KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Selbst wenn ich mit speziellem Roco-Reinigungsggummi das gesamte H0-GeoLine-Gleis abreibe, zudem reinige ich regelmäßig die Laufflächen der Räder an der Lok
(= Kontaktfläche zum Gleis)
UND die seitlichen Innen-Flanken der Räder, wo die Kontaktschleifer anliegen
mit einem Brillen-Reinigungstuch, Papier, Einweg incl. Reinigungsflüssigkeit.
Trotzdem bleibt die wenig bespielte rote Diesellok aus 2008 viel stehen,
muß angeschoben werden.
Dann: Wenn sie mal läuft, geht es stundelang gut...
Welche Vorschläge habt Ihr? Danke sehr!
Gruß, Euer SchienenMann
(= Kontaktfläche zum Gleis)
UND die seitlichen Innen-Flanken der Räder, wo die Kontaktschleifer anliegen
mit einem Brillen-Reinigungstuch, Papier, Einweg incl. Reinigungsflüssigkeit.
Trotzdem bleibt die wenig bespielte rote Diesellok aus 2008 viel stehen,
muß angeschoben werden.
Dann: Wenn sie mal läuft, geht es stundelang gut...
Welche Vorschläge habt Ihr? Danke sehr!
Gruß, Euer SchienenMann
- franpierre
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Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Schienenmann
Gemäss Beschrieb, kann es kaum an fehlender Pflege liegen. Von hier aus keine sichere Aussage möglich. Trotzdem: ich würde auf die Befestigung, Ausrichtung und Federkraft der Kontaktschleifer achten: minutiös und dabei stets und gefühlvol an den Litzen drehen und züpfchen. Gerade an diesen (zu) dünnen Stromleiter liegt es häufigst, weil sie irgenwo/wann eingeklemmt waren.
Es ist auch annehmbar, dass beim mehrmaligen Aus-Einbauen der Räder, die Kontaktzungen über die Spurkränze nach "oben" gedrückt werden.
Gruss
François
Gemäss Beschrieb, kann es kaum an fehlender Pflege liegen. Von hier aus keine sichere Aussage möglich. Trotzdem: ich würde auf die Befestigung, Ausrichtung und Federkraft der Kontaktschleifer achten: minutiös und dabei stets und gefühlvol an den Litzen drehen und züpfchen. Gerade an diesen (zu) dünnen Stromleiter liegt es häufigst, weil sie irgenwo/wann eingeklemmt waren.
Es ist auch annehmbar, dass beim mehrmaligen Aus-Einbauen der Räder, die Kontaktzungen über die Spurkränze nach "oben" gedrückt werden.
Gruss
François
Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Moin,
mit einem Brillenreinigungstuch etc. bekommt man keine oxydierten Kontakte sauber.
Benutze Tuner 600 von Kontakt Chemie zum reinigen der Kontakte.
mit einem Brillenreinigungstuch etc. bekommt man keine oxydierten Kontakte sauber.
Benutze Tuner 600 von Kontakt Chemie zum reinigen der Kontakte.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Danke Euch 2 !
Günni, guter Tipp ,danke!
Francois, danke Dir. Baue die Räder ab nie aus,
drehe sie zum Reinigen an der inneren Antriebswelle Stück für Stück.
Sonst noch Vorschläge? Danke.
Francois, danke Dir. Baue die Räder ab nie aus,
drehe sie zum Reinigen an der inneren Antriebswelle Stück für Stück.
Sonst noch Vorschläge? Danke.
- franpierre
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Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Oh, vielleicht...
Jetzt mit Elektro-Schema
Diese Maschine habe ich womöglich nicht, jedoch andere Rocos aus allen Generationen.
Mir war mal aufgefallen, beim wiedermontieren / wiederaufstecken der Platine auf das Chassis, dass die daruner befestigten Ferderzungen, die den Kontakt zu den Polen am Motor herstellen, leicht und unbemerkt daneben geraten können. Es ist dann dem Zufall überlassen, wenn je nach Temperatur und Lagerung der Strom fliesst...
