Hallo!
Ich bin gerade dabei meinen Schattenbahnhof zu verkabeln. Da ich vorhabe, 2 Lenz Zentralen einzusetzen (eine zum Fahren und Melden, die andere nur zum Schalten) bin ich derzeit am Überlegen, ob ich die LS100 einfach über den "Fahrstrom" der 2. Lenz Zentrale (die zum Schalten) betreiben kann oder ob ich hier auch einen extra Trafo verbauen muss/sollte.
Gibt es hier Erfahrungen?
Lenz LS100
Re: Lenz LS100
Hallo Stefan
In unserem Verein
http://www.MEV-Lehrte.de
fahren wir im sogenannten "Handbetrieb" 8 - 10 Züge und schalten dazu die nötigen Fahrstrassen 200 Weichen und Signale mit den Rückmeldern LR100 für jede Weiche mit einer Zentrale.
Erst beim "PC-Betrieb" wird die 2. Zentrale eingeschaltet, weil jetzt bis zu 18 Züge auf der Anlage unterwegs sind.
Beim PC-Betrieb werden vom Rechner wesendlich mehr Steuerbefehle an die Züge gegeben und durch die dichte Zugfolge werden auch wesendlich mehr Rückmeldungen an den PC gegeben. Dabei ist auch nicht unbedingt die Zentrale der Flaschenhals, sondern das Interface.
Daher mein Rat:
Für eine übliche Heimanlage reicht (auch bei PC-Betrieb) eine Zentrale aus.
Für das Schalten der Weichen sollte man immer wenn möglich, einen eigenen Trafo verwenden. Der Schaltstrom der Weichen beträgt etwa 1 A, dieser Stromstoß macht sich ganz bestimmt in den Fahreigenschaften der Züge bemerkbar, wenn kein eigener Trafo verwendet wird.
Noch etwas:
Da falsche Fahrstrassen (aufgeschnittene Weichen) und der damit verbundene Kurzschluß immer mal wieder vorkommen, haben wir für die LS100 einen eigenen Verstärker eingesetzt. Somit können wir, trotz Kurzschluß auf dem Gleis, die Weichen nocht schalten.
In diesem Fall kann man auf ein eigenen Trafo für die Energieversorgung verzichten, da für jeden Verstärken ein eigener Trafo verwendet wird.
Hubert
In unserem Verein
http://www.MEV-Lehrte.de
fahren wir im sogenannten "Handbetrieb" 8 - 10 Züge und schalten dazu die nötigen Fahrstrassen 200 Weichen und Signale mit den Rückmeldern LR100 für jede Weiche mit einer Zentrale.
Erst beim "PC-Betrieb" wird die 2. Zentrale eingeschaltet, weil jetzt bis zu 18 Züge auf der Anlage unterwegs sind.
Beim PC-Betrieb werden vom Rechner wesendlich mehr Steuerbefehle an die Züge gegeben und durch die dichte Zugfolge werden auch wesendlich mehr Rückmeldungen an den PC gegeben. Dabei ist auch nicht unbedingt die Zentrale der Flaschenhals, sondern das Interface.
Daher mein Rat:
Für eine übliche Heimanlage reicht (auch bei PC-Betrieb) eine Zentrale aus.
Für das Schalten der Weichen sollte man immer wenn möglich, einen eigenen Trafo verwenden. Der Schaltstrom der Weichen beträgt etwa 1 A, dieser Stromstoß macht sich ganz bestimmt in den Fahreigenschaften der Züge bemerkbar, wenn kein eigener Trafo verwendet wird.
Noch etwas:
Da falsche Fahrstrassen (aufgeschnittene Weichen) und der damit verbundene Kurzschluß immer mal wieder vorkommen, haben wir für die LS100 einen eigenen Verstärker eingesetzt. Somit können wir, trotz Kurzschluß auf dem Gleis, die Weichen nocht schalten.
In diesem Fall kann man auf ein eigenen Trafo für die Energieversorgung verzichten, da für jeden Verstärken ein eigener Trafo verwendet wird.
Hubert
Re: Lenz LS100
Hallo!
Danke für die Info.
Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass ich mir zuerst eine LZV100 gekauft habe und mit einer Multimaus betrieben habe. Als ich mir dann einen LH100 auf eBay ersteigern wollte, ist mir sehr kostengünstig ein ganzes SET100 in die Hände gefallen. Daher habe ich bereits 2 Zentralen.
18 Züge werde ich wohl auch auf der Anlage unterbekommen. Allein der mittlerweile fertiggestellte Schattenbahnhof kann 12 Züge beheimaten.
Danke für die Info.
Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass ich mir zuerst eine LZV100 gekauft habe und mit einer Multimaus betrieben habe. Als ich mir dann einen LH100 auf eBay ersteigern wollte, ist mir sehr kostengünstig ein ganzes SET100 in die Hände gefallen. Daher habe ich bereits 2 Zentralen.
18 Züge werde ich wohl auch auf der Anlage unterbekommen. Allein der mittlerweile fertiggestellte Schattenbahnhof kann 12 Züge beheimaten.