Schönen guten Tag an alle, die auch das schönste Hobby der Welt haben!
Ich bin im Besitz einer relativ großen LGB-Innenanlage mit Schattenbahnhof, großem BW mit einer 80cm-Selbstbaudrehscheibe, Zahnradbahn und einem 4-gleisigen Bahnhof. Ich will demnächst auf eine Digitalsteuerung umrüsten und habe mich unter anderem wegen dem Preis/Leistungsverhältnis (für einen 16-Jährigen sind das trotz Ferienjobben doch ganz immense Kosten!) und dem doch recht klaren Systemaufbau für Lenz Digital entschieden.
Wer hat denn alles Erfahrung mit diesem System?
Wie gut ist es im Vergleich zu anderen Systemen? (Uhlenbrock, Zimo)
Welche Computersteuerung/Programm ist am Besten damit kombinierbar, denn der Schattenbahnhof sollte schon automatisch laufen?
Ich bedanke mich im Voraus für jede kommende Antwort.
Lenz Digital
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JuergenB
Hallo Thob18201,
wenn du dich für Lenz entschieden hast, hast du damit sicher keinen Fehler gemacht. Lenz ist ein gutes und Zuverlässiges System. Der Hauptvorteil für dich ist nach meiner Meinung, dass du gleich ein Set mit Leistungsstarkem Verstärker für LGB nehmen kannst. Bei Systemen mit Integriertem Verstärker braucht man schnell einen zweiten Booster. Systeme wie Uhlenbrock oder Zimo sind technisch auf dem Gleichen stand. Einige unterschiede wie z.B. bei Uhlenbrock mehrere Protokolle wirst du bei deiner Anwendung nicht unbedingt brauchen und Zimo muss man sich halt leisten können.
Bei der Auswahl der Software hast du es etwas leichter. Alle Hersteller bieten, die Möglichkeit ihre Software als Demo aus dem Netz zu laden und zu testen. Auf der Seite von Lenz gibt es eine Liste mit den gängigsten Programmen.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die meinen, dass die eigenen Sachen die besten sind und nur die funktionieren. Deshalb mein Rat.
Lade dir die Programme runter installiere sie und probiere damit deine Schattenbahnhof zu steuern. Wenn du es mit der Demo nicht hin bekommst lass die Finger von dem Programm du schaffst es auch später nicht. Schau ach in die Foren. Wenn dir Fragen und Antworten kompliziert vorkommen erklären sich die normalen Dinge eher von selbst..
Ich fahre mit Lenz und TrainController V5.0 von www.freiwald.com
Viel Spaß beim Testen.
Jürgen Bruck
wenn du dich für Lenz entschieden hast, hast du damit sicher keinen Fehler gemacht. Lenz ist ein gutes und Zuverlässiges System. Der Hauptvorteil für dich ist nach meiner Meinung, dass du gleich ein Set mit Leistungsstarkem Verstärker für LGB nehmen kannst. Bei Systemen mit Integriertem Verstärker braucht man schnell einen zweiten Booster. Systeme wie Uhlenbrock oder Zimo sind technisch auf dem Gleichen stand. Einige unterschiede wie z.B. bei Uhlenbrock mehrere Protokolle wirst du bei deiner Anwendung nicht unbedingt brauchen und Zimo muss man sich halt leisten können.
Bei der Auswahl der Software hast du es etwas leichter. Alle Hersteller bieten, die Möglichkeit ihre Software als Demo aus dem Netz zu laden und zu testen. Auf der Seite von Lenz gibt es eine Liste mit den gängigsten Programmen.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die meinen, dass die eigenen Sachen die besten sind und nur die funktionieren. Deshalb mein Rat.
Lade dir die Programme runter installiere sie und probiere damit deine Schattenbahnhof zu steuern. Wenn du es mit der Demo nicht hin bekommst lass die Finger von dem Programm du schaffst es auch später nicht. Schau ach in die Foren. Wenn dir Fragen und Antworten kompliziert vorkommen erklären sich die normalen Dinge eher von selbst..