Zudem ist das rückwärtige Abtasten der Räder heikel... Zusätzliche Schleifer, die AUF der Lauffläche der (nicht gummibereiften) Räder den Strom auflecken und den Spurkranz polieren, sind grosse Helfer.
Anderes: ich habe noch nie Kontaktöle usw. angewendet, reinige jedoch Räder und Schleifer mit med. Alcool oder Wundbenzin (weil diese Prod. den Kunststoff nicht aufweichen).
Noch mehr: Es gibt "elektronische" Sauberhalter-Büchsli, die, zwischen Quelle und Schiene geschaltet, überhaupt nichts bewirken.
Anders die ganz nahe an den Motoreingängen geschalteten Elkos (47 myF, 25-30 V), die mit je 1 Diode 1N4001 geschützt werden. Diese Anordnung beseitigt den Schmutz nicht direkt, sondern hält die Räder frei vom Funkenfrass und das vermindert die Ablagerungen auf den Radreifen drastisch und nachhaltig. Der Glanz stellt sich auch auf der schienenoberfläche ein.
UND: die Funken zw. Bürsten und Kollektor ersticken auch!
Wichtig: für die Elkos Werte unter 100 myF verwenden, sonst rasen die Loks womöglich durch (langer, unkontrollierter Auslauf je nach Last und Motorstärke); Das könnte man einen "Galopping-Goose-Effekt" nennen.
Gruss von François
Jetzt mit Elektro-Schema
Diese Maschine habe ich womöglich nicht, jedoch andere Rocos aus allen Generationen.
Mir war mal aufgefallen, beim wiedermontieren / wiederaufstecken der Platine auf das Chassis, dass die daruner befestigten Ferderzungen, die den Kontakt zu den Polen am Motor herstellen, leicht und unbemerkt daneben geraten können. Es ist dann dem Zufall überlassen, wenn je nach Temperatur und Lagerung der Strom fliesst...
Zudem ist das rückwärtige Abtasten der Räder heikel... Zusätzliche Schleifer, die AUF der Lauffläche der (nicht gummibereiften) Räder den Strom auflecken und den Spurkranz polieren, sind grosse Helfer.
Anderes: ich habe noch nie Kontaktöle usw. angewendet, reinige jedoch Räder und Schleifer mit med. Alcool oder Wundbenzin (weil diese Prod. den Kunststoff nicht aufweichen).
Noch mehr: Es gibt "elektronische" Sauberhalter-Büchsli, die, zwischen Quelle und Schiene geschaltet, überhaupt nichts bewirken.
Anders die ganz nahe an den Motoreingängen geschalteten Elkos (47 myF, 25-30 V), die mit je 1 Diode 1N4001 geschützt werden. Diese Anordnung beseitigt den Schmutz nicht direkt, sondern hält die Räder frei vom Funkenfrass und das vermindert die Ablagerungen auf den Radreifen drastisch und nachhaltig. Der Glanz stellt sich auch auf der schienenoberfläche ein.
UND: die Funken zw. Bürsten und Kollektor ersticken auch!
Wichtig: für die Elkos Werte unter 100 myF verwenden, sonst rasen die Loks womöglich durch (langer, unkontrollierter Auslauf je nach Last und Motorstärke); Das könnte man einen "Galopping-Goose-Effekt" nennen.
Gruss von François
- Dateianhänge
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- Schema loco revue 10.89.jpg (37.56 KiB) 2652 mal betrachtet
Zuletzt geändert von franpierre am Mittwoch 5. Mai 2010, 19:44, insgesamt 3-mal geändert.
- franpierre
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Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Gruß vom N-Bahner GüNNi (Günter)
Oh Danke sehr, bin sehr erfreut und grüsse freundlich zurück. Äh... ich hätte eine Frage an Dein universelles Wissen:
Betreffs des Beitrag "Radputzete" möchte ich unserem Schienenmann ein mit Paint gezeichnetes Shema zum elektronischen "Funkenschlucker am Lokrad" beifügen, was aber vom System MiWuLa verweigert wurde. Was stimmt am Format bmp nicht?
