Hallo zusammen,
bin im Begriff eine digitale Anlage aufzubauen. Hierfür möchte ich Magnetartikeldecoder (Motorola-Format) einsetzen, die einen separaten Schaltstrom Anschluss besitzen.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Decodern von Viessmann, Conrad, Littfinski, ..., und welche sind empfehlenswert?
Magnetartikeldecoder Motorola-Format
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Gast
Hallo Axel
Ich selber habe Decoder von Conrad (die denen von Viessmann entsprechen) und von Littfinski.
Mit beiden habe ich bisher keinerlei Probleme gehabt und beide besitzen einen Anschluss für die "externe" Stromversorgung der Magnetspulen.
Ein Unterschied ist z.B. das bei den Conrad/Viessmann Decodern die Anschlüsse zum Stecken, also für Bananenstecker sind. Man muss also wieder ein paar Cent/Stecker ausgeben. Bei Littfinski hingegen sind die Anschlüsse zum Schrauben. Das Kabel wird also einfach festgeschraubt.
Ein weiterer Unterschied ist, dass die Decoder von Conrad/Viessmann über DIP-Schalter kodiert werden und die Littfinski-Dekoder werden (einfach) programmiert.
Das ist reine Geschmackssache, finde ich.
Einen entscheidenden Vorteil haben die Decoder von Littfinski dann schon:
Sie besitzen eine selbstrückstellende Sicherung. Bei Kurzschlüssen sollte diese dann reagieren und die Spulen schützen. Der Fall ist bei mir allerdings noch nie eingetreten und daher kann ich auch nicht definitiv sagen, wie gut das funst.
Persönlich bevorzuge ich die Decoder von Littfinski. Falsch machen kannst Du aber wohl mit keinem der Decoder etwas.
Greez
Torsten
Ich selber habe Decoder von Conrad (die denen von Viessmann entsprechen) und von Littfinski.
Mit beiden habe ich bisher keinerlei Probleme gehabt und beide besitzen einen Anschluss für die "externe" Stromversorgung der Magnetspulen.
Ein Unterschied ist z.B. das bei den Conrad/Viessmann Decodern die Anschlüsse zum Stecken, also für Bananenstecker sind. Man muss also wieder ein paar Cent/Stecker ausgeben. Bei Littfinski hingegen sind die Anschlüsse zum Schrauben. Das Kabel wird also einfach festgeschraubt.
Ein weiterer Unterschied ist, dass die Decoder von Conrad/Viessmann über DIP-Schalter kodiert werden und die Littfinski-Dekoder werden (einfach) programmiert.
Das ist reine Geschmackssache, finde ich.
Einen entscheidenden Vorteil haben die Decoder von Littfinski dann schon:
Sie besitzen eine selbstrückstellende Sicherung. Bei Kurzschlüssen sollte diese dann reagieren und die Spulen schützen. Der Fall ist bei mir allerdings noch nie eingetreten und daher kann ich auch nicht definitiv sagen, wie gut das funst.
Persönlich bevorzuge ich die Decoder von Littfinski. Falsch machen kannst Du aber wohl mit keinem der Decoder etwas.
Greez
Torsten
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Cincinnati-Train
Re: Magnetartikeldecoder Motorola-Format
halloAxel hat geschrieben:Hallo zusammen,
bin im Begriff eine digitale Anlage aufzubauen. Hierfür möchte ich Magnetartikeldecoder (Motorola-Format) einsetzen, die einen separaten Schaltstrom Anschluss besitzen.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Decodern von Viessmann, Conrad, Littfinski, ..., und welche sind empfehlenswert?
ich persönlich kann dir nur TAMS-decoder empfehlen
sind die gleichen die du bei CONRAD bekommst, jedoch direkt vom hersteller
vorteil bei evtl. garantieansprüchen und rücksendungen sowie dem direkten kundenservice von TAMS - Hannover
.. kann ich dir nur zu raten ...
grüße
Cincinnati-Train
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Axel
Hallo Torsten und Cincinnatti-Train,
Danke für eure Info's.
Habe mir vor einiger Zeit mal auf einer Eisenbahnbörse einen Viessmann 5211-Dekoder zum Probieren geleistet (25€). Ich war mir aber nicht sicher, ob ich meine Anlage damit ausrüsten sollte. Aber nach euren Beiträgen werde ich wohl für Magnetartikel diesen Dekoder einsetzen ( ist preislich z.Zt. sogar günstiger als der Conrad-Dekoder, der noch nicht mal ein Gehäuse hat). Für Lichtsignale habe ich LDT ins Auge gefasst.