Ich fahre mit Lenz und TrainController V5.0 von www.freiwald.com
Viel Spaß beim Testen.
Jürgen Bruck
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Michael K.
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- Beiträge: 293
- Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 15:40
- Wohnort: Essen
Morgen Tobi,
einen Vergleich zu anderen Systemen zu ziehen ist etwas schwierig, dafür hätte man sie alle testen müssen
...
Ich fahre auch Lenz, weil ich mir Zimo nicht leisten kann und mir die Multiprotokollfähigkeit der IB keinen Mehrwert geboten hätte.
PC-Programme ist schwer aus dem Bauch raus zu sagen: mit zweien habe ich mich etwas befasst und versuch mal einen ganz groben Vergleich, Railroad + Co und Win-Digipet.
Ums vorweg zu sagen: RR&Co ist als Software etwas teurer, das relativiert sich aber mit der nötigen Hardware wieder, weil WD mehr Gleisbelegtmelder/Gleiskontakte braucht.
RR&Co arbeitet mit Fahrzeugparametern, die du recht genau einstellen musst, also bspw. die Geschwindigkeitskennlinien deiner Loks.
Dann braucht das Programm im Prinzip nur noch einen Melder, die Position der Lok wird dann damit berechnet.
WD läuft an dieser Stelle genau andersrum: die Fahrzeuge bekommen nur grobe Einstellungen, dafür musst du deine Anlage in viele "sinnvolle" Abschnitte (also voneinenader isolierte Meldeabschnitte) einteilen und Fahrstrassen definieren, das Programm verfolgt den Zug anhand der Meldungen.
WD ist sehr einfach in der Handhabung, dafür könnte RR&Co vorteilhaft sein, wenn du schon eine Anlage hast und keine nachträglichen Trennungen vornehmen willst.
Noch viel mehr Programme, auch Links zu den beiden genannten und kurze Beschreibungen der Programme findest du hier:
http://www.der-moba.de/Inhalt/Computers ... ungen.html
Bis denn
Michael
einen Vergleich zu anderen Systemen zu ziehen ist etwas schwierig, dafür hätte man sie alle testen müssen
...Ich fahre auch Lenz, weil ich mir Zimo nicht leisten kann und mir die Multiprotokollfähigkeit der IB keinen Mehrwert geboten hätte.
PC-Programme ist schwer aus dem Bauch raus zu sagen: mit zweien habe ich mich etwas befasst und versuch mal einen ganz groben Vergleich, Railroad + Co und Win-Digipet.
Ums vorweg zu sagen: RR&Co ist als Software etwas teurer, das relativiert sich aber mit der nötigen Hardware wieder, weil WD mehr Gleisbelegtmelder/Gleiskontakte braucht.
RR&Co arbeitet mit Fahrzeugparametern, die du recht genau einstellen musst, also bspw. die Geschwindigkeitskennlinien deiner Loks.
Dann braucht das Programm im Prinzip nur noch einen Melder, die Position der Lok wird dann damit berechnet.
WD läuft an dieser Stelle genau andersrum: die Fahrzeuge bekommen nur grobe Einstellungen, dafür musst du deine Anlage in viele "sinnvolle" Abschnitte (also voneinenader isolierte Meldeabschnitte) einteilen und Fahrstrassen definieren, das Programm verfolgt den Zug anhand der Meldungen.
WD ist sehr einfach in der Handhabung, dafür könnte RR&Co vorteilhaft sein, wenn du schon eine Anlage hast und keine nachträglichen Trennungen vornehmen willst.
Noch viel mehr Programme, auch Links zu den beiden genannten und kurze Beschreibungen der Programme findest du hier:
http://www.der-moba.de/Inhalt/Computers ... ungen.html
Bis denn
Michael
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Tobi18201
Hey vielen dank für eure beiden Antworten, Jürgen und Michael!
