habe mir letztens mal 6 Decoder LDEC3000 gekauft.
Ich muss alle "Anfänger" nur davor warnen bzw denen einen Tipp mit auf den Weg geben. Es hieß bei denen auf der Seite, dass sie genug Kabel für das anschließen aller Verbraucher mitliefern würden. Das taten sie auch. Nur mussten an den kleinen Decoder (hat die größe eines Delta Moduls von Märklin) mind. 4-5 Kabel angelötet werden. Das nur für das Fahren. Und die auch noch alle an einer Schmalseite. Das war sehr eng. Hab mir dadurch schon 1 Decoder in den Seliziumhimmel befördert. 2 weitere sind bei dem Versuch von dannen gegangen, als ich die Lichtkabel für die Frontbeleuchtung einbauen wollte. Die waren auch noch auf der Schmalseite. Dazu kommen dann bei voller Bestückung nochmal 2-3 Kabel.

Also unbedingt viel Ruhe mitbringen. Aber wenn man das hinbekommt, sind die Decoder echt spizze .

Anonsten muss ich meinem Vorredner recht geben. Es gibt viele fertige Schaltungen die aber zum Teil nur aus Geldmacherei bestehen. Die Computerprogramme beinhalten schier unendlich viele Möglichkeiten der Automatik. Da lässt sich jeder Mist mit machen. Deswegen sind sie heufig auch so teuer

MFG
Felix (der Erste)

[Thwe16]

@Felix: kleiner tip, wenn du die Kabel an die Dekoder anlötest, dann verzinne die vorher mit etwas Lötzinn, dann brauchst du nur noch recht kurz mit dem Lötkolben an den Dekoder.....

[Felix (der erste)]

Das hab ich auch gemacht. Zumindest normalerweise.
Mein Prolbem war auch, das stellenweise, solche komischen Kabel waren, die nur eine einzige Ader hatten und sich nicht gut löten ließen.
Aber nunja...
später ist man immer schlauer . Werde zumindest demnächst nicht mehr solche Decoder kaufen. Das sind mir dann 5? mehr schon wert.
Da brauch ich dann nur noch die Kabel an die Verbraucher anschließen.

MFG
Felix(der Erste)

[Thwe16]

oder so, dass ist dann natürlich auch ne gute Lösung