Gruss und nochmals Danke für eure Infos
Axel
Danke für eure Info's.
Habe mir vor einiger Zeit mal auf einer Eisenbahnbörse einen Viessmann 5211-Dekoder zum Probieren geleistet (25€). Ich war mir aber nicht sicher, ob ich meine Anlage damit ausrüsten sollte. Aber nach euren Beiträgen werde ich wohl für Magnetartikel diesen Dekoder einsetzen ( ist preislich z.Zt. sogar günstiger als der Conrad-Dekoder, der noch nicht mal ein Gehäuse hat). Für Lichtsignale habe ich LDT ins Auge gefasst.
Gruss und nochmals Danke für eure Infos
Axel
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Michael Sommer
- Forumane
- Beiträge: 214
- Registriert: Mittwoch 9. April 2003, 14:45
- Wohnort: Obersulm
Guten Tag,
ich habe die Dekoder von Conrad und Viessmann im Einsatz. Beide funktionieren ohne Probleme.
Der Nachteil am Conrad-Decoder ist jedoch, dass die Montage des Bausteines ein richtiges „gebastle" ist. Es gibt keine Montageteile dafür. Selbst die zur Befestigung notwendigen Bohrungen sind nicht vorhanden. Um die Grundplatte nicht anbohren zu müssen, hab eich seitlich an dem Baustein Kunststoffprofile (5x5 mm) mit den notwendigen Bohrungen angeklebt. Somit habe ich kein Gewährleistungsproblem bei defektem Dekoder.
Beide Dekoder haben meiner Meinung nach den Nachteil, dass der Anschluss mit Steckern erfolgt. Die Kontaktsicherheit und Zuverlässigkeit ist somit nicht immer gewährleistet. Kontaksicherer sind sind für mich grundsätzlich Schraub- oder besser noch Federkraftklemmen anstatt der Buchsen. Lötverbindungen halte ich an Baugruppen für ungeeignet, da im Reparaturfall z.B. kein schneller Dekodertausch möglich ist.
Für den Conrad-Dekoder spricht jedoch der günstigere Preis gegenüber dem Viessmann-Bauteil.
Ergänzend möchte ich noch mitteilen, dass beide Dekoder eine getrennte Einspeisung für die Magnetartikelansteuerung haben. Ich empfehle hier den Anschluss einer separaten Gleichspannung anstatt der möglichen Wechselspannung. Ich habe festgestellt, dass bei AC-Versorgung die Weichen im Gegensatz zur DC-Versorgung nicht so betriebsicher schalten.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Sommer
ich habe die Dekoder von Conrad und Viessmann im Einsatz. Beide funktionieren ohne Probleme.
Der Nachteil am Conrad-Decoder ist jedoch, dass die Montage des Bausteines ein richtiges „gebastle" ist. Es gibt keine Montageteile dafür. Selbst die zur Befestigung notwendigen Bohrungen sind nicht vorhanden. Um die Grundplatte nicht anbohren zu müssen, hab eich seitlich an dem Baustein Kunststoffprofile (5x5 mm) mit den notwendigen Bohrungen angeklebt. Somit habe ich kein Gewährleistungsproblem bei defektem Dekoder.
Beide Dekoder haben meiner Meinung nach den Nachteil, dass der Anschluss mit Steckern erfolgt. Die Kontaktsicherheit und Zuverlässigkeit ist somit nicht immer gewährleistet. Kontaksicherer sind sind für mich grundsätzlich Schraub- oder besser noch Federkraftklemmen anstatt der Buchsen. Lötverbindungen halte ich an Baugruppen für ungeeignet, da im Reparaturfall z.B. kein schneller Dekodertausch möglich ist.
Für den Conrad-Dekoder spricht jedoch der günstigere Preis gegenüber dem Viessmann-Bauteil.
Ergänzend möchte ich noch mitteilen, dass beide Dekoder eine getrennte Einspeisung für die Magnetartikelansteuerung haben. Ich empfehle hier den Anschluss einer separaten Gleichspannung anstatt der möglichen Wechselspannung. Ich habe festgestellt, dass bei AC-Versorgung die Weichen im Gegensatz zur DC-Versorgung nicht so betriebsicher schalten.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Sommer