Gruss von François
Oh Danke sehr, bin sehr erfreut und grüsse freundlich zurück. Äh... ich hätte eine Frage an Dein universelles Wissen:
Betreffs des Beitrag "Radputzete" möchte ich unserem Schienenmann ein mit Paint gezeichnetes Shema zum elektronischen "Funkenschlucker am Lokrad" beifügen, was aber vom System MiWuLa verweigert wurde. Was stimmt am Format bmp nicht?
Gruss von François
Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Moin,
das ist ganz einfach. BMP belegt mehr Speicherplatz. Wandele das *.bmp in *.jpg um und Du siehst den Unterschied.
das ist ganz einfach. BMP belegt mehr Speicherplatz. Wandele das *.bmp in *.jpg um und Du siehst den Unterschied.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- franpierre
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Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Danke! Habe diese "Transformation" endlich geschafft, mit Photoshop... Es gibt sicher irgendwo einen einfacheren Weg...
Gruss
François
Gruss
François
- HahNullMuehr
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- Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 14:28
- Wohnort: Rösrath, Δ 435 km
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Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Moin, François,
den einfacheren Weg hat Microsoft Paint (mindestens ab Vers. 5.0) schon inclusive:
Unter "Datei/speichern unter..." ganz unten den Dateityp auswählen: Da ist unter anderem das Format .JPG verfügbar.
Ansonsten gibt es das kostenlose Programm "IrfanView", das auch so ziemlich alle bekannten Bild- und Grafikformate ineinander umwandeln kann, nebst einer Funktion zum "Verkleinern" der Bildgröße auf Forums-taugliche Pixel-Zahlen.
Gruß
den einfacheren Weg hat Microsoft Paint (mindestens ab Vers. 5.0) schon inclusive:
Unter "Datei/speichern unter..." ganz unten den Dateityp auswählen: Da ist unter anderem das Format .JPG verfügbar.
Ansonsten gibt es das kostenlose Programm "IrfanView", das auch so ziemlich alle bekannten Bild- und Grafikformate ineinander umwandeln kann, nebst einer Funktion zum "Verkleinern" der Bildgröße auf Forums-taugliche Pixel-Zahlen.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Moin,
hier die Internet-Seite von Irfanview.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- franpierre
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Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Dankeschön an Günter und an Michael.
Ich brauchte -bisher- diese Funktionen so selten... vielleicht hab' ich den Fundort schon wieder vergessen? Zum Glück bin ich hier bei Euch registriert, so dass ich mich zu jeder Zeit neu orientieren kann!
Übrigens: diese Schaltung ist ein Clou. Mein letzter Einbau war für eine BLS Re 4/4 von HAG (viel Raum vorhanden), alter Motor, mit 2x 250 myF. Wauuh! Konnte den Renner gerade noch vom Tisch hochheben...
Das War mein letztes Experiment für nun bald 10 Jahre. Jetzt wird es wieder losbrausen; muss vorerst alles wieder auspacken und zusammensuchen. Zum Thema "Steigungen" hab ich schon einen Artikel wiedergefunden. (Von wegen, enge Radien!)
Bis zum nächsten Kommentar: alles Gute zum Hobby für 7 bis 77-er.
François
Ich brauchte -bisher- diese Funktionen so selten... vielleicht hab' ich den Fundort schon wieder vergessen? Zum Glück bin ich hier bei Euch registriert, so dass ich mich zu jeder Zeit neu orientieren kann!
Übrigens: diese Schaltung ist ein Clou. Mein letzter Einbau war für eine BLS Re 4/4 von HAG (viel Raum vorhanden), alter Motor, mit 2x 250 myF. Wauuh! Konnte den Renner gerade noch vom Tisch hochheben...
Das War mein letztes Experiment für nun bald 10 Jahre. Jetzt wird es wieder losbrausen; muss vorerst alles wieder auspacken und zusammensuchen. Zum Thema "Steigungen" hab ich schon einen Artikel wiedergefunden. (Von wegen, enge Radien!)
Bis zum nächsten Kommentar: alles Gute zum Hobby für 7 bis 77-er.
François
Alkohol hilft schon einmal nicht :o/
Lieber François,
ich bin von Deinem Wissen und Deiner Hilfsbereitschaft sehr beeindruckt!
WOW!
