Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

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Friedhelm Luetteke

Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von Friedhelm Luetteke » Sonntag 19. Juni 2011, 16:56

Hallo Forenmitglieder

Ich habe folgendes Problem!
Die MOBA wird mit der CS 2 ( 60214 ) gesteuert. Da wird jedes Volt dringend gebraucht.
Der Fahrbetrieb wird nur mit 20 Märklin Flügelsignale der Serie 7038, 7039, 7040, 7041, 7042 gesteuert.
Die Signale werden mit den Märklin Decoder K83 geschaltet, die der CS2 zu viel Leistung abziehen, die im Fahrbetrieb dringend gebraucht werden! Die Beleuchtung der Signale wird schon über einen Trafo separat Versorgt.
Nun soll auch die Schaltung der Flügel Separat Versorgt werden mit dem gleichen Trafo!
Und da liegt das Problem. Sobald ich das gelbe Kabel mit dem Trafo verbinde brummt das Signal sehr laut! Stelle ich den Trafo aus, sind die Lichter trotzdem an den Signalen an. Alle Signale sind über die Massebuchse mit den Trafo verbunden. Die CS 2 ist immer an. Alle 9 Trafos sind untereinander mit der Masse braunes Kabel verbunden.
Frage: Was läuft da Falsch?
Wer kann mir da weiterhelfen?

Friedhelm

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Stephan D.
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Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von Stephan D. » Sonntag 19. Juni 2011, 18:17

Hallo Friedhelm!

Die Antwort auf Deine Frage lautet: Dein Vorhaben ist mit den Märklin k83-Decodern nicht möglich. Verkaufe diese und kaufe Dir diesen Decoder von Viessmann: 5211 klick mich
Bei diesem Decoder ist es möglich den Schaltstrom separat einzuspeisen.

Gruß
Stephan
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G: nur US (D&RGW)

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HaNull
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Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von HaNull » Sonntag 19. Juni 2011, 20:23

Moin!
Stephan D. hat geschrieben:Dein Vorhaben ist mit den Märklin k83-Decodern nicht möglich.
Bei den k83 von Märklin muss eine Leiterbahn auf der Platine durchgetrennt werden, um den Schaltstrom separat einspeisen zu können.

Die Anleitung dazu:
http://jsteam.homepage.t-online.de/stromeinspeisung.pdf
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Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von HaNull » Sonntag 19. Juni 2011, 20:25

Moin, Friedhelm!
Friedhelm Luetteke hat geschrieben:Frage: Was läuft da Falsch?
Mir ist nicht ganz klar, wie Du das insgesamt verkabelt hast.
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Friedhelm Luetteke

Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von Friedhelm Luetteke » Montag 20. Juni 2011, 16:51

Leider konnte ich mich nicht früher melden.

Stephan, dein Vorschlag ist nicht schlecht, den werde ich im Hinterköfchen behalten!

Thomas dein Vorschlag werde ich versuchen umzusetzen, was mit einem gewissen Risiko verbunden ist!
Zu deiner Frage Thomas.
Die Anlage war vorher Analog, und ist in fünf Stromkreisen unterteilt.
Gefahren wird nur Digital.
Die Weichen und Signale werden zum größten Teil schon Digital geschaltet.
Die Signale werden über den K83 geschaltet.
Die Weichen werden über den Switch Pilot geschaltet.
Die Switch Piloten werden über ein ESU Netzteil versorgt.
Analoge Weichen wie Signale haben je eine eigene Stromversorgung ( Märklin blauerTrafo ( 30 VA )
Die Beleuchtung der Bahnhöfe usw. wird auch separat über einen blauen Kunststoff Trafo versorgt.
Die Anlage ist folgendermaßen verkabelt.
Die CS2 wird von den Trafo Märklin 60052 versorgt.
Alle Trafos sowie das Netzteil von ESU sind untereinander mit der Masse ( braunes Kabel verbunden )
Der Fahrstrom ( rotes Kabel )wird alle zwei Meter Sternförmig eingespeist.das Massekabel ebenso.
Die Kabel sind überwiegend von Märklin und BRAWA.
Der Fahrstrom für die fünf Stromkreise kann einzeln abgeschaltet werden, zwecks eines Kurzschluss.
Einen Gleisplan sowie Schaltplan habe ich leider noch nicht.
Ich hoffe Thomas dass du damit etwas anfangen kannst.
Gruß aus dem flachen Münsterland.
Friedhelm

