Lok m. ESU-Lokpilot auf M. umgebaut, Rückbau einfach?

[Andreas]

Hallo,
ich bin digitaltechnisch ein völliger Neuling (Roco-digital Startset) und habe bei E. eine Lok gefunden, die laut Verkäufer mit einem ESU-Lokpiloten V2.0 auf Wechselstrom (Märklin) umgebaut wurde.
Wie aufwendig bzw. teuer wäre es, diese Lok wieder Gleichstromfähig zu machen? Ich habe mal gehört, der Lokpilot wäre ein Multiprotokolldecoder, muss denn dann nur noch die Stromversorgung (Schleifer) umgebaut werden?
Ist das auch für Laien machbar, oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Bevor ich mitbiete, hätte ich natürlich gerne entsprechende Informationen, damit ich nicht nachher dumm dastehe. Den Verkäufer habe ich auch schon angemailt, hätte aber trotzdem gerne noch eine unabhängige Auskunft.

Gruß
Andreas

[franz]

Hallo Andreas,

wenn es vorher eine Gleichstromlok war, dann ist der Rueckbau möglich. Wie aufwendig es ist, hängt davon ab, wie (z.B. sorgfältig) der Umbauer vorgegangen ist.

Eine digitalisierte Märklinlok kriegts Du nur mit sehr viel Aufwand, wenn ueberhaupt, isoliert und somit 2-Leiter ready.

In jedem Fall: Wenn es nicht umbedingt um jeden Fall diese Lok sein muss, dann lass es.

[Andreas]

Hallo Franz,
die Lok war wohl vorher eine Gleichstromlok, da sie ja auf Wechselstrom umgerüstet werden musste. Der Hersteller ist die Firma Kleinbahn aus Österreich (wenn ich mich da nicht vertue ), es ist also keine "Märklinlok".

Der Verkäufer konnte übrigens keine weiteren Angaben machen, da er die Lok so gekauft hat.

Gruß
Andreas