Hallo zusammen,
ich habe da ein kleines Problem.Ich möchte mir gerne eine BR 1 Dampflok zulegen.Nun jabe ich gelesen, dass diese Lok einen Min.Radius von 415 mm haben muß.Habe ich aber nicht überall.Ich habe wohl große Bögen ( R4 ) aber auch teilweise in Verbindung mit R3 und R2.Also Bögen mit 386 mm und 376 mm ( ungefähr ). Wird die Lok dann Entgleisen oder Schaden nehmen ?
Die längste Lok auf meiner Anlage ist eine BR 17, ist ungefähr LüP 230 mm lang.Damit habe ich keine Probleme.Nur die BR 1 ist 285 LüP.
Vielleicht kann ihr mir ja helfen.Danke
Klaus
PS: Gleissystem Roco-Line
Min. Radius zwingend notwendig ?
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Rio Grande
Hallöchen,
Schaden nehmen wird sie wohl nicht, aber die Räder werden sich bei den engen Radien aus den Schienen drücken und entgleisen. Eine Lösung für das Problem ist mir nicht bekannt, ausser das man beim Aufbau diese kleinen Radien tunlichst vermeidet. Sollte das nicht gehen, und man möchte eben auch Grosslokomotiven fahren lassen, ist über einen Spurwechsel nachzudenken. Aber das ist dann ein anderes Thema.
Schaden nehmen wird sie wohl nicht, aber die Räder werden sich bei den engen Radien aus den Schienen drücken und entgleisen. Eine Lösung für das Problem ist mir nicht bekannt, ausser das man beim Aufbau diese kleinen Radien tunlichst vermeidet. Sollte das nicht gehen, und man möchte eben auch Grosslokomotiven fahren lassen, ist über einen Spurwechsel nachzudenken. Aber das ist dann ein anderes Thema.
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Stephan D.
- Forumane
- Beiträge: 4398
- Registriert: Sonntag 11. Januar 2004, 10:58
- Wohnort: Zuhause
Hallo Klaus!
Dirk hat es ja schon geschrieben: bei der Planung / beim Bau solch kleine Radien vermeiden.
Die Angabe des Mindestradius wurde nicht aus "Spaß und Tollerei" gemacht, sondern weil auf Grund der Konstruktion
der Lok kleinere Radien wegen der Entgleisungsgefahr nicht durchfahren werden können / sollen. Es ist nun mal so,
daß die größeren Rocodampfloks erst ab einem Radius von 415mm einsetzbar sind. In Deinem Fall gibt es dann
folgende Möglichkeiten:
- die Lok nur dort fahren lassen, wo keine kleineren Radien sind
- die kleineren Radien gegen größere tauschen
- die Lok in die Vitrine stellen
Ein Betrieb der Lok auf den für sie zu kleinen Radien wird auf die Dauer sicher keine Freude bereiten.
Gruß
Stephan
Dirk hat es ja schon geschrieben: bei der Planung / beim Bau solch kleine Radien vermeiden.
Die Angabe des Mindestradius wurde nicht aus "Spaß und Tollerei" gemacht, sondern weil auf Grund der Konstruktion
der Lok kleinere Radien wegen der Entgleisungsgefahr nicht durchfahren werden können / sollen. Es ist nun mal so,
daß die größeren Rocodampfloks erst ab einem Radius von 415mm einsetzbar sind. In Deinem Fall gibt es dann
folgende Möglichkeiten:
- die Lok nur dort fahren lassen, wo keine kleineren Radien sind
- die kleineren Radien gegen größere tauschen
- die Lok in die Vitrine stellen
Ein Betrieb der Lok auf den für sie zu kleinen Radien wird auf die Dauer sicher keine Freude bereiten.
Gruß
Stephan
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Gast
Hallo,
Aufgrund meiner Erfahrungen schon bei Spur N habe ich beim Wechsel auf H0 für mich den Roco-Line Radius R3 als Mindestradius (ca. 42 cm) festgelegt.
Beim Märklin/Trix C Gleis, R1, sieht es sonst so aus:
Auf dem Bild meine Roco S3-6, die gemäss Anleitung ab R 42 cm einsetzbar ist.
mit freundlichen Grüssen
Gian
Aufgrund meiner Erfahrungen schon bei Spur N habe ich beim Wechsel auf H0 für mich den Roco-Line Radius R3 als Mindestradius (ca. 42 cm) festgelegt.
Beim Märklin/Trix C Gleis, R1, sieht es sonst so aus:
Auf dem Bild meine Roco S3-6, die gemäss Anleitung ab R 42 cm einsetzbar ist.
mit freundlichen Grüssen
Gian
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nikispapa
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Max Power
Ich habe eine BR01 von Roco (04119A), die ohne Ansteckteile problemlos auch die R2-Radien der RocoLine-Gleise durchfährt.
Da springt kein Rad aus den Schienen. Auch ohne die Ansteckteile sieht die Lok meiner unmaßgeblichen Meinung nach toll aus.
Ein Verzicht auf diese schöne Lok ist also nicht erforderlich.
Ob sich das bei anderen Herstellern anders verhält kann ich nicht sagen, aber ich weiß auch, dass die Fleischmann Lokomotiven meist klaglos auch enge Radien durchfahren (eine 50er durchfuhr bei mir sogar noch engere Radien als R2, war mit Flexgleis verlegt).
Zur Not könnte man ja auch einen Umtausch mit dem Händler vereinbaren und es probieren.
Da springt kein Rad aus den Schienen. Auch ohne die Ansteckteile sieht die Lok meiner unmaßgeblichen Meinung nach toll aus.
Ein Verzicht auf diese schöne Lok ist also nicht erforderlich.
Ob sich das bei anderen Herstellern anders verhält kann ich nicht sagen, aber ich weiß auch, dass die Fleischmann Lokomotiven meist klaglos auch enge Radien durchfahren (eine 50er durchfuhr bei mir sogar noch engere Radien als R2, war mit Flexgleis verlegt).
Zur Not könnte man ja auch einen Umtausch mit dem Händler vereinbaren und es probieren.
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nikispapa