EIn herzliches hallo!
Ich möchte meine alte Modelleisenbahn (Gleichstrom anaolog) digitalisieren.
Ich hatte dazu nach umfangreichen Recherchen die Uhlenbrock Intellibox favorisiert. Entweder die IR oder die Basic, das hängt davon ab, ob letztere nun ein Interface zum Anschluss eines PC (den ich also auch anschließen möchte) haben wird oder nicht.
Ich möchte die Anlage später wahrs. in Blockabschnitte unterteilen und möglicherweise auch weitere Rückmledungs-Funktionen nutzen.
Das Lissy-System erschien mir dabei sehr logisch: per Infrarot wird an entsprechenden Abschnitten eine Lok erkannt und diese Infos werden dann zur Zentrale/PC gesendet.
Dann habe ich von "RailCom" gehört. Klingt sehr interessant, vor allem, weil man hier keine Infrarot-Empfänger benötigt.
Jetzt aber die Fragen:
- Ich habe bisher nicht verstanden, wie das RailCom-System erkennt, WO sich eine Lok befindet. Sicher, die Lokadresse etc. kann übertragen werden, aber woran erkennt das System den Standort? Wird der berechnet? Was, wenn dann z. B. das Gleisoval vergrößert wird?
- Wenn das System nun tatsächlich für meine Zwecke besser als Lissy geeignet wäre, würde das aber, wie ich das verstehe, mit der IB nicht gehen. Ich müsste mich dann z. B. für Lenz-Komponenten (Xpress-Net) entscheiden, obwohl das Loko-Net sich etwas performanter verhält, soweit ich das gelesen habe, oder? Oder kann man mit dem angekündigten X-Bus-Modul für die IB RailCOm auch mit der IB nutzen?
Dann noch eine allgemeine Frage zu den angesprochenen Systemen: was passiert beispielsweise, wenn ein Zug nicht gezogen, sondern geschoben wird? Dann kann sich doch schon fast der komplette Zug (alle Wagen) im besetzten Block befinden, einen Zusammenstoß verursacht haben und die Zentrale "denkt" immer noch, dass sich der Zug im vorherigen, freien Block befindet (weil die Lok noch nicht im besetzten Block ist), oder habe ich da etwas übersehen?
Fragen über Fragen. Sorry, falls an der einen oder anderen Stellen mein Halbwissen durchkommt und vielen Dank im Voraus für alle Antworten und Kommentare!
Moba digitalisieren: Intellibox/Lenz, Lissy/RailCom
Re: Moba digitalisieren: Intellibox/Lenz, Lissy/RailCom
Ich würde dir als Zentrale die Tams MasterControl empfehelen. Die hat eine USB-Anschluss und ein intrgreirtes Interface.
Aber zu deinen Fragen habe ich auch keine Antwort! Das würde mich auch interessieren!
Vielleicht kann dazu nochmal jemand was Posten?!
MfG
JK
Aber zu deinen Fragen habe ich auch keine Antwort! Das würde mich auch interessieren!
Vielleicht kann dazu nochmal jemand was Posten?!
MfG
JK
Hallo,
Beispiel: Ich habe einen Schattenbahnhof mit 5 Gleisen. Jedes Gleis ist mit einem lokalen Detektor ausgestattet. Die 5 Detektoren sind ueber einen Bus mit einer Anzeigetafel verbunden, auf dieser wird angezeigt, welcher Zug auf welchem Gleis steht.
*1= Der Detektor wird einfach in die Versorgung des zu ueberwachenden Gleisabschnittes eingeschliffen. Es muessen keine mechanischen oder optischen Elemente installiert werden.
*2= Die Information, die der Detektor ausliest kann z.B. an ein Anzeigemodul gegeben werden. Weitere Entwicklungen und Moeglichkeiten stehen offen, RailCom ist sehr jung.
Vorteil gegenueber Lissy: Keinerlei Herstellerbindung, in der Arbeitsgruppe "RailCom" sitzen vier sehr kompetente Hersteller (Lenz, Tams, Kuehn und Zimo), andere verwenden RailCom in Lizenz. Lissy gibt es nur von UB.
Achja, fast haette ich es vergessen.
Fuer RailCom ist folgendes erforderlich:
- RailCom-faehiger Booster (gibt es bereits von Lenz, demnaechst Tams und Zimo)
- RailCom-faehige Decoder (Lenz, Tams, Zimo, Kuehn(?), ESU(?))
- Detektoren (Lenz, demnaechst Tams und Zimo)
- eine RailCom-faehige Zentrale (Lenz, Tams, Zimo, ESU(?))
Wer sich kuerzlich fuer das Tams-System entschieden hat braucht keine Angst vor grossen Kosten beim Einstieg in RailCom befuerchten. Die Zentrale selbst kann RailCom, die Tams-Booster B2 und B3 lassen sich fuer ca. 25-30EUR umruesten.
Das Ganze sieht so aus: Es gibt sog. lokale Detektoren*1, die ueberwachen einen Gleisabschnitt. Befaehrt eine mit RailCom ausgeruestete Lok diesen Gleisabschnitt erkennt das der Detektor und gibt die Information weiter*2Ich habe bisher nicht verstanden, wie das RailCom-System erkennt, WO sich eine Lok befindet. Sicher, die Lokadresse etc. kann übertragen werden, aber woran erkennt das System den Standort?
Beispiel: Ich habe einen Schattenbahnhof mit 5 Gleisen. Jedes Gleis ist mit einem lokalen Detektor ausgestattet. Die 5 Detektoren sind ueber einen Bus mit einer Anzeigetafel verbunden, auf dieser wird angezeigt, welcher Zug auf welchem Gleis steht.
*1= Der Detektor wird einfach in die Versorgung des zu ueberwachenden Gleisabschnittes eingeschliffen. Es muessen keine mechanischen oder optischen Elemente installiert werden.
*2= Die Information, die der Detektor ausliest kann z.B. an ein Anzeigemodul gegeben werden. Weitere Entwicklungen und Moeglichkeiten stehen offen, RailCom ist sehr jung.
Vorteil gegenueber Lissy: Keinerlei Herstellerbindung, in der Arbeitsgruppe "RailCom" sitzen vier sehr kompetente Hersteller (Lenz, Tams, Kuehn und Zimo), andere verwenden RailCom in Lizenz. Lissy gibt es nur von UB.
Achja, fast haette ich es vergessen.
Fuer RailCom ist folgendes erforderlich:
- RailCom-faehiger Booster (gibt es bereits von Lenz, demnaechst Tams und Zimo)
- RailCom-faehige Decoder (Lenz, Tams, Zimo, Kuehn(?), ESU(?))
- Detektoren (Lenz, demnaechst Tams und Zimo)
- eine RailCom-faehige Zentrale (Lenz, Tams, Zimo, ESU(?))
Wer sich kuerzlich fuer das Tams-System entschieden hat braucht keine Angst vor grossen Kosten beim Einstieg in RailCom befuerchten. Die Zentrale selbst kann RailCom, die Tams-Booster B2 und B3 lassen sich fuer ca. 25-30EUR umruesten.