Märklin Digital Platinen

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Florian22

Märklin Digital Platinen

Beitrag von Florian22 » Dienstag 20. Juli 2004, 13:29

Hallo Leute,
kann mich mal jemand zwecks Märklin Digital Platinen aufklären. Ich besitze eine DB 103er und will die auf Digital umbauen. Nun würde ich aber gern bei einer Märklin Digital Platine bleiben. Kann ich dafür die 6080 Platine aus den alten Märklin Digital Loks nehmen,hat diese Platine eine Lichtfunktion mit der ich das Licht an und ausschalten kann ???

Ich weiß zwar das der Delta Decoder 66032 auch eine Zusatzfunktion hat,aber dafür wieder 40 Euro auszugeben ist ein bißchen viel.

TheHunter

Beitrag von TheHunter » Dienstag 20. Juli 2004, 15:00

Hallo,
den 6080 Decoder von Märklin kannst du nehmen, der hat auch 'ne Lichtfunktion.
Es gibt dann halt von Märklin noch den Decoder mit Anfahrts- und Bremsverzögerung (hab grad die Nummer nicht zur Hand). Wenn dir also die Fahreigenschaften der Lok wichtig sind, solltes du vielleicht auf den umsteigen. Allerdings geht das dann bei Märklin schnell ins Geld, da wäre dann doch ein Umstieg auf 'ne andere Marke wohl günstiger...

Ciao
Martin

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 20. Juli 2004, 16:22

.. hi florian ..
ich gebe dir einen guten tip ...
kaufe einen TAMS decoder LD-W-2

und bau den decoder ( oder Platine ) in die schöne lok ein und du wirst sehr zufrieden sein ..
glaube mir ... :wink:

grüße
CT

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Dienstag 20. Juli 2004, 21:04

Hallo,
noch einige Verbesserungsvorschläge:
-keinen LD-W-2, es gibt seit diesem Monat noch eine besseren, schau einfach mal unter http://www.tams-online.de, aber nicht einen LD-W sondern einen LD-G nehmen, weil du den Motor von Wechsel- auf Gleichstrom umbauen solltest. Das geht folgendermaßen. Beim Motor gibt es ja die Feldspule, die musst du durch einen Permanentmagneten ersetzen, entweder nur die Spule oder den ganzen Block(gibt`s im Handel zu kaufen). Und während du den Motor umbaust, kanns du gleich noch nen 5-poligen Rotor einbauen, das sorgt beides für bessere Fahreigenschaften. Glaub mir, ich hab zwei Loks mit LD-W-Decodern, die Fahreigenschaften sind miserabel. Ich hoffe, du kapierst das, ansonsten such ich für dich gerne nach Bildern. Allerdings steigen die Kosten dadurch auch stark. Dann kannst du auch einen Märklin-Hochleistungsantrieb nehmen, da sind der Permanentmagnet und der 5-Pol-Rotor schon drin, aber der Decoder ist nicht mehr so aktuell. Du musst dich noch entscheiden, ob du in den Loks einen Trommel- oder einen Scheibenkollektormotor hast, danach richtet sich auch die Srtikelnr. der Hochleistungsantriebe 60901 und 60902.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 20. Juli 2004, 22:01

.. hi hannes .. recht hast du ja .. :!:
ist nur die frage der kosten für den umbau mit einem hochleistungsmotor, aber die fahreigenschaften von diesem hochleistungsmotor und dann mit dem TAMS LD-G-2 decoder kombinieren sind einfach atemberaubend .. viele andere hier im forum glauben es ja nicht .. also lassen wir die ungläubigen in ruhe ..
aber ganz so schlimm ist der LD-W-2 nun auch nicht .. :lol: aber immer noch besser als ein original Märklin decoder .. die habe ich alle ausgebaut .... ab in den müll ...
grüße
CT

Ferry

Decoder von Tams

Beitrag von Ferry » Dienstag 20. Juli 2004, 23:00

Hi Hannes,
wie sind die Eigenschaften in Bezug auf Stromunterbrechung ( Alzheimer Effekt) bei dem LD-G2.
Gruß Ferenc aus Heldenfingen

wolf

Beitrag von wolf » Dienstag 20. Juli 2004, 23:20

hi,

der LD-G-2 und die neuen Kühn-Decoder kennen kein Alzheimer!!

Er fährt im direkten Vergleich zu den neuen Kühn-Decodern sehr weich an.
Natürlich sollte er auf die Lok eingestellt werden und da haben viele ein problem damit - es ist nicht einfach. Aber wenn man einmal das System der Programmierung verstanden hat - kein problem.

