wzimmermann hat geschrieben:Hallo Kollege,
je LED bekommt ihren eigenen Vorwiderstand! Und dann antiparallel an Wechselspannung,
das geht auch, dann wird jede LED von einer Halbwelle versorgt. Das Flackern entsteht, weil die rote zuerst leitet und dann bei Ansteigen des Sinus die grüne LED. Die rote nimmt sozusagen der grünen die Spannung weg.
Aber am sichersten ist, man betreibt LEDs immer an einer Gleichspannungsquelle und immer mit
Vorwiderstand.
Gruß
Wolfgang Z.
Hallo Wolfgang,
bei der Antiparelellschaltung werden durch die ansteigende und die abfallende Flanke Helligkeitsschwankungen verursacht, die dann vom Auge als Flackern interpretiert werden.
Dein Vorschlag mit der Gleichspannungsquelle ist der Bessere. Ich habe zur Stromversorgung Wechselstomtrafos eingesetzt und vor den Häusern dann mit Brückengleichrichtern gearbeitet.
Alternativ bieten sich aber auch Konstantsromquellen an, die kosten auch nicht die Welt (ca. 2,50 € - bei größeren Stückzahlen günstiger) und bieten den besten Schutz für die LEDs. Ohne diese besteht immer die Gefahr das durch Spannungsspitzen, trotz vorhandenen Vorwiderstand, die LED zerstört werden.
Nur bei stabilisierten Netzteilen, die Modellbahner aus Kostengründen eher selten verwenden, ist man vor diesen unliebsamen Überraschungen sicher.
Gruß,
Ingo