Mit dem Alkohol habe ich jetzt die Laufflächen an der Lok abgerieben
- einmal hatte es einen großen Effekt.
Nach ca. 1 Stunde war dieser komplett verflogen.
Die Sache mit den Elkos usw. ist schon ggf. eher etwas
für Fortgeschrittene, das wäre mir z.Zt. etwas zu groß als Projekt.
Ich werde es jetzt mit Kontaktöl probieren, denke ich...
Danke erst einmal, bis später!
Der SchienenMann
ich bin von Deinem Wissen und Deiner Hilfsbereitschaft sehr beeindruckt!
WOW!
Mit dem Alkohol habe ich jetzt die Laufflächen an der Lok abgerieben
- einmal hatte es einen großen Effekt.
Nach ca. 1 Stunde war dieser komplett verflogen.
Die Sache mit den Elkos usw. ist schon ggf. eher etwas
für Fortgeschrittene, das wäre mir z.Zt. etwas zu groß als Projekt.
Ich werde es jetzt mit Kontaktöl probieren, denke ich...
Danke erst einmal, bis später!
Der SchienenMann
Re: Alkohol hilft schon einmal nicht :o/
Moin,SchienenMann hat geschrieben: Ich werde es jetzt mit Kontaktöl probieren, denke ich...
Öl verdunstet nicht Rückstandsfrei. Tuner 600 schon.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- franpierre
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Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
H-halloooo...ch!
Mit Tuner Sechshundert bin ich noch nicht perdu (oder per doux?). So wird es bei mir etwas länger als nur fünf Tage dauern, bis ich Eure letzen Nachrichten echt kapiert haben könnte...
Weil ich zur Zweit mit Asthma (eine alte Leidenschaft) verbunden bin, fällt mir das Lesen gerade leichter als das Zuhören. Wer kann mich im Fach Tuning 600 aufklären?
Dankbare Grüsse werden zugesichert.
François
Mit Tuner Sechshundert bin ich noch nicht perdu (oder per doux?). So wird es bei mir etwas länger als nur fünf Tage dauern, bis ich Eure letzen Nachrichten echt kapiert haben könnte...
Weil ich zur Zweit mit Asthma (eine alte Leidenschaft) verbunden bin, fällt mir das Lesen gerade leichter als das Zuhören. Wer kann mich im Fach Tuning 600 aufklären?
Dankbare Grüsse werden zugesichert.
François
Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Moin,
dieses spezielle Kontaktspray wurde vor ca. 40 Jahren entwickelt um die Trommel-Kanalwähler alter Fernsehgeräte, ohne diese Kanalwähler zu zerlegen, reinigen zu können. Das damals bereits erhältliche Kontakt 60 war nicht frei von Rückständen und wurde es in die Tuner / Kanalwähler gesprüht, musste man diese trotzdem zerlegen und aufwändig reinigen. Auch wenn das Kontakt 60 Oxyd löste und entfernte, so hinterließ es Rückstände, die einen Betrieb der hochfrequenten Teile eines Fernsehers erheblich störte. Das Tuner 600 von Kontakt Chemie hinterlässt keinerlei Rückstände und entfernt zuverlässig Oxyd von den Kontakten.
Im Modellbahnbereich werden neben dem Oxyd auch die öligen Rückstände von den Gleisen entfernt.
Ich nutze es zur Gleisreinigung und zur Reinigung der Radkontakte.
dieses spezielle Kontaktspray wurde vor ca. 40 Jahren entwickelt um die Trommel-Kanalwähler alter Fernsehgeräte, ohne diese Kanalwähler zu zerlegen, reinigen zu können. Das damals bereits erhältliche Kontakt 60 war nicht frei von Rückständen und wurde es in die Tuner / Kanalwähler gesprüht, musste man diese trotzdem zerlegen und aufwändig reinigen. Auch wenn das Kontakt 60 Oxyd löste und entfernte, so hinterließ es Rückstände, die einen Betrieb der hochfrequenten Teile eines Fernsehers erheblich störte. Das Tuner 600 von Kontakt Chemie hinterlässt keinerlei Rückstände und entfernt zuverlässig Oxyd von den Kontakten.