Wenn du mit der Lok nur per Hand gesteuert fährst und keine Lastregelung benötigst (also einfach nur Spielen), dann kannst du den LD-W-3 (9,95) nehmen.
An der Lok braucht bei diesem Decoder nichts umgebaut werden, Fahreigenschaften fast wie LD-G-2, aber ohne Lastregelung. Das heißt, wenn es um die Kurve oder einen Berg hoch geht, dann muß nachgestellt werden, sonst steht der Zug.


gruß wolf

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 21. Juli 2004, 11:40

.. hallo wolf ..
endlich mal einer der den neuen LD-G-2 richtig beurteilt .. denn fast alle anderen hier im forum haben vorurteile .. oder keine ahnung ..

gebe dir recht : die beschreibung zur programmierung ist etwas unlogisch oder nicht gut durchdacht .. aber wenn man es einmal drauf hat ( ich habe mir einen neuen eigenen programmablauf geschrieben ) .. .. dann laufen die lok`s einfach "abgöttisch" ..... bin schon ganz scharf am nachdenken ob ich all`meine lok`s mit dem HL-motor und dem neuen LD-G-2 umrüsten soll .. reine geldangelegenheit ...

grüße
CT

wolf

Beitrag von wolf » Mittwoch 21. Juli 2004, 23:03

hallo CT,
aber wenn man es einmal drauf hat ( ich habe mir einen neuen eigenen programmablauf geschrieben
NEIN, meinen Entwurf hatte ich dir geschickt!!
Und dann haben wir zusammen das verfeinert - oder??

Nebenfrage, was macht deine Lorraine, abgefackelt oder läuft??

gruß, wolf

Ferry

Programmablauf?????

Beitrag von Ferry » Donnerstag 22. Juli 2004, 11:26

Hi Leute,
wie einen eigenen Programmablauf ???
"die beschreibung zur programmierung ist etwas unlogisch oder nicht gut durchdacht .. aber wenn man es einmal drauf hat " sind die Einstellungen so ein Geheimnis oder kann das jeder erlernen ?
Gruß Ferry[/quote]

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 22. Juli 2004, 20:45

.. sorry Wolf

stimmt ..
hatte jetzt wirklich nicht an meinen "Wolfgang" gedacht ...
der programmablauf ist und bleibt dein geistiges eigentum ..

den hast du auch wirklich super gemacht .. die programmierung ist nun wesentlich einfacher .. nach ja bist eben fachmann ... danke

grüße
CT

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Beitrag von Hannes » Donnerstag 22. Juli 2004, 21:43

Hallo,
es wäre mal nett, wenn ihr die Privatgespräche einstellen würdet und mal uns verraten würdet, was jetzt einfacher geworden ist. Manchmal sind die Anleitungen nämlich wirklich etwas unverständlich.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 23. Juli 2004, 10:32

.. hi hannes .....

wo ist denn nun deine frage ?
was können wir für dich aussagen ?? :cry: :wink: :lol: :shock:

grüße
CT

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Beitrag von Hannes » Samstag 24. Juli 2004, 00:16

Hallo,
also die eindeutige Frage müsste aus meinem oberen Beitrag auch ohne Fragezeichen hervorgehen: Wie sieht dieser vereinfachte Programmierablauf aus ?

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 24. Juli 2004, 12:05

.. hi hannes ..
das ist kein vereinfachter programmierablauf .. "WOLF" hat nur die beschreibung mal für normalsterbliche "verständlich" geschrieben, was elektroniker ja nicht können ...



grüße
CT

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Beitrag von Hannes » Samstag 24. Juli 2004, 19:24

Hallo CT,
wenn du jetzt diese vereinfachte Beschreibung entweder hier reinschreiben könntest oder irgendwie verlinkst, dann hätten wir uns die letzten Beiträge sparen können ! Es wäre eben mal für die anderen laien gut, das schneller zu begreifen.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 24. Juli 2004, 21:43

.. lieber hannes ..
da ja "wolf" der geistige urheber dieses programmablaufes ist ..bitte ihn doch ..
ich schmücke mich nicht mit fremden federn ..
grüße
CT

wolf

Beitrag von wolf » Sonntag 25. Juli 2004, 20:39

moin moin,

wenn ich den hier reinstelle - ist einfach zu groß.

habe heute diesen an Kersten Tams geschickt, er soll den mal durchgehen und vielleicht auf seiner seite veröffentlichen.

gruß wolf

Kersten Tams

Programmierablauf LD-G-2

Beitrag von Kersten Tams » Montag 26. Juli 2004, 09:59

hi,
ich habe auf meiner Seite den Programmierablauf von Wolf zum Download bereitgestellt. Wer Interesse hat, kann ihn unter folgender Adresse herunterladen:
http://www.tams-online.de/htmls/produkt ... t_kurz.xls

Gruß Kersten Tams

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