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass richtige System (aslo Lenz) gefunden zu haben. Auch wenn mein privater LGB-Händler von Digitalsteuerungen momentan noch nicht richtig überzeugt ist, werde ich es trotzdem wagen. Bei euch beiden hat es ja anscheinend auch funktioniert, also wird es das bei mir auch tun! (hoffe ich doch mal!) Benutzt ihr eigentlich die Lenz'sche Zugnummernerkennung Rail Com? Und welchen Handregler benutzt ihr? Den LH 90 Mit Drehknopf oder den LH 100 mit Tasten? Welcher ist besser in der Bedienung? (von den Funktionen eindeutig der LH 100, aber Tasten anstatt einem Dehknopf, das ist sicher gewöhnungsbedürftig!)
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass richtige System (aslo Lenz) gefunden zu haben. Auch wenn mein privater LGB-Händler von Digitalsteuerungen momentan noch nicht richtig überzeugt ist, werde ich es trotzdem wagen. Bei euch beiden hat es ja anscheinend auch funktioniert, also wird es das bei mir auch tun! (hoffe ich doch mal!) Benutzt ihr eigentlich die Lenz'sche Zugnummernerkennung Rail Com? Und welchen Handregler benutzt ihr? Den LH 90 Mit Drehknopf oder den LH 100 mit Tasten? Welcher ist besser in der Bedienung? (von den Funktionen eindeutig der LH 100, aber Tasten anstatt einem Dehknopf, das ist sicher gewöhnungsbedürftig!)
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JuergenB
Hallo Thobi,
nur eine kurze Antwort der LH100 bietet alle Funktionen. Drehknopf finden meine Kinder und ich besser.
Railcom gibt es noch nicht und wenn fehlen noch die Module für den PC. Ich will es aber dann benutzen.
Was Michael zu Software geschrieben hat kann ich nur unterstreichen. Das Einmessen der Lokparameter bei R&Co. ist einfach. Man braucht aber Lastgeregelte Decoder.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Bruck
nur eine kurze Antwort der LH100 bietet alle Funktionen. Drehknopf finden meine Kinder und ich besser.
Railcom gibt es noch nicht und wenn fehlen noch die Module für den PC. Ich will es aber dann benutzen.
Was Michael zu Software geschrieben hat kann ich nur unterstreichen. Das Einmessen der Lokparameter bei R&Co. ist einfach. Man braucht aber Lastgeregelte Decoder.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Bruck
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Michael K.
- Forumane
- Beiträge: 293
- Registriert: Dienstag 4. Februar 2003, 15:40
- Wohnort: Essen
Morgen Tobi,Tobi18201 hat geschrieben: Und welchen Handregler benutzt ihr? Den LH 90 Mit Drehknopf oder den LH 100 mit Tasten? Welcher ist besser in der Bedienung? (von den Funktionen eindeutig der LH 100, aber Tasten anstatt einem Dehknopf, das ist sicher gewöhnungsbedürftig!)
für mich war der LH 100 der Regler meiner Wahl, das hat aber mit meiner "Moba-Vergangenheit" zu tun: weil ich bis vor 2 einhalb Jahren Märklin Analog hatte, bin ich mit den 2-Richtungsreglern an der Lokmaus schon mal böse reingefallen...die Lok fuhr auf einen Abgrund zu (nicht gesichertes Segmentende) und in voller Hektik und alter Gewohnheit habe ich den Regler bis zum Anschlag nach links gedreht - das war aber leider volle Kraft in Fahrtrichtung
.Seitdem weiß ich, das Brawa sehr stabile Loks baut - nicht viele würden einen Sprung aus 1,40m Höhe fast unbeschadet überstehen (2 Einstiegsleitern an Drehgestellen sind ab...)
Insofern waren die Taster für mich einer der ausschlaggebenden Gründe, ausserdem die Möglichkeit, die Fahrstufen einzeln Schritt für Schritt zu erhöhen oder senken.
Mit der Zugerkennung habe ich mich noch nicht näher befasst, weil ich aktuell im Anlagenbau stecke, ausserdem verwende ich verschiedene Decoder, von Lenz ist nur ein älterer (knapp 2 Jahre) ohne dieses Feature im Einsatz, deshalb kann ich dazu noch nix sagen....
Bis denn
Michael