Im Modellbahnbereich werden neben dem Oxyd auch die öligen Rückstände von den Gleisen entfernt.
Ich nutze es zur Gleisreinigung und zur Reinigung der Radkontakte.
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- franpierre
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- Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 00:10
Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Warum?
Moin-moin, Schienenmann
Endlich komme ich, hier beim aufräumen, an alte Bekannte wieder heran und dazu Bilder für die besprochenen Themen herzustellen.
Diese nächste Bildreihe Zeigt:
1. Patina mittels Aerographen an HO Modell angebracht: Farbe erreicht ALLE Teile...
und
2. Wie der elektrische Kontakt ergänzt werden musste (original ist der eine Pol am Tender, der zweite an Lok). Das war nötig, nota bene, nicht nur als eine Folge der Spritzarbeiten.
Es wird also dringend empfohlen, sämtliche angetroffenen und HO-passenden Kontaktfedern, Schleifer und Gleiwertiges aufzubewahren, auch wenn deren Wiederverwertung noch nicht absehrbar ist.
Weitere Bild-Reports sind denkbar.
Freundliche Grüsse
François
Endlich komme ich, hier beim aufräumen, an alte Bekannte wieder heran und dazu Bilder für die besprochenen Themen herzustellen.
Diese nächste Bildreihe Zeigt:
1. Patina mittels Aerographen an HO Modell angebracht: Farbe erreicht ALLE Teile...
und
2. Wie der elektrische Kontakt ergänzt werden musste (original ist der eine Pol am Tender, der zweite an Lok). Das war nötig, nota bene, nicht nur als eine Folge der Spritzarbeiten.
Es wird also dringend empfohlen, sämtliche angetroffenen und HO-passenden Kontaktfedern, Schleifer und Gleiwertiges aufzubewahren, auch wenn deren Wiederverwertung noch nicht absehrbar ist.
Weitere Bild-Reports sind denkbar.
Freundliche Grüsse
François
Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Wa
und wenn die Lok wieder etwas länger gestanden hat, dann gehts von vorn los...?SchienenMann hat geschrieben:Dann: Wenn sie mal läuft, geht es stundelang gut...
Welche Vorschläge habt Ihr? Danke sehr!
Gruß, Euer SchienenMann
Hallo...
Hast Du schon einmal versucht, den Motor zu reinigen?
Die Motoranschlüsse bzw. die Kontaktflächen der Kollektoren sind so klein/eng beieinander, dass der Abrieb der Kohlen die Schlitze auch schon gern einmal zusetzt und es dadurch zu Kontaktproblemen und zu Störungen der Spannungs-/ bzw. Stromübertragung zu den einzelnen Spulen des Ankers kommen kann.
Im Digitalbetrieb macht sich dies auch sehr gern und unschön mit sollherlei
problemen mit einer stotternden bzw. unwilligen Fahrweise bemerkbar.
Besonders sensible Decoder streiken dann auch gern einmal und wollen die Fahrzeuge nur sehr unwillig bzw. gar nicht anfahren lassen...
Ähnliche Probleme sind meinen Modellbahnfreunden im TT-Board bekannt und sie konnten durch Reinigung der Anschlüsse/Schlitze zwischen den Anschlussplatten des Kollektors Abhilfe schaffen und die Loks fahren wieder ordentlich.
Hierzu wurde der Motor ausgebaut und zerlegt, dann mittels z.B. eines Zahnstochers, welcher in Benzin oder einer anderen alkohloischen Flüssigkeit getränkt wurde (ein Wattestäbchen geht zur Not auch), die Schlitze zwischen den Anschlussplättchen gereinigt.
Der Abrieb von Motorkohlen/Kohlebürsten entsteht vor allem dann, wenn die Motoren noch neu und nicht eingelaufen sind und sich der Abrieb schön in den schlitzen festsetzen kann.
Abhilfe schafft bei neuen Motoren ein ausbauen und "Einlaufen" / "Einschleifen" der Kohlen, wenn der laufende Motor währendessen in destiliertem Wasser eingelegt wird und darin ca. 10-15 Minuten bei langsamer Drehzahl arbeitet.