ronaldhelder

Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von ronaldhelder » Mittwoch 10. August 2011, 07:37

Hallo Friedhelm,

du kannst deine K83 behalten; externe Stromeinspeisung geht auch bei diesen Dekoder, ohne Änderungen am Dekoder. Du brauchst nur die Kabel anders an zu schließen. Dein erster Versuch war fast richtig, nur fehlte ein Diode. Besser aber ist ein separater Trafo mit Gleichrichter, z.B. Viessmann 5215 oder selbst gebastelt, oder ein Schaltnetzteil mit genügend Spannung und Strom, wie z.B. ein ausgedientes Netzteil einer Dell Laptop (19V, 5A).
Siehe hier:

http://www.stummiforum.de/viewtopic.php ... 0&start=25

gruss, Ronald

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günni
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Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von günni » Mittwoch 10. August 2011, 11:13

Moin,
wegen Schaltnetzteilen aus der Computertechnik wurde im Stummiforum sehr heiß diskutiert.
Link 1
Link 2

ronaldhelder

Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von ronaldhelder » Mittwoch 10. August 2011, 12:03

Günter,

ob man sich traut, nicht-Modellbahn Trafos oder Schaltnetzteile zu benutzen, muss jeder selbst enscheiden. Die Teile können meist relativ viel Leistung liefern, was bei nicht sachmässigen Gebrauch zu Wärmeentwckelung (und in Ausnahmefällen Feuer) führen kann. Die elektronische Schaltnetzteile sind meist aber gut geschützt (ESU liefert sie auch mit der Ecos I/II), aber weitere Schutzeinrichtungen (Sicherungen) sind zu empfehlen. Wenn man aber weiss, was man tut geht es ohne Gefahr oder Probleme.

Wichtiger an meinem Post war aber dass man bei den K83 auch externe Stromeinspeisung anbringen kann. Ob man dann eine Modellbahntrafo oder andere Netzteile einsetzen will, ist (hier) nicht so wichtig.

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Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von günni » Mittwoch 10. August 2011, 12:43

Moin Ronald,
bedenke bitte, dass hier viele User mitlesen, die, in Sachen Elektrotechnik, ein gefährliches Halbwissen haben.
Was jeder in seiner Bastelbude fabriziert, hat er selbst zu verantworten. Daher sollte man stets darauf hinweisen, dass nur solche Transformatoren und (Schalt)Netzteile zu verwenden sind, die vom jeweiligen Modellbahn-, Zubehör-Hersteller geliefert werden.

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Re: Märklin Flügelsignale /Eigene Stromversorgung mit K83 Steuer

Beitrag von wzimmermann » Mittwoch 10. August 2011, 20:12

Hallo Kollege,
ich hatte es auch satt mit diesen ollen Märklin-Antrieben. Ich habe alle meine
Märklin-Signale mit kleinen Servos ausgestattet und seitdem bewegen sie sich schön
langsam und zuverlässig. Kosten rund 5 Euro für den kleinen Servo und rund 7 Euro
für den Servo-Dekoder pro Kanal.
Geht relativ einfach und man kann die Endlagen sauber einstellen und die Geschwindigkeit
und man kann sogar Nachwippen einstellen.
Einfach super und sehr günstig im Vergleich zu den ganzen Basteleien.
Gruß
Wolfgang Z.

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