Mit dieser Mehtode haben die meisten User in meienm TT-Forum gute Erfahrungen gemacht.
Nach dem Einlaufen ist dann der Motor z.B. mittels mäßig eingesetzter Druckluft auszublasen und so der entstandene bzw. in /an den Schlitzen verbleibene Abrieb zu entfernen.
Nach diesem Prozedere haben sich die Motorkohlen der Form der Kontaktplätchen bzw. des Kollektors angepasst und es wird nicht mehr so viel Abrieb erzeugt, welcher sich dann in den Schlitzen festsetzen kann.
Wenn Du schon alles versucht hast, dann kann diese Methode ja auch nicht schaden, wenn Du sie noch einmal versuchst.
Vorher aber sicherheitshalber vorsichtig die Schlitze zwischen den Kontaktplätchen reinigen.
Dies aber nur ohne kratzenden Hilsmittel, wie z.B. Schraubendreher, Messerklingenspitzen o.ä.(ein recht straffer/harter kleiner Borstenpinsel geht u.U. auch schon recht gut dazu) , denn die entstehenden Riefen dabei tragen später erneut zur schnelleren Verschmutzung bei und das Problem beginnt sich von neuem unangenehm bemerkbar zu machen.
Versuche es doch einfach noch einmal, schaden kann es ja nichts und vielleicht bekommst Du die stotternde Fahrweise dadurch auch in den Griff....
Denn so, wie Du es bisher schilderst, wird es an den Übergängen Rad-Schiene bzw. Rad-Stromabnehmer nicht liegen, denk ich mal...
Versuch macht kluch
- franpierre
- Forumane
- Beiträge: 436
- Registriert: Donnerstag 11. März 2010, 00:10
Re: KurzeFrage: Neue Roco-Lok hat regelm.Kontaktprobleme. Wa
Was ist da ein <Kontakt>?
Hoi, Schienenmann
Ernsthaft eisenbahnfahren fährt auch im Modell an festen Anschlüssen nicht vorbei. Reinlichkeit -nicht zuviel Öl und wenn, dann am besten <Balistol> (R)- ist immer gut. Doch zuerst muss die "Berührungsangst" überwunden sein. Wenn eine Lok arbeiten soll, braucht sie Hafer. Ich denke hier: Ampère(s) mit Litzen direkt an den Motor zu führen. Kleine Lötübung vorweg empfohlen: die sog. <Kontakt-Stiften> am Motor sind vielleicht im Kunststoff gelagert...
Wenn das in Frage kommt, ist es auch Zeit, das el. Schema mit Elkos und Dioden einzusetzten. Zur Probe kann alles noch "draussen" bleiben. Dazu ist keine Platine nötig: einfach alle Drähte richtig gepolt verlöten. Wie gezeichnet.
Ich weiss nicht, was "Kontaktöl" ist. Ich hoffe nur, dass das Euerseits verwendete schmierfett keinen Graphit enthält!!! Kohle leitet wunderbar, auch da wo's nicht sollte.
Gruss von François
Hoi, Schienenmann
Ernsthaft eisenbahnfahren fährt auch im Modell an festen Anschlüssen nicht vorbei. Reinlichkeit -nicht zuviel Öl und wenn, dann am besten <Balistol> (R)- ist immer gut. Doch zuerst muss die "Berührungsangst" überwunden sein. Wenn eine Lok arbeiten soll, braucht sie Hafer. Ich denke hier: Ampère(s) mit Litzen direkt an den Motor zu führen. Kleine Lötübung vorweg empfohlen: die sog. <Kontakt-Stiften> am Motor sind vielleicht im Kunststoff gelagert...
Wenn das in Frage kommt, ist es auch Zeit, das el. Schema mit Elkos und Dioden einzusetzten. Zur Probe kann alles noch "draussen" bleiben. Dazu ist keine Platine nötig: einfach alle Drähte richtig gepolt verlöten. Wie gezeichnet.
Ich weiss nicht, was "Kontaktöl" ist. Ich hoffe nur, dass das Euerseits verwendete schmierfett keinen Graphit enthält!!! Kohle leitet wunderbar, auch da wo's nicht sollte.
Gruss von François